Michael Schumacher ist "in besten Händen"
BERLIN. Michael Schumachers langjähriger Wegbegleiter Jean Todt ist gerührt von der weiterhin großen Anteilnahme am Schicksal des deutschen Formel-1-Rekordweltmeisters.
"Ich bin glücklich, dass die Fans, nicht nur in Deutschland, so viel an ihn denken. Die Menschen fragen so viel nach Michael. Die Fans sollten wissen, dass er in besten Händen ist. In der besten Situation, in der er sein kann, und umgeben von Menschen, die ihn lieben", sagte Todt der "Sport Bild".
Der Franzose nannte aber keine Details zum Gesundheitszustand Schumachers. Der 53-Jährige wird seit einem Skiunfall Ende 2013, bei dem er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte, in seiner Schweizer Wahlheimat von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Der 76-jährige Todt feierte mit Schumacher bei Ferrari einst Titel und Rennsiege und ist bis heute ein sehr enger Freund der Familie.
"Solange ich auf dieser Welt bin, werde ich sie immer besuchen", sagte Todt über die Schumachers: "Mal sehen wir uns dreimal in der Woche, mal auch einen ganzen Monat nicht. Sie sind meine Freunde, und wir sind in ständigem Kontakt. Was immer ich für die Schumacher-Familie tun kann, werde ich tun."
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Ich wünsche Michael ein Wunder - und ich glaube fest daran, dass es möglich ist.
Unvergessen wird mir nicht nur wegen seiner sportlichen Erfolge bleiben, sondern vor allem deswegen, dass er ein unglaublich freundlicher und bescheidener Mensch war. Davon konnte ich mich zweimal selbst überzeugen.
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Die meiste Gaudi hatten wir mit ihm, nachdem er uns (den freiwilligen Streckenposten) ins Hotel Sol in Estoril eingelud, um mit ihm auf seinen Sieg anzustossen. Weil seine Rede nicht so richtig in Schwung kam, nahm im Senna das Mikro aus der Hand - und beschwerte sich ausführlich darüber, wie unaussprechlich sowohl Michael als auch Schumacher für einen Brasilianer wären. Danach kam Prost ans Mikro und sagte mehr oder weniger das gleiche, nur aus der Sicht eines Franzosen. Dann gab Mansell den beiden, wie man Mikael Shoemaker richtig ausspricht. Wir sind vor Lachen kaum noch zum Anstossen gekommen - und am allermeisten gelacht hat glaub ich der Michael.
WUNDERBAR so etwas zu lesen.