Schlechte Auftragslage: Magna baut in Graz rund 500 Stellen ab
GRAZ. Beim Automobilbauer Magna in Graz werden rund 500 Stellen abgebaut. Das wurde dem Personal Mittwochmittag mitgeteilt.
Grund ist die schlechte Auftragslage, hieß es offiziell, doch der Schritt steht wohl vor allem im Zusammenhang mit dem Fisker "Ocean", dessen Produktion zuletzt eingestellt worden war. Laut Magna laufen nun die Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, erste Kündigungen dürften schon Ende April erfolgen.
Bereits im Dezember 2023 war bei einer Fertigungslinie von einem Zweischicht- auf einen Einschichtbetrieb umgestellt worden. Damals ging man noch davon aus, dass das nur "temporär" der Fall sein würde, doch nun bleibt es vorerst weiterhin beim Einschichtbetrieb. Rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im Dezember betroffen, nun folgen weitere 500, wobei Magna offenbar noch versucht, einige von ihnen in anderen Bereichen unterzubringen.
Hintergrund ist der Produktionsstopp beim Fisker "Ocean", von dem im Vorjahr noch rund 10.000 Stück produziert wurden. Ursprünglich sollten es 20.000 bis 23.000 Wagen pro Jahr sein. Das US-Elektroauto-Startup war im März mit Gesprächen für eine Partnersuche gescheitert. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, ist nach wie vor offen. Produziert wird der "Ocean" daher vorerst nicht.
Dieser Artikel wurde um 14.18 Uhr aktualisiert.
Die EU und die Grünen schaffen es Europas Wirtschaft in wegen Jahren zu zerstören, und mit der CO2 Steuer retten wird die Welt.
Da hat doch der Einstein einst einen Vergleich gezogen. Das Universum und die Dummheit, bitte Googeln!
1. Antwort: Flachmann
Die grüne Wirtschaft boomt!
Wieder einmal ein Leitbetrieb, der in die Schieflage gerät. Magna tut sich offensichtlich schwer diesen Ausfall zu kompensieren, es scheitert wohl an der konkurrenzfähigkeit unseres Standortes? Warum werden die nötigen Maßnahmen von Schwarz und Grün nicht umgesetzt:
- Weniger Bürokratie
- Weniger windschiefe Experten
- Weniger Förderungen
- Inflationsbekampfende Maßnahmen, hier kann vor allem bei den Energiepreisen angesetzt werden. Strompreise sind viel zu hoch. Bei in den Jahren 2022 und 2023 sinkenden Inlandsstromverbrauch ist ein sofortiger Stopp des flächigen Hochspannungs- Freileitungsausbaus zu fordern. Nur nach strenger und transparenter Bedarfsprüfung darf dieser erfolgen. Wo bleibt die Veröffentlichung der Netzauslastung im öffentlichen Netz?
Wo bleibt die strenge und transparente Bedarfsprüfung in UVP Verfahren?
Die Automobilindustrie hat selbst eine schlechte Auftragslage und muss ihre Fertigungsstätten irgendwie auslasten.
Ein Lohnfertiger wie Magna schaut dann durch die Finger.
Das Konzept funktioniert nur, wenn die OEMs (also jene mit eigenen Automarken und Modellen) voll ausgelastet sind und besser. In einer automobilen Rezession wird es für Magna sehr schwer, zumindest für diesen Teil des Unternehmens.
Was Sie schreiben ist sehr richtig, danke! Wir haben relativ viele Zulieferer. Umso mehr ist es notwenig, dass die richtigen standortverbessernden Maßnahmen für Österreich gesetzt werden.
Seit die Grünen in der Regierung sind, gehts mit der Wirtschaft in Österreich bergab.
..und es werden noch mehr werden
Der gesamte Autocluster, speziell in der Steiermark, steht auf dem Spiel.
Ein Elektroauto benötigt etwa um das fast 10-fache weniger Teile als ein Verbrenner.
Gerade Österreich beschäftigt in der Zulieferindustrie tausende Beschäftigte.
Aber das ist den Grüninnen egal.
Und Babler bekommt dann automatisch seine bald 20-Stunden Woche 🤮
Es geht nix über die linke Logik.
Nicht das Elektroauto, sondern der elektrische Antrieb kommt mit einem Zehntel der Teile aus. Das relativiert das Problem.
Außerdem geht der größte Teil der Produkte der Zulieferindustrie in den Export. Es würde daher gar nichts nützen, wenn wir uns in Österreich auf eine auslaufende Technik einzementieren.
Der Fisker "Ocean", dem der Stellenabau hauptsächlich zu verdanken ist, ist übrigens ein Elektroauto.
Bei nur mehr 35 Stunden Arbeitszeit und vollem Lohnausgleich würde ich auch die Produktion stoppen oder ins Ausland verlagern.
Wahltag ist Zahltag.
einen Sch... wirds ändern.
Es wird dadurch nicht besser... nur anders.
wieder ein Blauner? Von der Ökonomie keine Ahnung? Experte bei Kickl, Strache & Co?
Es reißt nicht ab...
Ein dreifach Hoch auf die tolle Wirtschaftspolitik der EU im Allgemeinen und unserer hervorragenden Regierung im Besonderen!
Was bitte hat die EU Wirtschaftspolitik mit dem Abhausen eines US Startups zu tun?
Das wird ihnen vermutlich nicht einmal der Herpferd erklären!
Bei besserer EU-Wirtschaftslage bzw. Konjunktur hätte man andere und womöglich bessere Produktions-Projekte in Aussicht.
Und wenn mein Onkel Räder hätte, wäre er ein Autobus....
Und wenn du Hirn hättest, müsstest du diesen Kinderkram nicht schreiben.
Natürlich geht es darum, dass praktisch alle europäischen OEMs nicht voll ausgelastet sind und selbst die eigenen Fertigungsstätten auslasten müssen. Fremdaufträge für Lohnfertiger wie Magna sind und bleiben einige Zeit Mangelware.
Keine Sorge, auch ohne das amikale Partei-Du verfüge ich wohl über mehr Hirn, als es einem Parteilemming wie ihnen lieb sein dürfte
einfach nur Schwachsinn. Keine Ahnung ==> kein Kommentar!
Ursache: Fisker hat finanzielle Probleme und die Produktionslinie wurde bereits gestoppt. Also wohin mit dem Personal ?
E-Autos verkaufen sich derzeit schlecht... betrifft auch Tesla etc. und nicht nur in der EU!!
Standort Österreich (und deren horrende Personalkosten) sind halt nur für die Produktion der G-Klasse interessant und ein paar Nischenprodukte mit hohen Margen
heute wurde eh die neue Elektro G-Klasse vorgestellt.
Die wirds schon richten!
Mit den AMG-Kunden verdient man mehr. 😉
Ha,ha,ha