Pegasus: Das sind die Unternehmen des Jahres
LINZ. Trumpf Maschinen, IFN-Holding, Silvia Musial, Frauscher Bootswerft sowie Aya Maria und Erich Thallner siegten.
Erfolgreiche Unternehmen trotzen auch einer Pandemie. Das zeigt die 27. Auflage des Pegasus, der am Dienstagabend im Linzer Brucknerhaus unter strengsten Auflagen, aber trotzdem fröhlich gefeiert wurde.
Der Wirtschaftspreis, den die OÖNachrichten mit ihren Partnern Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, Land, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Oberösterreich sowie der KPMG seit 1994 ausrichten, war heuer ein Preis mit zwei Anläufen. Wegen des Lockdowns wurde die Bewerbungsfrist im Juli noch einmal neu gestartet. Die Bewerbungen waren quantitativ und qualitativ auf für Oberösterreich gewohnt hohem Niveau.
Die Gewinner
Bei den Leuchttürmen siegte die IFN-Holding aus Traun. Der Spezialist für Fenster, Türen und alles, was dazugehört, war schon mehrfach auf dem Podest und überzeugte diesmal die Jury. Auf Platz zwei landete die TGW Logistics, die einen fulminanten Aufstieg hingelegt hat. Erstmals auf dem Podest steht das Linzer Bauunternehmen Swietelsky.
Bei den Innovationskaisern wurde neben der Innovationskraft auch die Vereinigung von Ökonomie und Ökologie berücksichtigt. Auch die Pegasus-Gala stand unter diesem Motto: Hier setzte sich der Maschinenbauer Trumpf vor der Lenzing AG und der Amag durch, die in den vergangenen Jahren außergewöhnliche Leistungen auf diesen Gebieten erbracht haben.
In der Kategorie Erfolgsgeschichten siegte Frauscher Bootswerft aus Ohlsdorf vor der Braucommune Freistadt und dem Freistädter Unternehmen "Happy Foto".
In der Kategorie Zukunftshoffnungen waren Datavisyn, Manfreddo.com und "My Esel" nominiert: Die Sieger konnte das Publikum live per Saalvoting bestimmen. Wer gewonnen hat, lesen Sie auf nachrichten.at und morgen in den OÖN.
Der Sonderpreis für "Frauen in führender Position" ging an Steuerberaterin Silvia Musial: Sie ist Inhaberin der ".mc Beratungsgruppe" mit Fokus auf Digitalisierung und Automatisierung.
Ein Höhepunkt war die Verleihung des Pegasus in Kristall für das unternehmerische Lebenswerk. Dieser Preis wurde an das Unternehmer-Ehepaar Aya Maria und Erich Thallner (EV Group) verliehen.
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Preis ohne Wert. Damals war Urich Unternehmer des Jahres und ging danach in Konkurs.
Bei den Tischen sitzt man quasi Rücken an Rücken - also ganz ehrlich, warum sollen wir uns geisseln lassen, bei den Obrigkeiten is es ja auch egal...
Ein Wirtschaftspreis wird in OÖ vergeben und der Herr LR Aichleitner ist nicht dabei - des gibts gar net - oder ?
Verlierer des Abends: die Maskenpflicht und der Sicherheitsabstand.
auch eine Verleihung für die Wurscht😉
Wie dein Posting, Guglbua. Oder hast Du auch inhaltlich etwas beizutragen?
Ja! ich könnte mich auch selber beweihräuchern😁
und der Pegasus in Gold und Platin geht an Covid19.
Da wird "Otto-Normalverbraucher" das Feiern vermiest und dann wird auf anderer "Ebene" fröhlich drauf los gefeiert - natürlich "unter strengsten Auflagen" (wie man klar auf den Bildern erkennen kann)
Quio licet jovis, ni licet bovis....
Was dem Jupiter (Römischer Götterchef) erlaubt ist, ist dem Rindvieh nicht erlaubt.
(lateinische Sentenz ungeklärter Herkunft. )
Also keinerlei Weiterentwicklung in den letzten 2.000 Jahren
Stimmt, aber im Lateinischen richtig ist:
Quod licet Iovi, non licet bovi...
Wie man an der Familie Thallner sehr gut erkennen kann, kann jeder mit Fleiß und guten Ideen ein Jupiter werden--
Also nicht herumjammern sondern in die Hände spucken.
Quio licet jovis, ni licet bovis....
Was dem Jupiter (Römischer Götterchef) erlaubt ist, ist dem Rindvieh nicht erlaubt.
(lateinische Sentenz ungeklärter Herkunft. )
Also keinerlei Weiterentwicklung in den letzten 2.000 Jahren