Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hängepartie um Lufthansa-Einstieg bei italienischer Airline Ita

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2025, 15:26 Uhr
bilder_markus
(Symbolbild: Lufthansa) Bild: (APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV)

FRANKFURT / ROM. Der Einstieg der AUA-Mutter Lufthansa bei der staatlichen italienischen Airline Ita könnte sich in letzter Minute verzögern.

Zwar hatte Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr vor Mitarbeitern bereits diesen Montag (13. Jänner) als Termin zum Abschluss des lange verabredeten Geschäfts genannt, doch blieb bis zum Nachmittag die Vollzugsmeldung aus.

Die italienische Nachrichtenagentur ANSA meldet indes, der offizielle Einstieg könne sich noch einige Tage hinziehen. Offenbar arbeiteten die beiden Parteien noch an der Festlegung einiger letzter Details, berichtet ANSA unter Berufung auf informierte Kreise. Denkbar wäre der Abschluss demnach spätestens am Mittwoch (15. Jänner). Italienischen Berichten zufolge werden noch einmal Dokumente überarbeitet.

Kein fixer Termin für Abschluss

Das Unternehmen wie auch das italienische Wirtschafts- und Finanzministerium nannten als Vertragspartner am Montag keinen festen Termin für den Abschluss. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag), hatte Spohr vorsichtiger von "dieser Woche" gesprochen. Eine Sprecherin des Ministeriums in Rom lehnte es ab, einen festen Termin zu nennen.

Der Lufthansa-Konzern will in einem ersten Schritt eine Minderheit von 41 Prozent an der Alitalia-Nachfolgerin übernehmen und dafür eine Kapitaleinlage von 325 Millionen Euro leisten. Vereinbartes Ziel bleibe die vollständige Übernahme, macht Spohr in dem FAZ-Interview noch einmal klar.

Die ebenfalls bereits verabredete Erhöhung auf 90 Prozent sei "aus jetziger Sicht" nicht für das laufende Jahr geplant, sagt Spohr. "Es ist in unserem Interesse, die italienische Regierung in den nächsten Monaten an Bord zu halten." Für die Komplettübernahme ist eine Gesamtsumme von 829 Millionen Euro vereinbart. Ita würde mit rund 100 Flugzeugen und etwa 5.000 Beschäftigten auf Anhieb die größte Auslandsgesellschaft des Konzerns. Die EU hat den 2023 getroffenen Deal unter strengen Wettbewerbsauflagen genehmigt.

mehr aus Wirtschaft

Deutschland kassiert Milliarden an Steuereinnahmen aus Glücksspiel

Agrana: Konzernergebnis brach ein

China bringt Musk als Käufer für TikTok ins Spiel

Was die Austrian Airlines mit Haifischhaut zu tun haben

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen