Wettbewerbsbehörden stellen Untersuchung gegen Novartis ein
ZÜRICH. Die Schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen den Pharmakonzern Novartis eingestellt.
Die Behörde hatte im Rahmen einer 2022 eröffneten Untersuchung geprüft, ob das Basler Unternehmen mit Hilfe eines Patentes versuchte, eines seiner dermatologischen Medikamente mit illegalen Mitteln zu schützen.
- Mehr lesen: Novartis investiert halbe Milliarde in Tirol
Die Ermittlungen hätten nun aber gezeigt, dass das Verhalten des Unternehmens im Bereich des Patentrechts üblich und auch kartellrechtskonform war, teilte die Weko am Donnerstag mit. Da sich die Anhaltspunkte eines Missbrauchs nicht bestätigt hätten, stellten die Kartellwächter die Untersuchung ohne Folgen ein. Die Europäische Kommission habe den Sachverhalt selbstständig analysiert und sei zu denselben Schlussfolgerungen gekommen.