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Letzter Auftritt in Le Mans endete in den Leitplanken

Von Dominik Feischl, 14. Juni 2011, 00:04 Uhr
Horror-Crash in Le Mans
Glück im Unglück hatte der schottische Rennfahrer Allan McNish (41) bei einem spektakulären Unfall während des 24 Stunden-Rennens in Le Mans: Der Audi-Pilot krachte mit seinem Wagen gegen einen Reifenstapel und blieb dabei unverletzt. Bild: Reuters

LE MANS. Es sollte sein letztes Antreten beim 24-Stunden-Klassiker von Le Mans werden, doch ein derartiges Ende hatte sich Horst Felbermayr senior nicht gewünscht. Der motorsportbegeisterte Unternehmer aus Wels verunfallte mit seinem Porsche.

Le Mans 2011 war nicht das Rennen der Österreicher. Alexander Wurz vergab seine Siegeschancen wenige Stunden vor dem Ende, Christian Klien kam erst gar nicht zum Fahren, weil sein Aston Martin schon nach wenigen Runden mit einem Motorschaden streikte. Auch Dominik Kraihamer musste nach einem Unfall mit seinem Oreca vorzeitig aufgeben. Einzig der Waidhofner Richard Lietz sah das Ziel. Der Vorjahres-Sieger der GTE-Pro-Klasse wurde aber diesmal nur Vierter.

Doch Freude herrschte über diesen Platz im Porsche-Team sowieso nicht. Den Teamsponsor Felbermayr, der in der GTE-Am-Klasse mit seinem gleichnamigen Sohn und dem Deutschen Christian Ried selbst ambitioniert einen Boliden steuerte, wurde unverschuldet Opfer eines Rennunfalls. Bei einer Kollision Sonntagmorgen gegen acht Uhr mit der führenden Corvette von Jan Magnussen wurde der Porsche Felbermayrs gegen die Leitplanken gedrückt. Der langjährige Rennfahrer musste ins Spital gebracht werden. Er zog sich eine Lungenquetschung sowie einen Beckenbruch zu, dazu brach er sich einen Finger und erlitt Prellungen. Gestern wurde Felbermayr mit der Flugambulanz nach Österreich heimgebracht.

Negatives Highlight der 24 Stunden von Le Mans 2011 war ein Horror-Unfall (siehe Youtube-Video)

 

Ergebnisse Le Mans

„24 Stunden von Le Mans“: LMP1-Klasse: 1. Fassler/Lotterer/Treluyer (Audi R18 TDI) 355 Runden, 2. Bourdais/Pagenaud/Lamy (Peugeot 908 HDI) +13,854 Sekunden, 3. Sarrazin/Montagny/Minassian (Peugeot 908 HDI) 353, 4. Davidson/Gene/Wurz (Peugeot 908 HDI) 351; LMP 2: 1. Ojjeh/Kimber-Smith/Lombard Greaves (Zytek-Nissan/Klassen-Erster) 326 Runden; GTE Pro: 1. Beretta/Milner/Garcia (Corvette) 314; GTE Amateur: 1. Bornhauser/Canal/Gardel (Corvette) 302 Runden.

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1  Kommentar
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thor42 (1.500 Kommentare)
am 14.06.2011 10:50

Was man mit Geld alles machen kann, was man für Geld alles tut

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