Bus, Zug und Stadtbahn: Hafentrasse ist für viele Projekte interessant
LINZ. Auch die Stadtbahn Pregarten könnte auf dieser Strecke bis in das Linzer Zentrum fahren
"Es muss beim öffentlichen Verkehr endlich etwas weitergehen", sind sich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP) einig. Deshalb sollen die gestern präsentierten Pläne zur Wiederbelebung der alten Linzer Hafenstraßen-Trasse so schnell wie möglich umgesetzt werden.
Wie von den OÖN berichtet, will die Stadt die mittlerweile von den Schienen befreite Route für Busse und Radfahrer freigeben. Die Verantwortlichen des Landes prüfen hingegen, ob dort die Durchbindung der Mühlkreisbahn realisiert werden könnte.
Die Strecke könnte noch für ein ganz anderes öffentliches Infrastrukturprojekt interessant werden: Denn auch die Stadtbahn Gallneukirchen/Pregarten, die von der JKU über den Donaudamm verlaufen soll, könnte dieses Areal befahren.
Auch dort sind längst noch nicht alle offenen Fragen geklärt. "Was die Streckenführung im Bereich Auhof und von der Neuen Donaubrücke weiter durch die Stadt angeht, sind die Linzer gefordert, dass sie diese endgültig abklären", sagt der Unterweitersdorfer Bürgermeister Wilhelm Wurm (SP), der in Gespräche mit dem Land eingebunden ist.
Zudem verzögere die ausständige Detailplanung der Trasse die Pläne: "Diese hätte im Herbst starten sollen, doch dann wurde sie auf kommendes Frühjahr verschoben." Bei der Prüfung soll untersucht werden, ob die verordnetete, 30 Meter breite Trassensicherung auf zehn Meter eingeschränkt werden kann. Das weitere Vorgehen soll nun bei einem Treffen der beteiligten Mühlviertler Gemeinden mit den Verantwortlichen des Landes Ende Oktober besprochen werden. "Wir wollen diese Reduktion, damit wir unser Betriebsbaugebiet ausweiten können", sagt Wurm. Denn eine Erweiterung sei sonst nicht möglich, obwohl es interessierte Betriebe gebe.
In der Landeshauptstadt hingegen ist der Platz auf der ehemaligen Hafenstraßen-Trasse ohnehin beschränkt. Deshalb sei zu klären, welche baulichen Maßnahmen gesetzt werden müssten und was die dortigen Anrainer erwarte, so Klaus Grininger, Mobilitäts- und Bezirkssprecher der Linzer Grünen. Die Busse könnten nur eine vorübergehende Lösung sein, die zweite Schienenachse sei "unabdingbar".
Für Martin Hajart, Klubobmann der Linzer ÖVP, verdichtet sich jedoch der Eindruck, dass die zweite Schienenachse nur mehr in ferner Zukunft liege. Dabei sei sie aus verkehrstechnischer Sicht dringend notwendig. "Dies wäre eine logische Umweltmaßnahme mit massiver Auswirkung angesichts der täglichen Staus in der Stadt", sagt Hajart.
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Bevor SWAP nicht vom Tisch ist wird es derartige Investitionen nicht geben
So ist das halt, für Straßen war immer Geld da, für Bim und Bahn aber kaum .
Die Pedaltreterfraktion hat besser lobbyiert, will mit ihren blechernen Penisverlängerungen voran kommen.
Die geplante Straßenbahnachse über die neue Donaubrücke ist ja wieder gestrichen worden .... aus Kostengründen ... lt. Hein/FPÖ ... wieso er das nicht öffentlich sagt?
An Linz
"Gestrichen " wurde die Bahn über die Brücke nicht, lediglich auf unbestimmte Zeit verschoben. Fragen Sie FPö steinkellner. ..
MACHEN, endlich Machen, nicht nur Reden!
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Von "können sollen wollen " haben wir die Nase gestrichen voll.
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Und nicht mal die versprochenen Zeitpläne werden eingehalten, fürVerkehers- Projekte die in der Verantwortung von Land OÖ und Linz liegen (am Beispiel Eisenbahnbrücke )...
...und erst vor ca 1-2 Jahren wurden die Schienen auf genau dieser Trasse herausgerissen- und genau dort sollen wieder Schienen hinkommen?
Wer bezahlt diesen Unfug?
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SIND DIE VERANTWORTLICHEN KOMPLETT VERBLÖDET, wissen die überhaupt noch was sie tun?
Schienen raus- Schienen rein?
Total konzeptlos !!!!
...Wenn es nur die Geleise wären- die sind ja schnell verlegt
Aber NEIN- es wurde auf einer längeren Strecke der ganze UNTERBAU entfernt, Gleisschotter etc.
Das ist ja der schlechte Witz!
30 Jahre haben die Linzer Politiker in der selben Pendeluhr wie jene im Landhaus geschlafen. Öffentlicher Verkehr? Was ist das ? Die Raumplanung war auf Einkaufstempel mit Asphalt rundherum ausgerichtet - nun haben wir den gemischten Salat aus Stau und Umweltproblemen.
Mit dem neuen Hbf und der Nahverkehrsdrehscheibe mitsamt BIM aufs Harter Plateau wurde einiges auf die Füße gestellt.
Es war aber nur ein erster Schritt.
Sich über frühere Zeiten aufzuregen, ist immer leicht. Und meistens unfair. Weil man die Dinge nicht aus Sicht der Zeit betrachtet. Der öffentliche Verkehr war nach der breiten Motorisierung in der Nachkriegszeit etwas, das kaum jemand interessiert hat. Öffentlich fuhr nur, wer musste. Und das waren vor allem Kinder, Senioren und Leute, die sich kein eigenes Auto leisten konnten. Ein Umdenken setzte erst langsam ab den 1980ern ein. Und das war je nach Partei natürlich unterschiedlich bald. Nach den Grünen erkannte die SPÖ, dass die Öffis doch auch notwendig waren. Die Blauen waren noch vor ein paar Jahren eine reine "Freie Fahrt für freie Bürger"-Autofahrerpartei. Und die ÖVP? Baut gerade weiter an Hiesls Beton-Vermächtnis.
Klüger wäre ein Abtausch der Trassen. Auf der früheren Eisenbahnstrecke sollte eine neue Straße gebaut werden. Auf der Gruberstraße sollte hingegen die neue Schienenachse verlaufen, also dort, wo das größte Einzugsgebiet für die Bahn besteht.
do hauma in Linz fria die Ostumfahrung , obwohl der Burgamasta dagegn is und sie lieber daschschiast , oba bei den Öffi Ausbauten sind olle dafür , nur geht da halt leider mangels Willen nichts weiter ! do siacht man wo das Radl im Dreck reind !