Weiterhin zahlreiche Beschwerden über Zahlungsanbieter Klarna
WIEN. Die Verbraucherschützer von AK und VKI erreichen weiterhin viele Beschwerden und Anfragen zum Zahlungsanbieter Klarna.
Kunden erhielten Mahnungen, obwohl sie die Waren entweder nicht erhalten oder ordnungsgemäß zurückgeschickt hatten, hieß es vom VKI zur APA. Klarna bestehe häufig auf die Bezahlung der Rechnung, selbst wenn die Ware nicht geliefert oder korrekt zurückgeschickt wurde, so der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Diese Praxis führe zu unnötigen Mahngebühren.
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Klarna tritt in Österreich als Zahlungsdienstleister für Online-Käufe auf Rechnung auf. Der VKI empfiehlt betroffenen Konsumenten, sich bei Problemen mit dem schwedischen Zahlungsanbieter an den Verein zu wenden und rechtliche Schritte zu prüfen. Der VKI fordert Klarna auf, sich an die gesetzlichen Regelungen zu halten und die berechtigten Einwände der Kunden zu berücksichtigen.
Klage im Frühjahr 2023
Das Handelsgericht Wien hatte im Frühjahr 2023 in Folge einer AK-Klage mehrere Klauseln des schwedischen Zahlungsanbieters Klarna für unzulässig erklärt. Klarna darf laut dem rechtskräftigen Urteil Nutzerinnen und Nutzer unter anderem nicht mehr zur ausschließlichen Kontaktaufnahme per App oder Website zwingen und auch nicht mehr in seinen Klauseln unterschiedliche Fälligkeiten für Zahlungen nennen - ab Rechnungsdatum, ab Versand oder ab Erhalt der Ware. Im Jahr 2020 sind bei der AK österreichweit rund 2.000 Beschwerden zu Klarna eingelangt.
Die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich verzeichnet zahlreiche Anfragen zu Klarna, wie es auf APA-Anfrage hieß. Die Anfragen würden ein breites Spektrum an kaufrechtlichen Problemen umfassen, darunter nicht korrekt verarbeitete Rücktritte, nicht gelieferte Bestellungen und dennoch erhaltene Mahnungen. Die Zahl der Probleme ist laut AK konstant und es gibt keinen erhöhten Anstieg in letzter Zeit. Konsumenten hätten oft Schwierigkeiten, Probleme bei der Zahlungs- und Bestellabwicklung zu lösen, da unklar sei, ob sie diese mit dem Händler oder mit Klarna klären sollten. Der Zahlungsanbieter verweise häufig auf den Händler, der jedoch wiederum auf Klarna verweise. Da der Zahlungsdienstleister die Forderungen in eigenem Namen betreibe, sei es rechtlich schwierig, auf den Händler zu verweisen. Letztlich wurden jedoch immer Lösungen im Sinne der Konsumenten gefunden.
Probleme im Bereich der Zahlung
In einem Fall hatte eine Konsumentin laut VKI den Sendungsstatus ihrer nicht gelieferten Bestellung nachgewiesen, aber Klarna forderte trotzdem weitere Informationen und buchte die Forderung nicht aus. In einem anderen Fall schickte ein Kunde zwei Smartwatches zurück und legte die Rücksendenachweise vor, doch Klarna bestand weiterhin auf der Zahlung für eine der Uhren und begründete dies unzureichend.
"Die AK Österreich hat vor einigen Jahren eine Klage gegen Klarna wegen unübersichtlicher und intransparenter Geschäftsbedingungen eingereicht", so AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Mit Klagseinbringung seien die Beschwerden deutlich weniger geworden, es gebe aber immer wieder Beschwerden vor allem wenn es Probleme im Bereich der Zahlung gibt.
Ohne Arbeiterkammer wäre man solchen Geschäftspraktiken hilflos ausgeliefert. Dies sollte man bedenken, bevor man am Sonntag sein Kreuz bei einer der AK-feindlichen Parteien wie Neos oder FPÖ macht!
Bin seit Jahren bei Klarna und sehr zufrieden.
Ich zahle online mit Kreditkarte, Paypal und manchmal Paysafecard. Gab noch keine Probleme.
Über Klarna hab ich schon zu oft Beschwerden gehört, das vermeide ich.
MEINE Erfahrung mit Klarna.... einmal und nie wieder !
Klarna ist total unseriös - auch wenn der Shop die Ware schon gutgeschrieben hat dauert es manchmal MONATE, um das Geld von Klarna zurückzuerhalten.
Würde ich nie wieder nützen.
Habe zweimal über Klarna bezahlt: Ich bekam keine Rechnung sondern nach 2-3 Wochen jeweils eine Mahnung mit Mahngebühren (habe diese nicht bezahlt). So kann man auch den Gewinn steigern.
NIE MEHR WIEDER KLARNA
Die Lösung steckt im Namen: Klar-Na
👍
Man muss sie ständig kontaktieren, ich hatte auch Pfobleme mit Temu, ich erhielt die Ware später!
Ich kontaktiere Klarna mit der sprechenden Dame im Internet!
Die Zahlung wurde gestoppt!
Als ich die Ware bekam, kontaktiert ich Klarna wieder, und der Zahlungstermin wurde erweitert!
Man darf nicht nachlassen, es ist nicht angenehm, aber so funktionierte es bei mir!!
Bei Temu und Shein werde ich auch nicht kaufen. Man kann ja sparsam sein, aber das geht dann Richtung Geiz.
Chinesenschrott, welcher unkontrolliert /unverzollt über das Drehkreuz in Belgien die EU überschwemmt.
Leider sind noch immer die Zollfreigrenzen nicht gestrichen.
Doch, die sind leider gestrichen. Ich habe schon mehrfach für Bestellungen von raren LPs oder CDs aus Nicht-EU-Ländern Zoll zahlen müssen, obwohl der Wert unter 100 Euro lag.
Das Schlimmste an Temu ist nicht einmal der Schrott sondern die enormen Mengen von CO2, die durch die Lieferungen ausgestoßen werden, und die Unmengen von nicht abbaubarem Verpackungsmaterial. Temu hat eine Umweltbilanz, die schlechter ist als die von ganzen Staaten.
Zitat Deutschlandfunk, Dezember 2023: "Weil die Ware erst direkt nach Bestellung angefertigt wird, muss jedes Päckchen mit dem Flugzeug verschickt werden. Das macht die Ökobilanz jedes T-Shirts und jedes Toasters noch mal um einiges schlimmer. Allein nach Deutschland, schätzt man, gehen jeden Tag 100.000 Päckchen von Shein und 400.000 von Temu. Alle per Flieger. In den USA warnen Behörden, dass ein extrem hohes Risiko bestehe, dass auch Zwangsarbeit in der Lieferkette vorkomme."
Es ist ohnehin fraglich, warum wir unsererseits strenge Umweltauflagen einhalten müssen, aber jeglichen Chinaschrott ungeprüft importieren lassen.
Niemals würde ich ein Kind mit so einem Zeug spielen lassen.
Einfache Lösung.
Niemand braucht Klarna.
Klarna am besten schneiden; gibt i.d.R. zig andere Bezahlmöglichkeiten.
1 x vor Jahren online bei einem Shop Kleinzeug unter 30,00 € bestellt mit Klarna bezahlt
- Ware nicht erhalten schon Zahlungsaufforderung, kurz darauf Mahnung
- Ware noch immer nicht erhalten
- Nächste Mahnung erhalten...
- Habe dann bezahlt um nicht noch eine Mahnung zu erhalten (waren immer Drohungen dabei...)
- Ware kam dann irgendwann an..war fehlerhaft...
Mein persönliches Resume:
- Nie wieder Klarna
p.s.: Kaufe p.a. ca. 15K online bei diversen Anbietern (bezahle meist mit: PayPal, Amazon oder Apple PAY sowie Kreditkarte.
Im Reklamationsfall hatte ich niemals Probleme mit Amazon Shop, egal ob Bestellung"verschwunden" ist, nie geliefert wurde oder defekt war. Rückerstattung oder neue Lieferung immer problemlos .
In anderen Worten: der geübte und liquide Onlinekäufer braucht kein Klarna. 😉
Oder Debitkarte
Klara ist unnötiger wie ein Kropf!
Viele Unternehmen wie Hervis, Möbelix ......haben Klarna!
Wenn man dort kaufen will und die bieten nur Klarna an, einfach woanders einkaufen !
Aber nicht als einzige Zahlungsmöglichkeit, oder?
Wenn ein Shop nur klarna anbietet kaufe ich dort nicht ,hatte einmal klarna problem
Klarna ist bei mir auch ein rotes Tuch und wird definitiv nicht mehr genutzt.
Was soll man sich denken, wenn einem der Händler das Geld für eine Preiskorrektur überweist, anstatt die an Klarna abgetretene Forderung zu korrigieren.
Klarna dürfte da sehr unflexibel und nur in eingefahrenen Schienen (nicht) reagieren.
Paypal oder Kreditkarte - was anderes kommt bei mir nicht in Frage.
Ich bestelle prinzipiell nirgendwo, wo ich über Klarna bezahlen muss.
Warum müssen die Internetbesteller über Klarna bezahlen? Wenn ein Shop das verlangen würde, würde ich dort niemals kaufen!
Also zum Teil selbst schuld. Es gibt normalerweise auch Zahlung mit Paypal oder Kreditkarte!
Auch Lastschrift wird z.B. bei Amazon angeboten.
Paypal fällt für mich in die gleiche Kategorie wie Klarna - also ebenfalls inakzeptabel. Bei einer Zahlung mit Kreditkarte habe ich einen Ansprechpartner bei einem Unternehmen (Paylife), bei welchem ich Kunde bin. Es ist Kerngeschäft von Kreditkartenunternehmen, Zahlungen zurückzuholen, zu welchen berechtigte Reklamationen bestehen. Alternativ geht natürlich Lastschrift, wenn der Verkäufer bekannt seriös ist, wie dies bei Amazon der Fall ist.
Paypal reagiert meist sehr kundenfreundlich - oft zu Lasten der Unternehmer (Betrug durch Kunden).
Die Kosten für das Service sind aber für den Händler nicht günstig.
Mit PayPal selbst hatte ich bis jetzt nie Probleme, im Gegenteil, wenn ein Problem mit der anderen Partei bestand, wurde dies ohne Probleme gelöst.
Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit PayPal, Problemfälle wurden seitens PayPal immer schnell und korrekt behoben.
muss man eh nicht. zumindest hätt ich noch nie einen onlineshop gefunden, bei dem Klarna die einzige Zahlungsoption wäre