Digitalos: Die OÖN holen die digitalen Vorreiter des Landes vor den Vorhang
LINZ. Noch bis 3. September können Unternehmen und Private ihre Bewerbung einreichen.
Der Countdown läuft: Am Donnerstag, 6. Oktober, vergeben die OÖNachrichten und ihre Partner den Digitalos. Bei der vierten Auflage des Digitalpreises holen wir erneut jene Unternehmen und Personen vor den Vorhang, die in der digitalen Welt herausstechen. Interessierte haben auf digitalos.nachrichten.at die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen hochzuladen und dabei zu sein. Die Frist läuft bis 3. September.
Groß ist der Andrang in der Kategorie "Digitales Start-up". Hier werden Unternehmen gesucht, die eine einzigartige Idee haben, deren Geschäftsmodell rasch skalierbar und auch attraktiv für Investoren ist. Auf die Trophäe in dieser Sparte hofft Gerhard Mayrhofer von LeaseMyBike aus Sankt Marienkirchen bei Schärding. Das Unternehmen agiert als Vermittlungsplattform für Diensträder.
"Wir bringen Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Händler, Leasingbank und Versicherung auf einen Nenner", sagt Mayrhofer. Die Nachfrage steige, weil die Mobilitätswende voranschreite und Betriebe wegen Steuerbegünstigungen vermehrt Diensträder für sich und ihre Mitarbeiter entdeckten.
Auch in drei weiteren Kategorien haben Teilnehmer beim Digitalos Chancen auf die Trophäe, die die voestalpine aus Metallpulver im 3D-Druckverfahren fertigt.
In der Kategorie "Digitale Persönlichkeit" werden Personen des digitalen öffentlichen Lebens mit originellen Inhalten gesucht und prämiert.
Die "Digitale Transformation" richtet sich an all jene Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell vom Analogen ins Digitale gewandelt, ein sicheres Zukunftskonzept entwickelt haben und sich damit von Mitbewerbern abheben können.
Die Bewerbungssparte "Digitales Engagement" wiederum hebt Vereine, Institutionen, Netzwerke und Gruppen hervor, die sich durch digitales Engagement für die Gesellschaft hervorgetan haben – und nicht zuletzt auch in der Pandemie ein Zeichen setzen.
Nicht bewerben kann man sich hingegen in der Kategorie "Digitale Pionierleistung". Hier wird eine Person geehrt, welche die Digitalisierung in Oberösterreich mit ihren Leistungen wesentlich geprägt hat. Diese Auszeichnung bestimmt die Jury um JKU-Professorin Martina Mara.
In den vergangenen Jahren siegten in dieser Sparte Gerhard Eschelbeck, viele Jahre stellvertretender Sicherheitschef bei Google, Bruno Buchberger, Mathematiker und Gründer des Softwareparks Hagenberg, und die Medienkünstlerin Christa Sommerer.
Nach zwei pandemiebedingten Jahren ohne Live-Publikum ist die Verleihung des Digitalos am 6. Oktober im OÖN-Forum in den Promenaden Galerien in Linz als Präsenzveranstaltung geplant.
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