Brau Union streicht 40 bis 50 Jobs in Linz
LINZ. Die Brau Union mit Sitz in Linz wird heuer 40 bis 50 Jobs in Linz abbauen, weil die Finanzabteilung des Heineken-Konzerns, zu dem die Brau Union gehört, in Krakau (Polen) konzentriert wird.
Für weitere 25 Betroffene soll im Unternehmen in Linz eine neue Beschäftigung gefunden werden, bestätigte Unternehmenssprecherin Gabriele Maria Straka einen Bericht in den "Salzburger Nachrichten" am Mittwoch.
Es gebe einen Sozialplan für jene, die das Unternehmen verlassen müssen. Härtefälle wie Alleinerziehende sollen im Unternehmen in Linz unterkommen können. Die Verlagerung solle im Herbst über die Bühne gehen, wird Konzernbetriebsrat Norbert Brettbacher in den SN zitiert. All das diene der Absicherung des Standorts Österreich, derzeit seien keine weiteren Umstrukturierungen geplant, beteuerte Straka. Die Bierproduktion im Lande sei davon unberührt, "es ist keine Wertschöpfung betroffen" sondern gehe rein um den Verwaltungsstandort Linz.
Gewinnmaximierung nö na
"All das diene der Absicherung des Standorts Österreich"
Eher der Gewinnmaximierung von Heineken
Kaufe bewusst nichts von der Brau-Union - es gibt in OÖ sehr gutes Bier, da brauche ich kein Fußwaschwasser aus Belgien oder Kaiser oder sonst was.
Hoffe, die Mitarbeiter finden bald einen neuen Job!
Hamma uns zu wenig die Leber ruiniert, dass man die Verwaltung auslagern muss?
Heineken Pampe.....zum Vergessen.
Pampe, aber auch Plörre
Warum werden von manchen hierso oft Ausdrücke der Piefkes verwendet?
Bodenständig ausgedrückt:
Das Heineken is a G'schlodat!
...eine chance für neues...
Es war von vornherein ein Fehler zuzulassen, dass Heineken besonderdurch Kauf von so vielen Brauunternehmen bzw. Marken eine so starke Stellung auf dem österr. Markt erlangen konnte. Diese ausländischen Firmen haben die Tendenz, an manchen Standorten nur mehr bestenfalls die Produktion aufrecht zu erhalten und alles andere dort zu konzentrieren, wo es für sie am kostengünstigsten oder aus anderen Gründen opportun ist. Profitmaximierung steht da an ganz oberster Stelle. Besonders Firmen aus den NL scheinen diesem Credo sehr zu huldigen, nicht nur Heineken.
Na Prost
Es war damals ein"Verbrechen", diese ödterreichischen Traditionsmarken einst an den gigantischen Heineken-Konzern zu verscherbeln.
Jetzt sieht man es wieder:
Nicht nur, dass die überteuert sind (Vorreiter bei den Preissteigerungen bei den Wirten), lagern sie auch Jobs in andere Länder aus nur weil die Arbeitskräfte dort etwas günstiger sind..
Ich meide diese wo es nur geht- es gibt zum Glück noch andere Brauereien- Privatbrauerein mit gutem Bier...!
Folgt meinem Beispiel.
Und das eigentliche Heineken-Bier greif ich sowieso nicht an.
Das Auslagern von Verwaltungstätigkeiten, Buchaltungstätigkeiten in Billigstlohnländern… das ist gelebte Praxis in Österreich… auch bei Versicherungen…. Jedoch Prämien werden in ÖSTERREICHISCHER Höhe kassiert….
Mitarbeiter gekündigt…. der Vorstand kassiert die Prämie für die erreichte Gewinnmaximierung
liegt sicher an den hohen Lohnabschlüssen.
Eh klar.
Ist zwar Schlimm für die Beschäftigten die es trifft.
Nur bei über 2200 Beschäftigten in Österreich hält sich das ganze in Grenzen.
Geis ist geil, gerad bei solchen Weltkonzerne 🤑🤑🤑
Soweit zum Thema AG!