Heimischer Textil-Einzelhändler ist pleite
WIEN. Die Österreich-Tochter des Textil-Einzelhändlers mister lady ist zahlungsunfähig. Das gab der Gläubigerschutzverband KSV1870 heute, Donnerstag, bekannt. Rund 67 Dienstnehmer und 78 Gläubiger sind betroffen.
Das Unternehmen hat heute, Donnerstag, beim Handelsgericht in Wien Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Begründet wird dieser Schritt mit den Auswirkungen der allgemein negativen Ertragsentwicklung im Textil-Einzelhandel sowie steigendem Konkurrenz- und Margendruck durch einen zunehmenden Online-Handel im Modebereich. Der Fortbestand sei gewährleistet, heißt es. Das operative Geschäft werde fortgeführt, wobei einzelne Standorte geschlossen werden müssen, so die Geschäftsleitung.
Die Passiva betragen laut KSV1870 rund 3,5 Millionen Euro, Angaben zu den Aktiva gab es nicht. Den rund 78 betroffenen Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent geboten, zahlbar binnen zwei Jahren.
mister lady ist eine Tochter des gleichnamigen bayerischen Unternehmens und betreibt in Österreich 35 Filialen mit 167 Mitarbeitern.
Na ja, es verbleiben ja noch 300 Filialen in Deutschland und 1500 Mitarbeiter.
Ich persönlich habe den Firmennamen heute zum ersten Mal gehört ... ?!?
Noch nie gehört oder gesehen.
Kann nicht allzu erfolgreich gewesen sein.
Billigware aus Asien offenbar.
Kein Verlust für die Menschheit.
Firmensitz in Schwabach, Deutschland. 300 Filialen und 1400 MA in deutschland.
Der Österreichableger war also nicht erfolgreich.
Größe des Firmensitzes etwa 5600 m²
zufrieden?
Allein der Name (Mister Lady) lässt vermuten dass es zu wenige Conchitas gibt....
Hat früher 'mister*lady jeans' geheißen.
Ob da ein System dahinter steckt? Ein Schelm der böses denkt?
Bla, bla, bla!