Raiffeisen kauft Mehrheit an CommunalAudit
LINZ. Außergewöhnlicher Einstieg unter dem Zeichen des Giebelkreuzes bei einem oberösterreichischen Beratungsunternehmen.
LINZ. Drei Raiffeisenlandesbanken steigen gemeinsam beim Linzer Unternehmen CommunalAudit ein und übernehmen dort miteinander die Mehrheit. 49 Prozent bleiben bei Gründer Georg Platzer, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Beratungsunternehmens Ramsauer & Stürmer. Die RLB Oberösterreich, die RLB Niederösterreich-Wien und die RLB Steiermark halten jeweils 17 Prozent.
CommunalAudit hat ein Analysetool für Gemeinden entwickelt, mit dem man die Finanzen, den Managementgrad der Verwaltung, die Lebenswelten und die strategische Ausrichtung einer Gemeinde sehr genau analysieren und Handlungsanleitungen erarbeiten kann. "Die Palette reicht von Baulandentwicklung über Parkraumbewirtschaftung bis zu Tourismusprojekten", sagt Platzer. 360 Gemeinden wurden bereits beraten.
Die Raiffeisenbanken wollen das Angebot mit Finanzierungs- und Serviceangeboten aus ihrem Haus verbinden. (dm)
Vogelgrippe: Was passiert, wenn der Schaden nicht voll gedeckt ist?
"Trostpflaster": Ikea fischt nach Kunden und Mitarbeitern von kikaLeiner
Varta: Grünes Licht für Sanierung
Thyssenkrupp-Stahltochter will 11.000 Stellen streichen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
War der Vater von Georg Platzer nicht einmal Vorstandsmitglied in der RLB OÖ ?