Die Zeichen stehen auf EM
WIEN. Volleyball: Der Pichlinger Paul Buchegger dürfte rechtzeitig fit werden.
Die Chancen stehen gut, dass Paul Buchegger Österreichs Auswahl bei der nächste Woche beginnenden Volleyball-EM in Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Slowenien helfen kann. Der Pichlinger war zuletzt wegen eines Meniskuseinrisses im linken Knie ausgefallen. "Die Reha schreitet gut voran, alles läuft nach Plan", ist ÖVV-Teamchef Michael Warm guter Dinge. Der Deutsche muss nach den abschließenden Testspielen am Freitag (17.30 Uhr) und Samstag (19 Uhr) jeweils in St. Pölten gegen Nordmazedonien den Kader von derzeit 16 auf 14 Spieler reduzieren. Diesem finalen Schnitt war bei der Heim-EM 2011 noch Alexander Berger zum Opfer gefallen. Acht Jahre später ist der Aichkirchner als Champions-League-Finalist gesetzt. "Wir haben mit dem Nationalteam lange darauf hingearbeitet, um heuer dabei zu sein", sagte Berger. "Ich hoffe, dass wir bei der EM die Früchte ernten werden." Zum EM-Start geht es für Österreich in Gruppe B am 13. September in Brüssel gegen Gastgeber Belgien. Danach folgen die Matches mit der Slowakei (14. 9.), Deutschland (16.), Spanien (17.) und Serbien (19.). Die besten vier der sechs Mannschaften ziehen ins Achtelfinale ein. Die konkrete Analyse der EM-Gegner lief bereits vor Wochen an, mittlerweile wurden insgesamt rund 150 Spiele der Gegner am Video analysiert. "Spanien und Slowakei sind vielleicht nicht ganz so hoch einzuschätzen wie Belgien, Deutschland und natürlich Serbien, aber ebenfalls sehr starke Teams", erklärte Warm.