Verdacht auf Geldwäsche: Ermittlungen gegen René Benko
MÜNCHEN. Laut einem Bericht der deutschen "Bild am Sonntag" soll die Staatsanwaltschaft München bereits im November 2023 ein Ermittlungsverfahren gegen Signa-Gründer René Benko wegen des Verdachts auf Geldwäsche eingeleitet haben.
Die Münchner Behörde wollte den Bericht gegenüber der Zeitung nicht kommentieren. Benkos Anwalt erklärte, das Verfahren nicht zu kennen. Laut "BamS" soll es um ein Bauprojekt zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Karlsplatz (Stachus) gehen.
- Lesen Sie auch: Konkurs: Benko ist "de facto entmündigt"
Benkos Firmen sollen dem Bericht zufolge für den Erwerb und die Entwicklung des Projekts "Münchens neue Mitte" fast 1 Milliarden Euro bei Banken und Investoren eingesammelt haben. 120 Millionen Euro sollen von der Raiffeisen Bank International (RBI) stammen, schreibt die Zeitung und beruft sich dabei auf Signa-Akten und Grundbuchauszüge. Dabei sollen die Benko-Firmen überhöhte Angaben über künftige Mieteinnahmen gemacht haben, um höhere Darlehen zu besseren Konditionen zu bekommen. Ein großer Teil des Geldes soll ins Ausland geflossen sein.
Im Insolvenzverfahren der Signa Prime Selection soll den Gläubigern heute (Montag) in Wien ein Plan zur Verwertung der Immobilien vorgelegt werden. Am 18. März sollen die Gläubiger über den Sanierungsplan abstimmen.
Und der das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, war im Gespräch bei der Maturanten Partie als Finanzminister???
Und wurde nicht sogar für den Schwarz Türkisen „ Leistungsträger“ ein Bezirksgericht am Wochenende aufgesperrt???
Über 100 Millionen kostet es dem Steuerzahler die Kika Leiner Pleite!
18,6 Millionen Coronahilfen für den Liebling der Hure der Reichen!
Und sowas ist mitten in Europa möglich???
Nicht ohne die Mehrheit in der Volksvertretung
2 Monate
Da werden Christoph & Lolo wieder ordentlich Sachverhalte zum komponieren.
Erinnert einem an Madoff in den USA die selbe vorgangsweise......
Wie lange schont die österreichische WKStA das Benko-Gusenbauer-Netzwerk noch?
Solange ihre (Partei)Freunde mitgefährdet sind?
und wer waren seine Mitarbeiter im Waschsalon❔😁😁😁
"Dabei sollen die Benko-Firmen überhöhte Angaben über künftige Mieteinnahmen gemacht haben, um höhere Darlehen zu besseren Konditionen zu bekommen. Ein großer Teil des Geldes soll ins Ausland geflossen sein."
Tja - die Bewertungsregeln erlauben so ziemlich alles.
Wanns laft, dann laft's.
Oder Rene?
Geldwäsche?
Ein Barzahlungsverbot hätte das Problem gelöst.
Oder?
Das Barzahlungsverbot bringt nichts. Geldwäsche im großen Stil macht man unbar. Ich versuchs zu erklären:
- du borgst dir 100 Mio € von der Bank für ein großes Projekt (oder auch mehr)
- die Bank überweist dir die vereinbarte Kreditsumme auf Konto A
- du hast ~schmutziges Geld aus unklarer/unsauberer Herkunft auf einem Konto B
- den Kredit tilgst du von Konto B
Fertig. So schnell hast du 100 Mio € reingewaschenes Geld :)
0x00
die EU verkauft das Barzahlungsverbot als wichtigstes Mittel gegen Geldwäsche ....
Die EU ist dank EVP zu einem neoliberalen Projekt verkommen, das in erster LInie Konzerne schützt und die Rechte der Bürger beschneidet. Das Bargeldverbot trifft Konzeren nicht, die haben genug "Verflechtungen" über Steuerparadiese um Geld verschwinden zu lassen.
netmitmir
Die kleinen werden wegen ein paar hundert Euro kriminalisiert.
und bei den Großen schaut man entweder jahrzehntelang zu (z. B. Cum-Ex-Skandal) oder noch schlimmer - es werden Tür und Tore weit aufgerissen.
Musst du dann nicht nachweisen, woher das Geld kommt, mit dem du den Kredit tilgst?
gaudimaxl
Für größere Summen gibt es ein Barbezahlungsverbot.
Das EU-Parlament will die EU-weite Obergrenze von 10.000 EUR sogar auf 7.000 EUR reduzieren.
Mehr Ärger droht ihn in der Schweiz. Die kennen keinen Spaß wenn’s ums Geld geht
Heiliger Sepazian bitte Hilf mir?!
Ich der Begnadete Immomilliardär war doch immer ein „Leistungsträger“ von Euch?!
Jetzt und in der Stunde hilf mir Oh Sepazian???
Der SPÖ-Knecht verwechselt da etwas: der Stiefelknecht des Benko war SPÖ-Kanzler Gusenbauer beginnend mit Kaufhaus Tyrol und nach der Kanzlerschaft als Berater und Aufsichtsratschef verantwortlich für viele andere Projekte mit Hilfe der SPÖ-Kontakte!
Wenn Gusenbauer der "Stiefelknecht" war, was war dann Kurz?
Die F.A.Z. schrieb im Dezember:
"Die Insolvenz der Beteiligungsholding Signa beschäftigt auch zwei frühere österreichische Altkanzler. Sowohl der Sozialdemokrat Alfred Gusenbauer als auch der Christdemokrat Sebastian Kurz standen im Sold von Signa. Beide haben noch in ihrer Amtszeit als Türöffner für den Signa-Gründer René Benko gedient. Gusenbauer reiht sich jetzt in den Klub der Gläubiger ein.
Aber auch die Gesellschaft SK Management von Kurz erstellte nach einer erfolgreichen Investorensuche für Signa eine Rechnung an eine andere Signa-Gesellschaft in Höhe von 2,4 Millionen Euro – davon wurden aber nur 750.000 Euro beglichen, wie ein Sprecher der Kurz-Firma der Austria Presseagentur bestätigte."