Lage in Kärnten entspannt sich weiter
KLAGENFURT. Nach dem verheerenden Unwetter mit Hochwasser und Föhnsturm stehen die Zeichen in Kärnten weiterhin auf Entspannung.
Während der Nacht sanken die Pegelstände der betroffenen Flüsse Möll, Gail und Drau weiter ab. Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin stellte Mittwochfrüh im Gespräch mit dem ORF Kärnten in Aussicht, dass es bald auch für Lavamünd Entwarnung geben könnte.
Die Aufräumarbeiten laufen mittlerweile voll an. Manche Ortschaften - so wie die gesamte Gemeinde Lesachtal - waren am Mittwoch noch vor von der Außenwelt abgeschnitten. Auch die Ortschaft Rattendorf im Bezirk Hermagor war nach wie vor überflutet. Mit Erkundungsflügen will man die Stellen ausmachen, an denen nun gefahrlos mit dem Aufräumen begonnen werden kann - am Vormittag waren nämlich noch immer einige Straßen gesperrt. Neben Überflutungen und Muren haben die Einsatzkräfte auch mit vom Sturm umgeworfenen Bäumen zu kämpfen.
Nähere Informationen über die Lage in Kärnten wird es noch am Vormittag geben: Die Verantwortlichen von Feuerwehr, Bundesheer und des Landes Kärnten treffen sich um 9.30 Uhr zu einer Lagebesprechung, danach ist ein gemeinsames Pressestatement geplant.