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Nach Kritik: Djokovic-Vater bleibt Halbfinale fern

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2023, 08:14 Uhr
Djokovic und das Virus - eine schwierige Beziehung
Srdjan Djokovic Bild: ANDREJ ISAKOVIC (AFP)

MELBOURNE. Novak Djokovics Vater hat sein Bedauern wegen des Vorfalls mit einer pro-russischen Zuschauer-Gruppe während der Tennis-Australian-Open ausgedrückt und sich gegen einen Besuch des Halbfinal-Matches seines Sohnes am Freitag entschieden.

"Ich bin hier, um meinen Sohn zu unterstützen. Ich hatte nicht die Absicht, solche Schlagzeilen oder Störungen zu verursachen", sagte Srdjan Djokovic in einer Stellungnahme, die unter anderem die australische Zeitung "The Age" veröffentlichte.

"Damit das Halbfinale heute Abend weder für meinen Sohn noch für den anderen Spieler gestört wird, habe ich entschieden, es zu Hause anzuschauen", sagte der Vater des serbischen Stars, der im Duell mit dem US-Amerikaner Tommy Paul (9.30 Uhr MEZ/Eurosport) den Finaleinzug perfekt machen will.

Am Donnerstag hatte ein Video im Internet für Aufsehen gesorgt, in dem zu sehen war, wie Srdjan Djokovic im Melbourne Park mit anderen Personen hinter einer russischen Flagge mit einem Porträt von Russlands Präsident Wladimir Putin posiert. Neben ihm steht ein Mann mit einem T-Shirt, auf dem das Zeichen "Z" zu sehen ist, das als Symbol der Unterstützung für Russland einschließlich der Invasion in der Ukraine gilt. Das Video wurde in einem Youtube-Kanal veröffentlicht und soll nach Djokovics Viertelfinalsieg gegen den Russen Andrej Rublew am Mittwoch aufgenommen worden sein.

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Aufregung bei Australian Open: Djokovic-Vater posierte mit Putin-Anhängern

MELBOURNE. Bei den Australian Open hat ein Video im Internet Aufsehen erregt.

"Ich hatte nicht die Absicht, in diese Sache verwickelt zu werden", sagte Srdjan Djokovic zum Vorfall. Er habe lediglich mit den Fans feiern und Bilder machen wollen. Er betonte, er würde sich "nur Frieden wünschen", da seine Familie "die Schrecken des Krieges" auch durchlebt habe.

Die Veranstalter der Australian Open hatten die Spieler und ihre Teams nach dem Vorfall nochmals auf das Verbot von bestimmten Flaggen und Symbolen hingewiesen. Es wurden aber auch Stimmen laut, die ein Turnier-Verbot für Srdjan Djokovic gefordert hatten.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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tulipa (3.698 Kommentare)
am 27.01.2023 09:56

Er könnte überhaupt dem Tennis fern bleiben, würde ihn keiner vermissen.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 27.01.2023 09:07

So sind die Serben halt. Russland-Serbien Freunde für immer. Lasst die bloß nicht in die EU.

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2020Hallo (4.774 Kommentare)
am 27.01.2023 09:05

"nicht die Absicht" WER glaubt das - ebenso wenig wie wenn der Kriegstreiber im Kreml den Mund aufmacht! Wie viele Tote und zerstörte Familien hat der im Russenland nun schon am Gewissen - falls er eines hat....

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westham18 (5.446 Kommentare)
am 27.01.2023 08:49

Eben Putinversteher, wie es bei uns wenige, aber in Serbien viele gibt. 👎

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was_bisher_geschah (1.178 Kommentare)
am 27.01.2023 12:59

Könnte damit zu tun haben, dass Belgrad von NATO-Kräften bombardiert wurde ...

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westham18 (5.446 Kommentare)
am 28.01.2023 21:58

Natürlich, die armen Serben, die ja noch nie einen Krieg begannen....🤦‍♂️👎

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