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Signa: Staatsanwaltschaft München bestätigt Geldwäsche-Ermittlungen

13. März 2024, 17:13 Uhr
++ ARCHIVBILD ++ SIGNA - "UNTERNEHMER" BENKO STELLTE INSOLVENZ-EIGENANTRAG
Rene Benko Bild: HANS KLAUS TECHT (APA)

MÜNCHEN/WIEN. Die Staatsanwaltschaft München bestätigt Geldwäsche-Ermittlungen gegen Signa-Gesellschaften.

"Heute kann ich bestätigen, dass seit Ende letzte Jahres Geldwäscheverdachtsanzeigen bei der Staatsanwaltschaft München eingegangen sind, die wie üblich zur Eintragung eines Verfahrens geführt haben", hieß es von der Behörde zur APA. Am vergangenen Sonntag hatte die "Bild am Sonntag" über die Einleitung eines Geldwäsche-Ermittlungsverfahrens gegen Signa-Gründer René Benko berichtet. 

Dabei werde "selbstverständlich der Sachverhalt umfassend in rechtlicher Hinsicht, also auch im Hinblick auf mögliche sonstige Straftaten geprüft", so die Staatsanwaltschaft München. Der Signa-Gründer wurde von der Behörde namentlich nicht genannt. Eine Sprecherin der Behörde verwies allerdings darauf, dass es in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht gibt - also nicht gegen Firmen ermittelt werden kann, sondern immer nur gegen individuelle Menschen.

Der Anwalt erklärte gegenüber der "Bild am Sonntag", das Verfahren nicht zu kennen. Benkos Firmen sollen dem Bericht zufolge für den Erwerb und die Entwicklung des Projekts "Münchens neue Mitte" fast 1 Mrd. Euro bei Banken und Investoren eingesammelt haben.

120 Mio. Euro sollen von der Raiffeisen Bank International (RBI) stammen, schreibt die Zeitung und beruft sich dabei auf Signa-Akten und Grundbuchauszüge. Dabei sollen die Benko-Firmen überhöhte Angaben über künftige Mieteinnahmen gemacht haben, um höhere Darlehen zu besseren Konditionen zu bekommen. Ein großer Teil des Geldes soll ins Ausland geflossen sein.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Coolman12 (469 Kommentare)
am 14.03.2024 09:08

Wenn einmal der Staatsanwalt München dran ist, dann wirds ungemütlich für Herrn Benko.
Die haben schon sehr viele Uantastbare hinter Gitter gebracht.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 13.03.2024 18:11

Eines ist fix wie immer!!!!
Hypo Alpe Adria, Causa Eurofighter, Kika Leiner Pleite und was noch kommen wird vom Maturanten Spezi!
Bezahlen dürfen es wie immer der Steuerzahler!!!!

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Natscho (5.912 Kommentare)
am 13.03.2024 21:27

Hypo Alpe Adria war aber schon da Jörgi, gell?
auch wenn die ÖVP sich von den Bayern später über den Tisch ziehen hat lassen (oder sich dafür fürstlich entlohnen hat lassen)

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 13.03.2024 17:51

Zuerst schließt sich unsere Probierung kriecherisch den Russlandsanktionen an, wonach RBI die in Russland mühsam erwirtschafteten Milliarden-Erträge nicht nach Öst. transferieren darf.

Dann prellt der Schulabbrecher Benko die RBI um einen dreistelligen Millionenbetrag. Zudem soll Raiffeisen auch Kredite für andere SIGNA-Luftprojekte gewährt haben.

Und da soll unsere Volkswirtschaft florieren, auch wenn wir täglich zu Arbeit hasten, oft unter widrigsten Bedingungen?!

Dennoch spielt unser geplagtes Gebirgsland brav Nettozahler an Brüssel, während begünstigte Südländer Empfänger sind. Ein krasses Beispiel ist das WARME Spanien, wo Frauen während ihrer Tage zuhause bleiben dürfen, während UNSERE bei ÄRGSTER KÄLTE zur Arbeit müssen. Übrigens gehen Spanier nicht zur Arbeit, während sie sich ein Haus bauen - was bei uns undenkbar wäre. Aber Spanien ist ja Nettoempfänger.
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