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"Nestroy": Der Linzer Samouil Stoyanov ist "Bester Schauspieler"

Von OÖN, 14. November 2022, 04:30 Uhr
"Nestroy": Der Linzer Samouil Stoyanov ist "Bester Schauspieler"
Samouil Stoyanov: "Klassischer Loser" und ausgezeichneter Schauspieler Bild: Urlaub

Marie-Louise Stockinger ("Zdenek Adamec" an der Burg), das Landestheater Linz ("Schwejk") und Christian Higer gehen leer aus.

Er ist in Bulgarien geboren, in Linz aufgewachsen, als Schauspieler am Wiener Volkstheater ein Bühnenereignis und seit gestern Abend Nestroy-Preisträger in der Kategorie "Bester Schauspieler": Samouil Stoyanov wurde für seine Rolle in "humanistää! - eine abschaffung der sparten" nach Ernst Jandl ausgezeichnet. Die Produktion erhielt auch einen Nestroy für die beste Aufführung im deutschsprachigen Raum und die beste Regie (Claudia Bauer).

Über seinen Weg zum Theater sagte der 33-Jährige Samouil Stoyanov im Juni im OÖNachrichten-Interview: "Ich war ein klassischer Loser und hab immer anders getickt als die meisten Kinder. Als mich der Direktor im Pop-Borg in Linz beim Rauchen erwischt hat, sagte er ,Geh doch Schauspiel studieren‘". Mit 18 Jahren hat Stoyanov die Schule abgebrochen, am Reinhardt-Seminar studiert und gleich danach bei den Münchner Kammerspielen angedockt. Zwei Angebote des Burgtheaters hat der Schauspieler abgelehnt, seit 2020 ist er Ensemblemitglied am Wiener Volkstheater.

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Als beste Schauspielerin wurde gestern im Wiener Arsenal Sarah Viktoria Frick als Aloisia in "Adern" von Lisa Wentz im Akademietheater ausgezeichnet. Die ebenfalls in dieser Kategorie nominierte und in St. Florian geborene Marie-Louise Stockinger ging leer aus ("Zdenek Adamec", Burgtheater). Als beste Bundesländer-Aufführung kam Garland von Svenja Viola Bungarten im Schauspielhaus Graz zum Zug. Hier war das Landestheater Linz mit "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" nominiert gewesen. Ebenso wie Christian Higer in der Kategorie "Bester Nebendarsteller". Diesen Preis gewann Elias Eilinghoff ("Karoline und Kasimir" im Volkstheater).

Den Publikumspreis gewann Stefan Jürgens ("SOKO Donau"), der Preis für das Lebenswerk ging an Elisabeth Orth.

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