Der Digitalos kürt die digitalen Vorreiter und Größen des Landes
LINZ. Auch heuer werden wieder die digitalen Aushängeschilder des Landes gesucht.
Digitale Pionierleistungen haben das Potenzial, die Welt zu verändern. Als etwa die zwei US-Amerikaner Larry Page und Sergey Brin 1998 in einer Garage eine Suchmaschine entwickelten und "Google" tauften, konnte niemand ahnen, wie omnipräsent diese knapp 25 Jahre später in unserem Alltag sein würde.
Dass auch Unternehmen und Gründer aus Oberösterreich bei digitalen Innovationen mit großer Wirkungskraft mitreden können, wird spätestens bei der jährlichen Siegerliste des Digitalos deutlich. Bei der vierten Auflage des Digitalos küren OÖNachrichten, Sparkasse Oberösterreich, Tabakfabrik, Land Oberösterreich, Stadt Linz, KPMG und Wiener Städtische die Gewinner in fünf Kategorien und geben den digitalen Glanzlichtern des Landes eine Bühne.
Die fünf Kategorien
In der Kategorie "Digitales Start-up" werden junge Unternehmen mit einzigartiger Idee und Wachstumspotenzial gesucht. 2021durfte sich die Mühlviertler Neoom-Gruppe, die mit Software die Energiewende beschleunigen will, über den ersten Platz freuen.
Die "Digitale Persönlichkeit" ist eine Kategorie, bei der Personen des digitalen öffentlichen Lebens mit originellen Inhalten gesucht und prämiert werden. Vorjahressiegerin war Anita Moser mit ihrem Essens-Blog "Linz isst".
Die Fähigkeit, Geschäftsmodellen vom analogen ins digitale Zeitalter zu verhelfen wird in der Kategorie "Digitale Transformation" honoriert. Ein Preis, den der Innviertler Bodenhersteller Tilo vergangenes Jahr für sich beanspruchen konnte.
"Digitale Pionierleistung" ist die Kategorie für jene Menschen, deren außergewöhnliche Leistungen das Bundesland besonders geprägt haben. Christa Sommerer, die an der Linzer Kunstuniversität das Department für Interface Cultures leitet, wurde sich bei der Vorjahresausgabe des Digitalos für ihre digital-interaktiven Kunstinstallationen prämiert. In dieser Kategorie können Sie sich nicht bewerben, diese Auszeichnung bestimmt die Jury.
Vereinen, Institutionen, Netzwerken oder Gruppen, die sich durch digitales Engagement für die Gesellschaft hervorgetan haben, wird heuer erstmals in der Kategorie "Digitales Engagement" eine Bühne gegeben, da soziale und gesellschaftliche Verantwortung auch im digitalen Zeitalter wichtiger denn je ist.
Die Sieger werden durch eine fachkundige Jury, bestehend unter anderem aus JKU-Professorin Martina Mara, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) und dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) ausgewählt.
Die Preisverleihung findet am 6. Oktober in den Promenaden Galerien der OÖNachrichten in Linz statt.
Bis 3. September 2022 können Sie sich hier bewerben!
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