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119 Millionen Euro für Rosenbauer: Pierer, Mateschitz und Raiffeisen steigen beim Feuerwehrausrüster ein

Von Alexander Zens, 20. Juni 2024, 12:09 Uhr
Rosenbauer ebnet den Weg für Einstieg eines Investors
Das Ergebnis drehte 2023 ins Plus, aber die Banken wollen auch eine höhere Eigenkapitalquote sehen. Bild: Rosenbauer

LEONDING. Nun ist die "Österreich-Lösung" für Rosenbauer fix: Stefan Pierer, Mark Mateschitz und Raiffeisen Oberösterreich werden zum neuen Großaktionär.

Der zuletzt in Probleme geratene börsennotierte Feuerwehrausrüster Rosenbauer bekommt heuer einen neuen Großaktionär: die Gesellschaft Robau, hinter der KTM-Chef und Industriellen-Präsident Stefan Pierer, Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz und zwei Gesellschaften von Raiffeisen Oberösterreich stehen (Beteiligungsholding und Invest AG).

Die Robau übernimmt im Zuge der Mitte Mai beschlossenen Kapitalerhöhung alle neu ausgegeben 3,4 Millionen Aktien. Das sind dann 33 Prozent der gesamten Aktien. Robau bezahlt 35 Euro pro Aktie - insgesamt also 119 Millionen Euro. Der Aktienkurs der bestehenden Aktien lag heute kurz vor Veröffentlichung des Einstiegs von Robau bei 34,50 Euro. Im April waren es noch rund 28 Euro gewesen. Vermutet wird, dass Robau letztlich nach der Mehrheit bei Rosenbauer greifen könnte. 

Stefan Pierer
Stefan Pierer Bild: IV OÖ/Pelzl

Die OÖNachrichten hatten schon über die bevorstehende Einigung berichtet. Zuletzt war aber auch noch der tschechische Tatra-Konzern im Rennen gewesen.  Rosenbauer erklärte nun Donnerstag Mittag, dass sich die Rosenbauer Beteiligungsverwaltung und Robau geeinigt haben. Hinter des bisherigen Mehrheitseigentümers Rosenbauer Beteiligungsverwaltung stehen 26 Familienmitglieder, deren Anteil nun genau so wie jener des Streubesitzes verwässert wird. Denn sie werden, wie schon vermutet worden war, vom Bezugsrecht ausgeschossen. 

582 Millionen Euro Dividende für Mark Mateschitz
Mark Mateschitz

Rosenbauer hat zuletzt Verluste geschrieben, die Verschuldung ist hoch, die Eigenkapitalquote niedrig. Aber auch der Auftragsstand ist in Rekordhöhe, und das Ergebnis konnte 2023 knapp in die Gewinnzone gedreht werden.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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83  Kommentare
83  Kommentare
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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 21.06.2024 08:50

Aaaaa wieder mal a österreichische Lösung !!

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Peter2012 (6.925 Kommentare)
am 21.06.2024 06:24

Rosenbauer hat jahrelang wenn nicht jahrzehntelang sehr gut verdient. Wo ist all dieses Geld hin verschwunden???

Man sollte sich auch eingestehen dass die Feuerstandort auch nicht immer wachsen können!!!

Wenn jetzt andere Player in den Betrieb kommen sollte man auch die Frage stellen dürfen: Wieviel COFAG Mitteln haben diese erhalten???

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Coolrunnings (2.670 Kommentare)
am 21.06.2024 07:47

In der Früh schon soviel intus ? Eigentlich nur wirres Zeugs das sie hier schreiben.

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Peter2012 (6.925 Kommentare)
am 21.06.2024 13:24

@ Coolrunnings:

Worin begründen Sie das?

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:18

Wie viel muss man intus haben, um ein stark verschuldetes Unternehmen mit COFAG in Verbindung zu bringen?

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:19

Haben Sie die Verluste der letzten Jahre nicht mitbekommen?

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tituspullo (1.871 Kommentare)
am 20.06.2024 21:08

So wie es immer halt passiert, wenn das Unternehmen in finanziellen Turbulenzen geriet, wird entweder ein gut geplantes Konkurs organisiert, oder
es werden Investoren gesucht welche noch retten sollen was noch zum retten ist. Nicht bevor die gesamte Vermögenswerte komplett eingezogen sind und durch clevere Finanzkonstrukte auf numero sicher eingeparkt sind. Angeblich Rosenbauer
leidet unter einen hohen Schuldenlast. Warum ? Weil die Eigentümer keinen Cent aus die eigene Tasche investieren wollen. Jahrzehnte lang sind Gewinne gesprudelt. Diese Gewinne wurden komplett abgezogen und notwendige Finanzierungen ausschließlich durch die Banken betätigt . Daher der hohe Schuldenlast. Jetzt wärend das Unternehmen höchstwahrscheinlich zerschlagen wird, die Eigentümerfamilie welche zirka 21 Mitglieder hat lässt sich das Dolce Vita genießen bis zum Ende. Wobei muss ich erwähnen dass das letzte Hemd keine Taschen hat.

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meisteral (13.011 Kommentare)
am 21.06.2024 11:22

Neidig? Wegen dem angeblichen "dolce vita"?

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tituspullo (1.871 Kommentare)
am 21.06.2024 11:49

Neid ist nicht unbedingt adäquat.
Es geht um ganz was anderes, aber von dort wo nichts ist, kann man auch nichts verlangen.

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:19

Es kann jeder Eigentümer mit seinem Unternehmen tun, was er will.
Eine Kapitalerhöhung mit neuen Gesellschaftern ist alles andere als unanständig.

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einsteuerzahler (769 Kommentare)
am 20.06.2024 16:31

Mit der Beteiligung von Herrn Pierer steigt die Hoffnung, dass zumindest ein Großteil der Arbeitsplätze langfristig erhalten werden.
Was viele nicht wahrhaben wollen, dass global agierende Unternehmen sich erfolgreich im Wettbewerb nur durch geschickte Internationalsierung behaupten und erfolgreich sein können. Das bedeutet nun mal auch, dass man nach den kostengünstigeten Standorten suchen muss, um die Nachteile in Österreich und Europa zu kompensieren.
Die Rosenbauer Familienbeteiligung hätte ja selbst Vermögen als Sicherheit einbringen können. Scheinbar haben die "Rosenbauer-Familien" nicht genügend an einem Erfolg des Unternehmens geglaubt.

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 17:03

Die Eigentümer haben angeblich sogar größere Summen entnommen.

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meisteral (13.011 Kommentare)
am 20.06.2024 17:04

Was ihr beiden alles zu wissen meint ..

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 17:14

Kann man nachlesen, wenn man dessen mächtig ist.

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meisteral (13.011 Kommentare)
am 20.06.2024 17:18

Wo?

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tituspullo (1.871 Kommentare)
am 20.06.2024 19:32

Im Amtsblatt von Cayman Islands 😎

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:23

Geschäftsberichte und Medienartikel aus den Jahren, bevor die Eigenkapitalquote auf ca. 15% gesunken ist.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.126 Kommentare)
am 20.06.2024 15:31

"Das Ergebnis drehte 2023 ins Plus, aber die Banken wollen auch eine höhere Eigenkapitalquote sehen."
und - schwupps - sind die Giebelkreuzler Neo-Aktionäre...

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meisteral (13.011 Kommentare)
am 20.06.2024 16:20

Tja, das eigenartige an Kapitalerhöhungen ist die Tatsache, dass es neue Aktionäre gibt.🤫🤔

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 17:13

Eine Eigenkapitalquote unter 20% sieht keine Bank gerne, in Richtung 30% sollte es schon gehen.

Ansonsten kann man von einer (zu) hohen Verschuldung sprechen, die Schuldentilgungsdauer wird speziell mit den ansteigenden Zinsen auch bei mittleren Gewinnen astronomisch lange.

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:48

Dennoch: Verschuldung zu hoch fürs Einkommen.

Leihen Sie jemanden 1 Mio. EUR, wenn er 20.000 EUR pro Jahr verdient, aber auch das nicht sicher?

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analysis (3.923 Kommentare)
am 20.06.2024 15:29

Seit dem Abgang von CEO- u. Miteigentümer J. Wagner, sind viele Unzulänglichkeiten nicht nachhaltig beseitigt worden.
Dass ein Weltmarkt-Player aufgrund seiner Schulden Investoren holen muss, ist sicher auch vom nachfolgendem Management zu verantworten, welches mehr auf PR den auf Substanz gesetzt hat.
Zumindest Pierer führt gerade vor, wie beinhart er für Profitmaximierung OÖ Knowhow nach Übersee verlagert, was er mit seiner "Indischen Kooperation" ganz offensichtlich schon lange vorbereitet hat.

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cenodoxophylax (701 Kommentare)
am 20.06.2024 14:38

Immerhin sind Feuerwehrautos sinnvoller als Kracherldosen und Luxus-Zweiräder. Und wenn Herr Pierer nicht seiner Meinung nach genug Förderungen bekommt, wird er wieder in Österreich Mitarbeiter entlassen und in Indien und China produzieren lassen. Herr Mateschitz hat außer seinem Beruf "Sohn" bislang noch kaum durch Wirtschaftskompetenz aufhorchen lassen.

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meisteral (13.011 Kommentare)
am 20.06.2024 15:02

Der nächst Wirtschaftskapitän mit Stammtischniveau

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tituspullo (1.871 Kommentare)
am 21.06.2024 11:50

Wer ?

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kamayr (304 Kommentare)
am 20.06.2024 15:48

Sie sind aber ziemlich daneben!

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westham18 (5.454 Kommentare)
am 20.06.2024 18:29

Ceno🤦‍♂️ — der Neid ist was Schlimmes....Mögen Sie sich eigentlich selber ? 👎💥

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cenodoxophylax (701 Kommentare)
am 21.06.2024 11:09

Neide hab ich keinen. Ich mag aber keine Leute, die ohne soziale Verantwortung "Lieber Gott" spielen.

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spoe (15.824 Kommentare)
am 23.06.2024 08:47

Hass regiert die SPÖ-Gewerkschafter, völlig hirnlos.

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HukoP (705 Kommentare)
am 20.06.2024 14:12

Jeder, der über Pierer herziehen, sollte die Geschichte der beiden Motorradmarken KTM und PUCH vergleichen.
Puch war traditioneller, größer, bekannter als KTM.
KTM kaufte 1992 Pierer und produziert in Österreich sehr erfolgreich.

Puch wurde an die italienische PIAGGIO Gruppe verkauft.
Die Produktion wurde geschlossen.

Jeder kann sich selber vorstellen, wenn Rosenbauer an Tatra gegangen wäre.

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santabag (7.280 Kommentare)
am 20.06.2024 14:49

Ich bin eh auch für eine österreichische Lösung, aber von diesem Hr. Mateschitz weiß man halt überhaupt nicht, was der von der Wirtschaft versteht und was er vorhat.

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westham18 (5.454 Kommentare)
am 20.06.2024 18:30

Auch Mateschitz Junior ist wirtschaftlich sehr, sehr gut aufgestellt.....💥

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:26

Nicht "man" weiß es nicht, Sie wissen es offenbar nicht. Aber es ist auch aus anderen Gründen belanglos.

Mateschitz wird hier vorwiegend die Rolle des Geldgebers einnehmen und sich wohl kaum einmischen. Bei Pierer dürfte es anders sein.

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Infoplus (1.366 Kommentare)
am 21.06.2024 08:13

Es wird sicher der Großteil in das Ausland verlagert. Profit für die Investoren

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spoe (15.824 Kommentare)
am 23.06.2024 08:49

So wie Sie das eigene Denken ausgelagert
und der SPÖ-ÖGB-Propagandaabteilung
überlassen haben?

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HukoP (705 Kommentare)
am 20.06.2024 14:03

Man darf nicht vergessen, dass ein großes Budget in die Entwicklung des Elektro Fahrzeugs floss, das eine reine Rosenbauer Entwicklung ist. Nun langsam steigen die Verkaufszahlen und das Auto kommt langsam in sie Gewinnzone.

Ein weiteres Problem waren die Lieferprobleme bei Sublieferanten, wodurch fast fertige Fahrzeuge nicht ausgeliefert und verrechnet werden konnte.
Das Problem hat sich nun gelöst.

Wer sich regelmäßig informieren würde und wirtschaftlich sowie Produktionssbläufe verstehen würde, müsste keine sinnlosen Kommentare abliefern.

Viel hier glauben, weil sie die Fähigkeit besitzen eine Leberkäsemmerl zu kaufen, verstehen sie komplizierte Produktionsabläufe....

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Jose (5 Kommentare)
am 20.06.2024 20:49

Ganz ihrer Meinung

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Kopfnuss (11.014 Kommentare)
am 22.06.2024 17:27

Die Produktionsabläufe waren ja offenbar eines der größten Probleme.

Und die Elektrofahrzeuge müssen sich erst einmal verkaufen, das wird spannend.

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2020Hallo (4.784 Kommentare)
am 20.06.2024 13:57

Nun, die Feuerwehren kaufen doch die Autos - meist ist da auch viel Förderung dabei………

Sind alles recht Arme die da investieren - die wollen mehr Geld! 🙈🙈👎👎

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 17:14

Es gibt auch Wettbewerber am Markt.

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Leser17 (24 Kommentare)
am 20.06.2024 13:49

Leider wurde unter Zeiten von Hr. Julian Wagner (dreht sich im Grabe um) zu gut gewirtschaftet, sodass sich nach dessen Abgang Managementnomaden einnisten konnten, welche das Unternehmen zu dem umbauten, was es nun ist. Ein internationaler non Profit Konzern auf einem 500 Mio Schuldenberg.
Die meisten Nomaden wurden wieder entsorgt, aber viele Jahre zu spät.
Aber deswegen braucht man nicht denen Unternehmern einen Vorwurf machen, die jetzt da noch Geld reinstecken wo sich die Banken fürchten die Finger zu verbrennen.

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 13:48

Eine gute österreichische Lösung.

Ich verstehe die untergriffigen Wortmeldungen einiger beim besten Willen nicht.
Es ist bekannt, dass das Unternehmen zu stark verschuldet gewesen ist und dringend frisches Geld benötigte. Wenn strategische Partner dazu kommen, ist das sicher ein weiterer Vorteil, und wenn diese einen großen Bezug zu Österreich aufweisen, dann umso besser.

Man sehe sich nur die Unternehmen der B&C Gruppe an, diese werden jetzt schrittweise an ausländische Investoren verscherbelt. Wäre das besser?

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angerba (2.312 Kommentare)
am 20.06.2024 12:59

Eine gute Sache!.Gut so!

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 20.06.2024 12:30

Wenigstens verbietet die EU samt USA dann unserer Raika nicht, die Gewinne zu nutzen. Die 2 Milliarden mühsam erwirtschfteter Gewinn der RBI in Russland dürfen ja nach deren Diktat nicht zu uns transferiert werden.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr
!

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LASimon (14.842 Kommentare)
am 20.06.2024 12:48

Die Repatriierung des Gewinns der RBI in Russland wird von Russland untersagt, nicht von den USA.

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 12:56

Nein, auch da irren Sie sich.

https://www.derstandard.at/story/3000000220252/wie-es-kam-dass-die-rbi-in-letzter-sekunde-ihren-milliardendeal-in-russland-absagte

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a_nungsvoll (1.292 Kommentare)
am 20.06.2024 13:06

In dem von Ihnen verlinkten Artikel finden sie den Satz: "... wollte das börsennotierte Kreditinstitut mit einem Tauschgeschäft einen Teil seiner in Russland eingefrorenen Gelder freibekommen. "
Der Vorposter LASimon hat also recht, wenn er schreibt: "Die Repatriierung des Gewinns der RBI in Russland wird von Russland untersagt, nicht von den USA."

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 13:40

Ja, die Gelder und das Vermögen der RBI Russland stammen doch aus früheren Gewinnen. Woher denn sonst?

Und das geplante Tauschgeschäft wurde auf großen Druck der USA abgeblasen.

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santabag (7.280 Kommentare)
am 20.06.2024 14:41

Dass spoe als bekennender Rechter ausgerechnet einen Artikel des Standards zitiert (und noch dazu komplett falsch interpretiert) ist an Ironie kaum mehr zu überbieten. Prost!

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spoe (15.824 Kommentare)
am 20.06.2024 17:18

Da ist gar nichts falsch interpretiert.
Manche verstehen eben nicht, worum es bei diesem Anteilstausch gegangen wäre.

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