Alt-OKA-Finanzvorstand Johann Stipanitz gestorben
LINZ. Der 88-Jährige war in den 1970er- und 1980er-Jahren eine prägende Figur im Unternehmen.
Der ehemalige Finanzvorstand der Oberösterreichischen Kraftwerke AG (OKA), Johann Stipanitz, ist am Donnerstag im 88. Lebensjahr gestorben. Das gab die Energie AG am Freitag in einer Presseaussendung bekannt. Nach einer Reorganisation wurde 1999 aus der OKA die Energie AG.
Stipanitz sei eine der prägenden Führungskräfte in der OKA in den 1970er- und 1980er-Jahren gewesen, so die Energie AG in ihrer Aussendung. 1992 trat er in das Unternehmen ein. In die Zeit seiner Tätigkeit fallen unter anderem der Bau des Kohlekraftwerkes Riedersbach II, das 1986 die bis dahin größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte war. Mit dem Ausbau der Traun-Kette und den Kraftwerken Marchtrenk und Traun-Pucking zeichnete Stipanitz wesentlich für eine sichere Stromversorgung in Oberösterreich mitverantwortlich. Er ging 1997 in Pension.
„Johann Stipanitz hat mit seiner Arbeit ganz wesentlich die Erfolgsgeschichte der OKA mitgeschrieben“, sagt Generaldirektor Werner Steinecker, „er war damit auch einer jener, die die Entwicklung des Landes Oberösterreich positiv beeinflusst haben.“
1992 trat er in das Unternehmen ein, und war eine prägende Figur der 1970er und 1980er Jahre.
Sachen gibts....
Hier der Originaltext der OKA-Presseabteilung:
"Stipanitz, gebürtig in Pressburg / Bratislava, ist 1952 in die OKA eingetreten und war jahrelang maßgeblich an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt, zuerst in verschiedenen Führungspositionen sowie in führender Position in der Belegschaftsvertretung. Er wurde 1971 stellvertretendes Vorstandsmitglied und wurde 1987 Finanzvorstand des Unternehmens."
Warum darf hier gepostet werden und zu Scharingers Tod nicht?
Man könnte fast meinen...
Beim Herrn Scharinger könnten die Kommentare möglicherweise als pietätlos empfunden werden. Falls es jemand wagte, neben den (durchaus berechtigten) beruflichen Lobpreisungen auch ein bisserl aufs Private einzugehen.
Journalisten wissen, was ich meine. Alle anderen ahnen es.