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Mettmach: Aufregung um Ehrung für SS-Brigadeführer

Von nachrichten.at, 23. November 2016, 07:59 Uhr
Haimbuchner - über ihm ein Portrait von Reinthaller Bild: www.facebook.com/fpoeried

Nicht nur ihr 60-jähriges Bestehen, sondern auch den 1. Bundesparteiobmann Anton Reinthaller - zugleich SS-Brigadeführer und Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP - feierte die FPÖ-Ortsgruppe Mettmach (Bezirk Ried im Innkreis).

Auf Facebook veröffentlichte die FPÖ Ried im Innkreis Fotos, auf denen Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner unter einem Portrait von Anton Reinthaller zu sehen ist. Aufgenommen wurden die Bilder bei einem Festakt vor gut einer Woche in Mettmach.

Da feierte die Ortsgruppe der FPÖ nicht nur ihr 60-jähriges Bestehen sondern gedachte auch des Mettmachers Anton Reinthaller. Nach seiner "Karriere" bei der NSDAP und SS - Reinthaller war unter anderem SS-Brigadeführer und Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP - war der Innviertler im Jahr 1956 zum ersten Bundesparteiobmann der FPÖ gewählt worden. 

In diversen Online-Foren und Blogs hat der Festakt Aufregung ausgelöst. "Es kann keine glaubhafte Distanzierung der FPÖ vom NS-Gedankengut und ihrer tiefbraunen Parteigeschichte festgestellt werden ", heißt es dazu etwa im linken Blog "Rechtsdrall". 

"So schaut also Distanzierung von der Vergangenheit aus. Ein Gedenken an einen SS- Brigadeführer und eine Rede unter dessen Bild. Herr Dr. Haimbuchner, Sie sind nicht nur FPÖ OÖ Chef. Sie sind auch Landesrat und vor allem auch Landeshauptmann-Stellvertreter, damit ein hoher Repräsentant des Landes und diesem verpflichtet. Seien sie sich dieser Verantwortung bewusst", reagiert die Grüne Landessprecherin Maria Buchmayr auf Medienberichte über eine Festveranstaltung in Mettmach anlässlich des 60-jähriges Bestehen der FP Ortsgruppe und des Gedenkens an den ersten FP Bundesparteiobmann, den Mettmacher Anton Reinthaller.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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spoe (16.024 Kommentare)
am 12.09.2018 09:16

Ziemlich ungeschickt diese Ehrung, auch wenn der Herr unter die verordnete Amnestie gefallen ist, war er doch keine kleine Nummer im Regime:

http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Reinthaller

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lester (11.708 Kommentare)
am 27.11.2016 18:33

Nein die FPÖ will gar nicht in die Nähe von Nzis kommen, hundertprozentignicht usw.
Braucht sie auch nicht weil sie schon dort sind.
Zuerst hHaimbuchner mit einer Gedenkveranstaltung für Reinthaller dann der Farbenhändler und selbsternannte Sicherheitslandesrat Podgorschek stolz am Grab von Reinthaller.
Also die zwei hochrangigen FPÖler ehren einen Vaterlandsverräter und hochrangigen SS-Mann.
Und was macht unser Landeshauptmann?
ER macht nur die Augen ganz fest zu und schaltet scheinbar sein Gewissen ab.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 24.11.2016 13:01

Na, sowas. Konnte da jemand die Wahrheit nicht vertragen? Dass die Nazis, die nicht mal die ÖVP und die SPÖ haben wollten, eine eigene Partei gründeten - den VdU - aus der dann später die FPÖ hervorging? (Was historisch belegt ist, also kein Grund für eine Meldung und Löschung des Postings, gell!)

Na, dann schreib ich es halt nicht mehr. Will ja niemandes Gefühle verletzen. Mimimi.

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 24.11.2016 09:41

Es gibt sie noch, die schlechten Dinge.
Manche sind allerdings so grotesk, dass man sich die Frage nach dem "wie kann es so etwas überhaupt noch geben" am besten gar nicht stellt, weil es in einem normal strukturierten Gehirn keine Antwort dafür gibt.

Angesichts solch einer Kulisse kann man nur schaudern.
Denn für Fremdschämen ist es hier zu spät.

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lester (11.708 Kommentare)
am 24.11.2016 08:15

Eigentliche ein typisches FPÖ Fest. Maul weit aufgerissen, vorne ein Hofer Plakat über den Kopf das Bild eines gerichtlich verurteilten Vaterlandverräters und Nazibonzen.
Solche Fest feiert die FPÖ und ihr Landesobmann.
Hr.pühringer was denken sie sich wenn sie Bilder von Gleißner, Blöchl, Figl und anderen von den Nazis verfolgten ÖVP-Politikern sehen.Könnten Bilder reden würden sie vor lauter Scham über die heutige ÖVP von den Wänden fallen.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 23.11.2016 19:35

Haimbuchner soll doch feiern, wo immer er will. Seine Effler akzeptieren alles, er könnte selbst ein Hitler-Bild aufhängen und sich damit abbilden lassen, würden seine Kameraden noch freudig xxxx schreien.

Und Pühringer hat sich diesen Haimbuchner ins Nesterl geholt .......... Bravo, eine Meisterleistung, die ÖVP fährt damit noch mehr in den Sand.

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( Kommentare)
am 23.11.2016 19:24

nicht von Vorteil....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 23.11.2016 16:36

Alles nur Zufall, ... da dürften sich ein Paar lausbuben einen Streich erlaubt haben, ... quasi ein bedauerlicher Einzelfall, ..... natürich wird die FPÖ Konsequenzen daraus ziehen und ein paar politisch nicht gleichgeschaltete anzeigen, .... wegen irgendwas, ... weil mehr können Sie nicht, .....

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( Kommentare)
am 23.11.2016 16:55

Das Bildchen rechts-mittig: Oben der Reinthaller, unten das Hofer-Wahlplakat... Unbelieveable!

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( Kommentare)
am 23.11.2016 17:04

Macht braucht ....Trolle! Auch jenseitige.

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Dschibril (230 Kommentare)
am 23.11.2016 17:37

Passt eh für einen Bruchpiloten.

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sepponen (79 Kommentare)
am 23.11.2016 16:34

Daher gilt für die Wahl am 4. Dezember:
V d B statt V d U ! ! !

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.11.2016 18:59

Habens leicht den Vinzi gsperrt?

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 23.11.2016 14:34

Was würdet ihr Gutmenschen schreiben wenn ihr das eine Thema nicht hättet?
Wäre dann der Kommunismus dran?
Oder der Kapitalismus der USA?

Ihr seid wahrlich alle Raunzer.

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boris (1.939 Kommentare)
am 23.11.2016 16:43

Hugo Portisch: achtet auf die die Wind säen, denn man wird Sturm ernten - wehret den Anfängen. So viele "Mißinterpretationen" durch die Medien wie bei den Blaunen gibt es bei keiner anderen Partei.
Nochmals Portisch: Hört die Signale!

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boris (1.939 Kommentare)
am 23.11.2016 16:48

Lieber "Bösmensch":
Hugo Portisch: achtet auf die, die Wind säen, denn man wird Sturm ernten - wehret also den Anfängen. So viele "Mißinterpretationen" durch die Medien wie bei den Blaunen gibt es bei keiner anderen Partei.
Nochmals Portisch: Hört die Signale!

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schutzengel75 (280 Kommentare)
am 23.11.2016 12:31

Unfassbar. Wer´s jetzt noch nicht geschnallt hat, welches Gedankengut die FPÖ in Wahrheit in sich trägt und welche Politik sie verfolgt - dem ist nicht mehr zu helfen.
Das ist ein Skandal. Schlicht und ergreifend.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 23.11.2016 11:27

Ich wünschte ich wäre dort gewesen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 23.11.2016 14:29

Ich auch, gerne würde ich ihm einige Dinge sagen.
Dem Haimbuchner.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.11.2016 14:59

Jenny, das ist ein LinksLinker, der Haimpuchner.
Grad die Glock ist noch aus A.
Er muss sich also schleunigst ändern und die Wadeln strecken.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2016 18:09

Ageh, hättst ihm gsagt, dass du anderer Meinung bist und deswegen ein edler Mentsch. Deswegen.

Oder eh nur deswegen, weil du mit deinem Finger auf ihn zeigst.

Heute habe ich einen Film gesehen über die Republikaner. In Spanien. Die haben dort in ihrem Wahn die Katholiken in Massen ermordet und die Kirchen niedergebrannt.

Und dann wundern sich die Rudeldeppen, dass sich die übrig gebliebenen Katholikenrudeloberen gegen sie gestellt haben. Zum Franco-Rudel traurig

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 23.11.2016 15:09

an der Ostfront ?

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1949wien (4.273 Kommentare)
am 23.11.2016 09:59

....Haimbuchner, Klickl, Strache, Gudenus, Hofer,...und die ganze Brut "GLEICH u. GLEICH GESELLT SICH GERN !"...die können und wollen ihre Gesinnung nicht ablegen....

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 23.11.2016 10:17

Die einen wenden sich immer dorthin, wo der Futtertopf größer ist, die anderen bleiben treu!
http://www.profil.at/home/zeitgeschichte-rote-gewissenserforschung-die-spoe-protokolle-116032
Zeitgeschichte: Rote Gewissenserforschung
Die SPÖ veröffentlicht geheime Protokolle
( 2. 7. 2005 )
Fünf Jahre lang arbeiteten Historiker an der Studie über die „braunen Flecken“ in der SPÖ. Jetzt ist sie fertig. Ergebnis: Zehn Prozent aller roten Nachkriegspolitiker waren bei der NSDAP. Bei der ÖVP waren noch mehr Ex-Nazis untergeschlüpft.

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( Kommentare)
am 23.11.2016 10:33

Die Entnazifizierung
war manchmal komödienreif....
I know, I know, he was allways a good man,
sagte lachend der zuständige Amerikaner bei der Anhörung,
und setzte seine Unterschrift unter das Dokument,
das die Deliquenten wieder reif für
den Staatsdienst machte.

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 23.11.2016 13:57

Da waren ja plötzlich die Russen die Bösen.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 23.11.2016 13:18

" Zehn Prozent aller roten Nachkriegspolitiker waren bei der NSDAP. Bei der ÖVP waren noch mehr Ex-Nazis untergeschlüpft."

Richtig.

Aber diese Leute haben nicht die Partei übernommen wie im VDU, Vorläufer der FPÖ.

In der FPÖ fand nie eine Verabeitung nationsozialistischer Altlasten, wie bei den anderen Parteien statt! Nein, es werden auch noch stramme Nationalsozialisten geehrt!

Irrtum ist entschuldbar, aber Festhalten an verbrecherischem Gedankengut muss man anprangern!

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microdns (33 Kommentare)
am 23.11.2016 13:44

die einen entwickeln sich, lernen dazu .. die anderen bleiben für ewig in derselben welt. das zweitere ist auf dauer urfad, wie wenn an ein leben lang nur pizza isst und gabalier hört ..

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( Kommentare)
am 23.11.2016 09:45

ich glaube diese Zeit war rundherum
mit Vergangenheit belastet....
so war Dr. Gleißner Heimwehrführer,
Rösch wurde Innenminister,
das Bild von Dollfuß hängt heute noch an der Wand......
eine ganze Reihe ehemaliger Größen
hat eben rechtzeitig die Kurve zur spö, etc. gekratzt
und ein Teil hat den VdU gegründet.
die Namen füllen Bände im DÖW.
Aber vielleicht sollten wir uns langsam
über die Aufreger unserer Zeit aufzuregen.

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rri (3.208 Kommentare)
am 23.11.2016 10:31

sehe ich auch so

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.11.2016 11:58

Ja schon, aber aus den Verhaltensmustern der Vergangenheit kann man einiges lernen, die sind ja die selben geblieben

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oblio (25.215 Kommentare)
am 23.11.2016 13:56

"könnte"!!!
Wenn "man" wollte!!!
Es ist allgemein bekannt,
dass in der Gegenwart und
höchstwahrscheinlich auch
in Zukunft alle Fehler der
Geschichte wiederholt werden!
Wechselnde Schauplätze, aber
vorangetrieben von machtgeilen
Egomanen, eben wie gehabt!!

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Mestor (64 Kommentare)
am 23.11.2016 12:43

Na da hätte ich was aus unserer Zeit.
Anfang November wurde in der Gem. Aurolzmünster ein ehemalige FPÖ Gemeinderat und Stv. Bezirkspateivorsitzenden der FPÖ die Ehrenurkunde überreicht.
Bekannt geworden ist Michael G. unter anderem durch eine Drohschrift an den Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.
Und wegen gefährlicher Drohung und des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz wurde G. zu 18 Monaten bedingt verurteilt.
Vor wenigen Wochen ist er für seine besonderen Verdienste mit der Ehrenurkunde der Gemeinde ausgezeichnet worden. http://ooe.orf.at/news/stories/2576219/

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.11.2016 15:24

Es IST ein Aufreger unserer Zeit, wenn diese Verbrecher auch noch geehrt und verherrlicht werden!

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