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Meta will fünf Prozent der Mitarbeiter austauschen

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2025, 16:00 Uhr
Meta will fünf Prozent der Mitarbeiter austauschen
Meta-Gründer und -Chef Mark Zuckerberg Bild: APA/AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS

MENLO PARK. Beschäftigte mit niedrigen Leistungsbewertungen müssen den US-Konzern schneller verlassen

Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, will heuer einen Teil der Belegschaft ersetzen. Rund fünf Prozent der Mitarbeiter sollen das Unternehmen verlassen müssen, vor allem jene mit niedrigen Leistungsbewertungen.

Für ihre Arbeitsplätze sollen neue Leute angestellt werden, wie aus einer Ankündigung von Firmengründer und -chef Mark Zuckerberg an die Mitarbeiter hervorgeht. Darüber berichteten der Finanzdienst Bloomberg und der Blog "The Verge".

Meta hatte nach jüngsten Angaben rund 72.000 Mitarbeiter, weshalb von den Kürzungen etwa 3600 Jobs betroffen sein könnten. Den Medienberichten zufolge werden die aktuellen Leistungsbewertungen im Februar abgeschlossen. Meta war zu Beginn der Corona-Pandemie zunächst schnell gewachsen – und hatte danach gut 20.000 Arbeitsplätze gestrichen. Zuckerberg hatte 2023 zum "Jahr der Effizienz" ausgerufen. Die Meta-Gewinne waren nach den Stellenstreichungen gestiegen. Diesmal geht es aber nach seinen Angaben darum, dass der Konzern die fähigsten Beschäftigten habe und neue Leute einstellen könne.

Auch bei den Diversitätsprogrammen des Konzerns gibt es Änderungen. Sie würden "vor dem Hintergrund einer sich verändernden rechtlichen und politischen Landschaft" eingestellt, hieß es in einer internen Meta-Mitteilung. Die bisher in der Rolle der Chief Diversity Officer beschäftigte Managerin Maxine Williams werde eine neue Rolle für "Barrierefreiheit und Engagement" übernehmen, hieß es. Außerdem werde ein Programm beendet, nach dem bei der Auswahl von Lieferanten Unternehmen bevorzugt wurden, die Diversitätskriterien beachteten. Meta werde weiter Kandidaten mit unterschiedlichem Hintergrund einstellen.

Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl hatten mehrere US-Konzerne den Rückbau von Diversitätsprogrammen angekündigt, darunter der Supermarktkonzern Walmart, der Autobauer Ford und der Whisky-Produzent Jack Daniel’s. Am 20. Jänner wird Trump erneut als Präsident vereidigt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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helmutspeil (425 Kommentare)
vor einer Stunde

Sollten die OÖN auch machen

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transalp (11.537 Kommentare)
vor 3 Stunden

So ein Ar... och! 😡👎

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linz2050 (7.608 Kommentare)
vor 3 Stunden

Wer die Goschn gegen das System Diktatur aufnacht wird abserviert.

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linz2050 (7.608 Kommentare)
vor 3 Stunden

Wird bei uns auch bald kommen. >Politische Gegner kommen weg!< Euer Volkskanzler Kickl! - war im Wahlkampf zu lesen.

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