Chef der Opel-Mutter Stellantis zurückgetreten
AMSTERDAM/RÜSSELSHEIM. Der Vorstandschef des Autokonzerns Stellantis, Carlos Tavares, ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
Der Verwaltungsrat habe den Rücktritt des 66-jährigen Portugiesen bereits akzeptiert, erklärte der Autobauer am Sonntagabend. Zur Begründung verwies der Konzern auf Meinungsverschiedenheiten, Einzelheiten nannte er nicht. Die Suche nach einem Nachfolger solle im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein. Bis dahin übernehme Verwaltungsratschef John Elkann den Posten.
Stellantis hatte Mitte Oktober noch erklärt, Tavares werde nach Ablauf seines Vertrages Anfang 2026 in den Ruhestand gehen. Der Chef des gemessen am Umsatz viertgrößten Autobauers der Welt sah sich in den vergangenen Monaten scharfer Kritik von Gewerkschaften, Autohändlern und Aktionären ausgesetzt. Die Erträge und Umsätze des Konzerns waren zuletzt rückläufig gewesen und hatten Stellantis zur Senkung seiner Gewinnprognose gezwungen. Zu Stellantis gehört neben Opel auch die Marken Peugeot, Citroen, Fiat, Chrysler, Jeep und Ram.
Auch Ex-Opel-Werk in Wien-Aspern gehörte zu Stellantis
Zu Stellantis gehörte auch das ehemalige Opel-Werk in Wien-Aspern, das im August 2017 Teil der französischen PSA-Gruppe wurde, die im Jänner 2021 mit Fiat-Chrysler zu Stellantis fusionierte. Im Jahr 2020 endete die Motorenproduktion in Wien-Aspern, da der Vertrag mit General Motors auslief. Bis Juli dieses Jahres wurden noch 6-Gang-Schaltgetriebe produziert, die in verschiedenen Fahrzeugen des Stellantis-Konzerns mit Marken wie Opel, Fiat, Peugeot und Alfa Romeo verbaut wurden.
Insgesamt 850.000 solcher 6-Gang-Getriebe wurden von 2019 bis 2024 in Aspern gefertigt. Zwei Betriebe in Indien und Frankreich zählen zu den letzten, die dieses Getriebe aktuell noch herstellen.
Der nächste Konzern der strauchelt.Nur mehr eine Frage der Zeit,bis der Jobabbau kommt.
Die sind mitten drin.
Vielleicht sollte der Stelantis Konzern ganz einfach einmal seine Palette an Modellen und die Preise dieser Modelle anschauen.
Es gibt nur einen drei Zylinder Motor für alles, ob großes oder kleines Auto.
Es gibt nur eine Batterie ( 52 kw) für fast alle Modelle.
Und so weiter.
Wo ist nur die Vielfalt früherer Jahre geblieben?
Da gab es drei, vier, fünf, Sechszylinder Modelle.
Jetzt gibt es, zumindest in Europa, nur mehr einen Elektromotor und einen Dreizylinder Motor.
Die Autokäufer haben keine Wahlfreiheit mehr und die Fahrzeuge sind schlichtweg zu teuer geworden.
Einen Maserati mit 3-Zylindermotor kauft wirklich niemand. 😂
Es gibt schon eine deutlich breitere Palette als nur 3-Zylinder.
Maserati ist auch kein Automodell für die Masse der Autokäufer und die Marke Maserati, genau so wie Alfa Romeo steckt auch ziemlich in der Krise.
OPEL wird ausgehungert!!!
Der Werdegang von OPEL: General Motors -> Groupe PSA -> Stellantis.
Es werden nicht mehr Produkte wie Meriva und Insignia erzeugt und wenn man ein Naviupdate benötigt gibt es auch kein aktuelles mehr!!!
Zu dem verlangten Preis kauf ohnehin kaum jemand ein Naviupdate.
Für meinen Kuga wird jedes Navi Update auf der Ford Webseite angezeigt und zum Download bereitgestellt. Kostenlos!
@ Fensterputzer:
Beim Insignia hat man aber Pech!!!
Erst ab den neueren SYNC-Updates ist es kostenlos.