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Warnstreiks: Handel kämpft auch am 2. Einkaufswochenende im Advent für fairen KV

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2023, 10:33 Uhr
Handels-KV: Streiks in der Adventzeit
Kundgebungen in Wien und Linz am Freitag Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

WIEN. Nachdem es am Donnerstag auch in der fünften Verhandlungsrunde der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel zu keiner Einigung gekommen ist, sind für heute, den zweiten Einkaufssamstag, Warnstreiks geplant, teilte die Gewerkschaft mit. Auch in Linzer Maxi Markt-Filialen soll gestreikt werden.

Allerdings werden sich die Behinderungen im Handel in Grenzen halten, hieß es aus Gewerkschaftskreisen. Man habe mit einer Einigung gerechnet und daher keine entsprechenden Vorbereitungen getroffen. Mit Warnstreiks sei in Innsbruck, im Europark in Salzburg sowie im Maxi Markt in Linz und Haid zu rechnen. Weiters seien Demonstrationen in St. Pölten, Graz und Klagenfurt geplant, teilte die Gewerkschaft mit. In Klagenfurt soll im Rahmen der Demonstration die Zufahrt zu einem Einkaufszentrum blockiert werden.

Mehr zum Thema: 

"Einkaufserlebnis nicht geschmälert"

Der Umfang der Warnstreiks sei unterschiedlich, so die Gewerkschaft. "Wir haben Bereiche, wo 100 Beschäftigte teilnehmen", sagte Helga Fichtinger von der Gewerkschaft im Ö1-"Morgenjournal", "Wir haben aber auch Filialen, wo 10,15 Beschäftigte sind".

"Wenn in einer Einkaufsstraße ein Betrieb für eine Stunde bestreikt wird, ist das Einkaufserlebnis nicht geschmälert", merkte Handelsobmann Rainer Trefelik im Ö1-"Morgenjournal" an.

Kein Gehaltsabschluss nach 5 Runden

Beim Handels-KV geht es um die Gehälter von 430.000 Angestellten und Lehrlingen. In fünf Runden schafften die Sozialpartner bisher keinen Gehaltsabschluss für 2024. Die Gewerkschaft pocht auf ein Plus von zumindest der Höhe der Jahresinflation von 9,2 Prozent. Die Arbeitgeber boten zuletzt 8 Prozent.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Uther (2.438 Kommentare)
am 09.12.2023 18:39

Die Regierung hat versagt bei der Inflationsbekämpfung!
Die Schweiz die Skandinavischen Staaten sogar Deutschland und Frankreich bei weitem besser die Inflation bekämpft!
Und jetzt ohne wenn und aber gehört den Leuten die Inflation abgegolten!
Noch dazu wo es bei den Bereichsgeschützten Ruckzuck über die Bühne gegangen ist!
Und die 9,2% gehen richtig ins Budget des Steuerzahlers?!

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analysis (3.778 Kommentare)
am 09.12.2023 15:52

All den WKO-Auftrags-Postern hinter die Ohren geschrieben:
Die ABGELTUNG der von der "Wirtschaft" brutal gierig nach oben getriebenen GELDENTWERTUNG für die Beschäftigten in Handel, Gewerbe und Produktion ist FAIR!
Wenn's für den hochsubventionierten Protz-E-SUV der Chefs reicht, steht den Produktiven zumindest 10% Teuerungsausgleich zu .

Mahrer will's anscheinend wissen, wie weit er und die seinen die Republik gängeln können!
Die Geldhaie sollen sich nicht wundern, wenn härtere Zeiten und soziale Unruhen kommen.
Bleibt nur zu hoffen, dass nicht wie vor 90 Jahren wieder die Rechtsradikalen, als Handlanger der Kapitalisten, an's Ruder kommen!
Agenten wie Don , Alfre..,... bereiten offensichtlich den Weg schon vor!

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.12.2023 12:44

Die Gewerkschafts-Hetzer schreiben also vor, was fair ist.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 09.12.2023 14:07

"Handel kämpft auch am 2. Einkaufswochenende im Advent für fairen KV"

Eine ziemlich unsachliche und wertende Schlagzeile.
Bestimmen jetzt bereits die Medien, was "fair" ist?

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Foxia (533 Kommentare)
am 09.12.2023 14:23

Eine Frage die sich ein DONMARTIN eben auch gefallen lassen muss ist:
Wer darf bestimmen was fair ist?

Die Frage ob die "Medien" jetzt bestimmen über die Fairness ist mit dieser Antwort auch aus dem Weg geräumt.
Es handelt sich hierbei ja um einen Bericht.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.12.2023 12:43

Um zu beurteilen, was fair ist, müsste man sich damit genauer beschäftigen und argumentieren. Behauptungen und Beschimpfungen zählen nicht dazu, und noch weniger die Forderung "wir wollen".

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u25 (5.173 Kommentare)
am 09.12.2023 13:34

Eher ein Pensionistenmarsch

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 09.12.2023 12:36

Man muss verstehen, dass jeder mehr Geld fordert.

Andererseits muss man verstehen, dass das nicht immer und überall auch funktionieren kann. Zumindest nicht nachhaltig.

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 09.12.2023 11:38

warum sträubt sie der Handel so❓
die anfallenden Kosten werden ohnehin an die Konsumenten weiter gegeben🥴

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 09.12.2023 12:30

Die Kosten an den Konsumenten weiter zu geben, klappt wohl nicht überall.
Einerseits gibt es UVPs der Hersteller, andererseits den Onlinehandel.

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Foxia (533 Kommentare)
am 09.12.2023 14:31

OH, ein unverbindlich empfohlener Verkaufspreis!

Ein Preis den der Hersteller für sein Produkt angemessen hält.

Das es _unverbindlich_ ist, war immer schon ein Werbeschmäh, der geeignet ist und war den Kunden verhältnismäßig mehr aus der Tasche zu holen.
_Unverbindlich_ ist er außerdem ja nur weil es sich ja sonst um eine vertikale Preisabsprache handeln würde. (Jeder hat die Pflicht selber zu kalkulieren, übernehmen von Preisen ohne eigene Kalkulation von anderen führen zu Preisabsprachen (horizontal/vertikal) die leider nur sehr schwer bewiesen werden können.

Der Kunde hat also auch hier das Nachsehen.

Warum solche Meldungen immer von so genannten Unternehmern oder Unternehmensnahen Personen getätigt werden ist mir oft nach einem Blick in die Ediktsdatei wieder klar.

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capsaicin (3.967 Kommentare)
am 09.12.2023 11:02

komplett egal was die machen...

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 09.12.2023 10:54

Ein bisschen weniger Einkaufsfläche und dafür ein bisschen mehr Gehalt für die Handelsangestellte wäre angebracht und würde die Umwelt schonen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 09.12.2023 12:31

Es könnten auch die Gewerkschafter auf ihre Rabatte beim Einkaufen verzichten (z.B. GPA-Card).

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Mauy (283 Kommentare)
am 09.12.2023 13:00

fredl, du postest so sinnlose sachen...
wenn sich deine schwarzen freunde sich nicht so viele bonis in die tasche schieben würden, wärs vermutlich nicht so tragisch....
aber siehst ja e, was beim shorty, rene und konsorten so abgeht.
hamburger um 1,50€
neumandal, ois klar??

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glingo (5.097 Kommentare)
am 09.12.2023 13:43

ALFRED_E_NEUMANN (6.564 Kommentare)

wieder mal ein sinnfreier Kommentar von ihnen.

der Handel muss niemanden einen Rabatte gewähren, sie können morgen die Rabatte einstellen wenn sie denn wollten.

warum tunen sie das nicht?

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Foxia (533 Kommentare)
am 09.12.2023 14:41

Weil sie die Rabatte ohnehin vorher in der Kalkulation hatten und deshalb nicht schlecht damit fahren. Ein einstellen des Rabattes würde den Kunden ermutigen sich seine eigene Kalkulation noch einmal genauer anzusehen und vermutlich zu einem Abwandern führen.

PS: Einen guten Händler erkennt man nicht an hohen Rabatten oder vielen laufenden Aktionen. Ein guter Händler kalkuliert seine Produkte so, das er sie gewinnbringend verkaufen kann und nur im "Notfall" bevor Ware schlecht wird, ausläuft, sich die Mode ändert mit Aktionspreisen und Rabatten sein Lager leeren zu versuchen um die Ware nicht toxisch werden zu lassen. Ein guter Händler kann sich sogar die Werbung "sparen" die ja der Kunde sonst zusätzlich bezahlen müsste, da der mündige Kunde erkennt wo er günstig kauft.

PPS: Und Augen auf beim Onlinekauf! Da sind die Kunden besonders leicht über den Tisch zu ziehen.

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