Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aspöck baut um sieben Millionen Euro in Polen aus

Von Tobias Prietzel, 09. September 2021, 00:10 Uhr
Aspöck baut um sieben Millionen Euro in Polen aus
Produktion in Polen Bild: Werk

PEUERBACH / KLUCZBORK. Produzent von Fahrzeugleuchten schafft 90 Jobs

Die auf vorgefertigte Leuchten für Fahrzeuge und Anhänger spezialisierte Aspöck Systems GmbH investiert rund sieben Millionen Euro im Süden von Polen: Der Produktions- und Logistikbereich im Werk Kluczbork in der Provinz Opole wird von 4500 auf 8500 Quadratmeter beinahe verdoppelt. Aspöck produziert dort unter anderem Lichtanlagen für Volkswagen und Thule.

Rund vier Millionen Euro der Gesamtinvestition fließen in Gebäude und Infrastruktur, die restlichen drei Millionen in Maschinen- und Fertigungsanlagen. Die Zahl der Mitarbeiter an dem Standort werde sich dadurch von 132 auf etwa 220 erhöhen, sagte Brigitte Tiefenthaler-Jungwirt vom Marketing gestern zu den OÖN. Neben dem polnischen Werk betreibt Aspöck Produktionsstätten am Stammsitz in Peuerbach sowie in Portugal und Brasilien.

"Corona haben wir in unterschiedlichen Bereichen gespürt", so Tiefenthaler-Jungwirt. Der Umsatz sank 2019/20 (per 31. Juli) von rund 180 auf 153 Millionen Euro. Das vor kurzem zu Ende gegangene Geschäftsjahr sei "sehr gut gelaufen", eine konkrete Zahl wurde vorerst nicht genannt.

Seit mittlerweile neun Jahren widmet sich Aspöck auch einem gänzlich anderen Geschäftszweig: Das Tochterunternehmen Beafon entwickelt in Oberösterreich Seniorenhandys, die in China produziert werden. Rund 500.000 Geräte werden jährlich abgesetzt.

In der Aspöck-Gruppe sind weltweit an die 1350 Mitarbeiter beschäftigt, 360 davon in der Zentrale.

mehr aus Wirtschaft

kikaLeiner-Pleite: XXXLutz hat kein Interesse, Möbelmarkt wird kleiner

Rücken- statt Gegenwind für heimische Betriebe

Glasfaser: Weniger als ein Fünftel der Anschlüsse wird genutzt

KTM-Krise führt zu "Kurskatastrophe" bei der Aktie

Autor
Tobias Prietzel

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

10  Kommentare
10  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Steuerzahler2000 (4.198 Kommentare)
am 09.09.2021 17:46

Soll das jetzt eine Jubelmeldung für österreichische Unternehmen, die im Ausland produzieren, sein ???

lädt ...
melden
Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 09.09.2021 18:32

In der Tat, was gibt es da für uns in OÖ zu jubeln !? Der Aspöck, ja, der ist der einzige in OÖ der jubelt, weil er mit den billigen, fleißigen Polen mehr Gewinn für sein private Börserl erwirtschaftet.

lädt ...
melden
Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 09.09.2021 06:08

Warum wurden die Arbeitsplätze nicht bei uns in OÖ geschaffen?

lädt ...
melden
meisteral (12.953 Kommentare)
am 09.09.2021 11:16

Weil das Qerk schon in Polen steht, ganz einfach nur erweitert wird

lädt ...
melden
meisteral (12.953 Kommentare)
am 09.09.2021 11:16

Tausch Q gegen W

lädt ...
melden
na8richten (732 Kommentare)
am 09.09.2021 12:16

Und was wollen Sie uns damit sagen?
Das man in Österreich kein Werk bauen kann?
Sind wir zu blöd? Zu Faul? Oder nur zu teuer?

lädt ...
melden
glingo (5.244 Kommentare)
am 09.09.2021 12:18

MEISTERAL (8.598 Kommentare)
vor einer Stunde
Weil das Qerk schon in Polen steht, ganz einfach nur erweitert wird

warum wird das Werk in Peuerbach (was auch schon steht) nicht erweitert

lädt ...
melden
meisteral (12.953 Kommentare)
am 09.09.2021 17:31

Eventuell kurze Lieferwege zu VW in Wolfsburg?
Lohnkosten?
Facharbeiter?
Förderung?
Endlose Genehmigungsverfahren in Ö?
Fragens doch Aspöck!

lädt ...
melden
fai1 (6.277 Kommentare)
am 09.09.2021 23:08

Na, wieso denn?
Weil bei jeder Betriebserweiterung sofort eine Bürgerinitiative gegenübersteht

Und Personal ist nicht einmal für anständige Bezahlung zu bekommen.

lädt ...
melden
meisteral (12.953 Kommentare)
am 09.09.2021 23:35

Steht ihnen frei:
Firma gründen, alles in Ö machen
Till, danke!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen