Dmitrovic will in Ried sesshaft werden
RIED. Mit Verspätung wurde die Tormannrochade mit dem LASK vollzogen.
"Ich freue mich, dass ich da bin." Torhüter Filip Dmitrovic trainierte gestern Vormittag erstmals mit der SV Guntamatic Ried, zu Mittag wurde sein Wechsel vom LASK zum Fußball-Zweitligisten offiziell. Der 22-Jährige unterschrieb für zwei Saisonen mit der Option auf eine weitere.
Nach Wanderjahren will der Serbe nun endlich sesshaft werden. 2016 sicherte sich der LASK die Transferrechte am damaligen Klagenfurt-Torhüter, geplant wurde aber zuerst nicht mit ihm. Erst als sich Pavao Pervan nach der zweiten Erste-Liga-Runde verletzt hatte, trainierte er mit, vertrat den Kapitän bis zur Winterpause blendend und trug seinen Teil zum Aufstieg bei. Vergangenen Herbst wurde Dmitrovic an Altach verliehen und blieb ohne Bundesligaeinsatz. Im Frühjahr ging es in St. Pölten weiter. Nach sechs Spielen fand er sich auch dort auf der Bank wieder.
Zurück beim LASK sollte Dmitrovic mit Alexander Schlager um die Nachfolge von Pavao Pervan duellieren – doch dann kam das Passproblem, das weitreichende Konsequenzen hatte. Weil sich die Einbürgerung verzögerte und der LASK für die Torhüterposition keinen Legionär vorgesehen hatte, wurde vor drei Wochen Thomas Gebauer geholt – und Ried brauchte einen Torhüter. Ursprünglich wollte der LASK den Vertrag mit Dmitrovic über 2019 hinaus verlängern, jetzt wechselte er fix nach Ried. Jetzt kann er dort sein Talent und sein Potenzial zeigen.
Sorgen in der Offensive
"Mit Johannes Kreidl und mit ihm sind wir jetzt auf der Tormannposition sehr gut aufgestellt", sagte Ried-Manager Franz Schiemer. Ob Dmitrovic schon morgen zum 2. Liga-Auftakt bei Vorwärts Steyr (19 Uhr) zum Einsatz kommt, ist eines der kleineren Probleme der Rieder. Julian Wießmeier fällt wegen einer Rippenverletzung aus, bei Neuzugang Edrisa Lubega steht die Verlängerung der "Rot-Weiß-Rot-Karte" noch aus – dem Stürmer aus Uganda fehlt die Arbeitsgenehmigung. Die unendliche Geschichte um Winterneuzugang Flavio dos Santos nähert sich hingegen dem Ende: Die Ausreise aus seinem Heimatland Kapverden soll durch den neu ausgestellten Reisepass bald erfolgen. Bis zum ersten Pass für die Rieder wird es nach einer halbjährigen Trainingspause noch dauern.
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Die SVR hat auch in der Offensive keine Sorgen da Pecirep und Mayer am laufenden Band treffen. Dazu könnte in Steyer Surdanovic auflaufen.
Nicht schon wieder diese medialen Panikattacken gegen die SVR.
Alle 28 Buli Vereine haben Spieler die eine RWR Card als Arbeits Erlaubnis brauchen.
Dos Santos war ein Transfer Fehler such das bestreitet bei der SVR niemand.
👍👍👍