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Verdacht auf Geldwäsche: Ermittlungen gegen René Benko

Von nachrichten.at/apa, 11. März 2024, 08:51 Uhr
Warum Rene Benko die Insolvenz jetzt beantragt
Leben im Jetset: Im Sommer 2023 war Rene Benko noch beim Formel-1-Grand-Prix in Spielberg zu Gast. Bild: APA/Georg Hochmuth

MÜNCHEN. Laut einem Bericht der deutschen "Bild am Sonntag" soll die Staatsanwaltschaft München bereits im November 2023 ein Ermittlungsverfahren gegen Signa-Gründer René Benko wegen des Verdachts auf Geldwäsche eingeleitet haben.

Die Münchner Behörde wollte den Bericht gegenüber der Zeitung nicht kommentieren. Benkos Anwalt erklärte, das Verfahren nicht zu kennen. Laut "BamS" soll es um ein Bauprojekt zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Karlsplatz (Stachus) gehen.

Benkos Firmen sollen dem Bericht zufolge für den Erwerb und die Entwicklung des Projekts "Münchens neue Mitte" fast 1 Milliarden Euro bei Banken und Investoren eingesammelt haben. 120 Millionen Euro sollen von der Raiffeisen Bank International (RBI) stammen, schreibt die Zeitung und beruft sich dabei auf Signa-Akten und Grundbuchauszüge. Dabei sollen die Benko-Firmen überhöhte Angaben über künftige Mieteinnahmen gemacht haben, um höhere Darlehen zu besseren Konditionen zu bekommen. Ein großer Teil des Geldes soll ins Ausland geflossen sein.

Im Insolvenzverfahren der Signa Prime Selection soll den Gläubigern heute (Montag) in Wien ein Plan zur Verwertung der Immobilien vorgelegt werden. Am 18. März sollen die Gläubiger über den Sanierungsplan abstimmen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Uther (2.438 Kommentare)
am 11.03.2024 17:54

Und der das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, war im Gespräch bei der Maturanten Partie als Finanzminister???
Und wurde nicht sogar für den Schwarz Türkisen „ Leistungsträger“ ein Bezirksgericht am Wochenende aufgesperrt???
Über 100 Millionen kostet es dem Steuerzahler die Kika Leiner Pleite!
18,6 Millionen Coronahilfen für den Liebling der Hure der Reichen!
Und sowas ist mitten in Europa möglich???

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her (7.760 Kommentare)
am 11.03.2024 18:03

Nicht ohne die Mehrheit in der Volksvertretung

2 Monate

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linz2050 (7.244 Kommentare)
am 11.03.2024 16:25

Da werden Christoph & Lolo wieder ordentlich Sachverhalte zum komponieren.

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 11.03.2024 11:48

Erinnert einem an Madoff in den USA die selbe vorgangsweise......

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 11.03.2024 11:47

Wie lange schont die österreichische WKStA das Benko-Gusenbauer-Netzwerk noch?

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meisteral (13.002 Kommentare)
am 11.03.2024 13:43

Solange ihre (Partei)Freunde mitgefährdet sind?

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 11.03.2024 11:41

und wer waren seine Mitarbeiter im Waschsalon❔😁😁😁

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 11.03.2024 11:15

"Dabei sollen die Benko-Firmen überhöhte Angaben über künftige Mieteinnahmen gemacht haben, um höhere Darlehen zu besseren Konditionen zu bekommen. Ein großer Teil des Geldes soll ins Ausland geflossen sein."

Tja - die Bewertungsregeln erlauben so ziemlich alles.

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meisteral (13.002 Kommentare)
am 11.03.2024 11:03

Wanns laft, dann laft's.
Oder Rene?

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 11.03.2024 09:27

Geldwäsche?

Ein Barzahlungsverbot hätte das Problem gelöst.
Oder?

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0x00 (2.141 Kommentare)
am 11.03.2024 09:57

Das Barzahlungsverbot bringt nichts. Geldwäsche im großen Stil macht man unbar. Ich versuchs zu erklären:
- du borgst dir 100 Mio € von der Bank für ein großes Projekt (oder auch mehr)
- die Bank überweist dir die vereinbarte Kreditsumme auf Konto A
- du hast ~schmutziges Geld aus unklarer/unsauberer Herkunft auf einem Konto B
- den Kredit tilgst du von Konto B
Fertig. So schnell hast du 100 Mio € reingewaschenes Geld :)

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 11.03.2024 10:04

0x00

die EU verkauft das Barzahlungsverbot als wichtigstes Mittel gegen Geldwäsche ....

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 11.03.2024 10:09

Die EU ist dank EVP zu einem neoliberalen Projekt verkommen, das in erster LInie Konzerne schützt und die Rechte der Bürger beschneidet. Das Bargeldverbot trifft Konzeren nicht, die haben genug "Verflechtungen" über Steuerparadiese um Geld verschwinden zu lassen.

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 11.03.2024 10:53

netmitmir

Die kleinen werden wegen ein paar hundert Euro kriminalisiert.
und bei den Großen schaut man entweder jahrzehntelang zu (z. B. Cum-Ex-Skandal) oder noch schlimmer - es werden Tür und Tore weit aufgerissen.

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jack_candy (8.856 Kommentare)
am 11.03.2024 15:37

Musst du dann nicht nachweisen, woher das Geld kommt, mit dem du den Kredit tilgst?

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berufstaetiger (202 Kommentare)
am 11.03.2024 10:00

gaudimaxl

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 11.03.2024 11:49

Für größere Summen gibt es ein Barbezahlungsverbot.

Das EU-Parlament will die EU-weite Obergrenze von 10.000 EUR sogar auf 7.000 EUR reduzieren.

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azubi43 (557 Kommentare)
am 11.03.2024 09:04

Mehr Ärger droht ihn in der Schweiz. Die kennen keinen Spaß wenn’s ums Geld geht

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Uther (2.438 Kommentare)
am 11.03.2024 09:00

Heiliger Sepazian bitte Hilf mir?!
Ich der Begnadete Immomilliardär war doch immer ein „Leistungsträger“ von Euch?!
Jetzt und in der Stunde hilf mir Oh Sepazian???

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 11.03.2024 10:39

Der SPÖ-Knecht verwechselt da etwas: der Stiefelknecht des Benko war SPÖ-Kanzler Gusenbauer beginnend mit Kaufhaus Tyrol und nach der Kanzlerschaft als Berater und Aufsichtsratschef verantwortlich für viele andere Projekte mit Hilfe der SPÖ-Kontakte!

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jack_candy (8.856 Kommentare)
am 11.03.2024 15:42

Wenn Gusenbauer der "Stiefelknecht" war, was war dann Kurz?

Die F.A.Z. schrieb im Dezember:

"Die Insolvenz der Beteiligungsholding Signa beschäftigt auch zwei frühere österreichische Altkanzler. Sowohl der Sozialdemokrat Alfred Gusenbauer als auch der Christdemokrat Sebastian Kurz standen im Sold von Signa. Beide haben noch in ihrer Amtszeit als Türöffner für den Signa-Gründer René Benko gedient. Gusenbauer reiht sich jetzt in den Klub der Gläubiger ein.
Aber auch die Gesellschaft SK Management von Kurz erstellte nach einer erfolgreichen Investorensuche für Signa eine Rechnung an eine andere Signa-Gesellschaft in Höhe von 2,4 Millionen Euro – davon wurden aber nur 750.000 Euro beglichen, wie ein Sprecher der Kurz-Firma der Austria Presseagentur bestätigte."

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