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Glawischnig über Pilz: "Gewundert hat es mich nicht"

Von OÖN, 07. November 2017, 00:04 Uhr
Glawischnig über Pilz: "Gewundert hat es mich nicht"
Ex-Klubobfrau Eva Glawischnig Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Die frühere Grünen-Chefin Eva Glawischnig hätte für einen sofortigen Rauswurf von Peter Pilz aus der Partei plädiert, falls man im Grünen Klub die Belästigungsvorwürfe gegen den ehemaligen Grünen Abgeordneten 2016 endgültig klären hätte können.

Weil die betroffene Mitarbeiterin dem aber nicht zugestimmt habe, sei es nicht dazu gekommen, sagte Glawischnig im Ö1-Interview. Glawischnig gab an, die Ängste der Betroffenen vor einer Auseinandersetzung mit einem der mächtigsten Männer der Grünen verstehen zu können.

Pilz’ Vorwurf der Lüge und der politischen Intrige wies die ehemalige Klubobfrau erneut zurück. Auf die Frage, ob sie Pilz die zur Last gelegten Vorwürfe zugetraut hätte, meinte sie: "Gewundert hat es mich nicht." Er sei ein Mann, der wisse, dass er Macht ausübe, und könne sehr manipulativ sein.

Anwaltschaft bestreitet Leck

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hat gestern ausgeschlossen, dass die Unterlagen der betroffenen ehemaligen Mitarbeiterin von ihr an die Medien weitergegeben wurden: "Informationen zu konkreten Beratungen werden von der Gleichbehandlungsanwaltschaft selbstverständlich nicht weitergegeben", hieß es gestern in einer Aussendung.

Die Anwaltschaft widersprach damit Medienberichten, eine der Gleichbehandlungsanwältinnen, die mit der Beschwerde befasst war, sei eine Neos-Politikerin gewesen. "Ob und wie umfassend Betroffene ihre Rechte geltend machen wollen, ist deren Entscheidung", so die Anwaltschaft.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.11.2017 20:34

Spannende Sache... zwei Artikel binnen 24 Stunden mit dem gleichen Thema und exakt derselben Headline.
Andererseits gibt es Artikel, die unter einer Überschrift mehrmals bearbeitet und verändert werden.

Evtl. wäre es einfacher und übersichtlicher, die jeweiligen Mutationen behelfsmäßig mit römischen oder arabischen Ziffern zu kennzeichnen.

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Gerald5270 (8 Kommentare)
am 07.11.2017 07:15

Die Grünen haben sich wieder einmal als scheinheilig geoutet! Zur Erinnerung: "Obwohl er schon ein reiferer Mann, zeigt Dominique Strauss, was er noch kann." Mit diesem Reim über IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat der VP-Abgeordnete Wolfgang Großruck im Nationalrat für einen Eklat gesorgt. Die Grünen forderten seinen Rücktritt.
Hier war es ein zugegeben geschmackloser Reim und es wird der Rücktritt gefordert. In den eigenen Reihen (Pilz) ist es zu einem tatsächlichen Übergriff gekommen und dieser Mann wird gedeckt anstatt "vor die Tür gesetzt".

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