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Starker US-Dollar, schwacher Euro

29. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Starker US-Dollar, schwacher Euro
Bild: meli

FRANKFURT/WASHINGTON. Zinserhöhungen stärken US-Währung.

Der US-Dollar ist einer der größten Gewinner des Jahres 2018. Im Vergleich zu sechs anderen wichtigen Währungen wie dem Euro oder dem Schweizer Franken stieg er auf Jahressicht um knapp fünf Prozent. Verglichen mit Währungen von Schwellenländern wie Brasilien, Südafrika oder der Türkei verteuerte er sich noch deutlicher.

Ein Grund für die starke Nachfrage von Investoren nach dem Dollar waren die vier Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Federal Reserve in diesem Jahr. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist hingegen noch weit von einer Zinserhöhung entfernt.

Sollte sich die Konjunktur wie prognostiziert im nächsten Jahr abschwächen, könnte sich die Zinswende in Europa noch weiter nach hinten verschieben. Zumindest das vor allem in Deutschland umstrittene Anleihe-Kaufprogramm der EZB läuft mit Jahreswechsel aus.

Ob der Dollar seinen Höhenflug im nächsten Jahr fortsetzen wird, ist nach Ansicht von Experten fraglich. Nicht nur in Europa, auch in den USA wird damit gerechnet, dass sich die Wirtschaft abkühlen wird. So signalisierte die US-Notenbank Federal Reserve wegen der sich abzeichnenden Abkühlung der US-Konjunktur nur noch zwei Zinsanhebungen für 2019.

Außerdem gehen Volkswirte davon aus, dass die Staatsverschuldung der USA im kommenden Jahr zunehmend in den Blickpunkt der Investoren rücken könnte. Das Budgetdefizit stieg zuletzt auf 779 Milliarden Dollar (685 Milliarden Euro) und war so hoch wie seit sechs Jahren nicht. Das sind immerhin knapp vier Prozent der US-amerikanischen Wirtschaftsleistung.

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