40 Grad im Winter: Australien verzeichnet Hitzerekorde
SYDNEY. In Teilen Australiens werden derzeit Hitzerekorde gebrochen - dabei ist in Down Under eigentlich Winter.
In der bei Touristen beliebten Region Kimberley im Westen des Landes seien an der Wetterstation in Yampi Sound am frühen Nachmittag (Ortszeit) 41,5 Grad gemessen worden, teilte der Wetterdienst "Weatherzone" mit. Das ist der höchste jemals in dieser Jahreszeit gemessene Wert. Der bisherige australische Winter-Rekord aus dem Jahr 2020 lag bei 41,2 Grad. In mehreren weiteren Orten der Region Western Australia lagen die Werte ebenfalls bei über 40 Grad - und in den nächsten Tage gibt es kaum Hoffnung auf Abkühlung.
11 Grad über August-Durchschnitt
Die ungewöhnliche Hitze hat auch andere Landesteile im Griff, so das angrenzende Northern Territory, wo in der Station Bradhsaw möglicherweise noch im Laufe des Tages ein neuer Rekord von 40 Grad bestätigt werden könnte. Auch für das berühmte Outback-Städtchen Alice Springs prognostizierten Meteorologen für die Jahreszeit viel zu hohe Werte von 37 Grad, die gegen Ende dieser Woche erreicht werden könnten, wie der Sender ABC berichtete.
Die für die Rekorde verantwortliche heiße Luftmasse werde in dieser Woche über das Landesinnere zur Ostküste getrieben, hieß es. Dann würden voraussichtlich auch in den Bundesstaaten New South Wales mit der Metropole Sydney und in Queensland Winter-Rekorde gebrochen. In dem Ort Roma etwa 500 Kilometer westlich von Brisbane lagen die Werte bereits zu Wochenbeginn elf Grad über dem August-Durchschnitt. Australien ist ganz besonders vom Klimawandel betroffen und leidet häufig unter Extremwetter.
Dass es in dem dünn besiedelten Australien menschengemachte Klimaerwärmung gibt, ist eher unwahrscheinlich. Den menschlichen Einfluss halte ich eher für gering. Die starke Erwärmung wird durch die Aktivität der Sonne verursacht. Es würde mich nicht wundern, wenn wir auf eine Eiszeit zusteuern.
Es ist schon vernünftig, nicht zuviel Schadstoffe in die Luft zu blasen. Aber wenn schon derart aggressive Maßnahmen von Seiten der Klimaterroristen geduldet werden, sollte man von ihnen verlangen, dass sie den Nachweis erbringen, wieviel von der Klimaerwärmung tatsächlich menschengemacht ist.
Es gibt doch einige Wetterfrösche, die wissen, dass es seit Millionen Jahren nicht so heiß war wie jetzt. Die können uns dann ganz bestimmt auch sagen, in welchen Zeiträumen sich die Hitze aufgebaut hat und wie lange es bis zur nächsten Eiszeit dauerte. Wenn wir das wissen, können wir uns darauf einstellen.