Linzer SPÖ geht mit 12 Neulingen in die Wahl
LINZ. Jünger und breiter aufgestellt - so präsentiert sich das Team, mit dem die Linzer SPÖ in die Gemeinderatswahl gehen wird.
Erfahrung und frischer Wind prägt die Kandidatenliste, mit der Bürgermeister Klaus Luger als Spitzenkandidat im Herbst erfolgreich sein will. 12 neue Gesichter finden sich an, wie es heißt, wählbarer Stelle, und seien Ausdruck eines Generationswechsels. „Wir haben in den vergangenen 30 Jahren noch keine SPÖ-Liste mit so viel Breite und Vielfalt gehabt“, sagte Luger, der seit 1992 in der Kommunalpolitik aktiv ist.
Das fand offenbar auch an der Basis große Zustimmung. Denn bei der Bezirkskonferenz der Sozialdemokraten am Dienstag erhielten alle Kandidaten in der geheimen Wahl mehr als 90 Prozent Zustimmung. Die Mischung aus erfahrenen und neuen Gemeinderäten mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren und Lebens- und Berufserfahrung in vielen Bereichen soll auch in jedem Stadtteil den direkten Draht zu den Bürgern ermöglichen.
Das Kernthema für die nächsten Jahre findet sich auch im Wahlprogramm der SPÖ abgebildet. „Es wird darum gehen, wie wir als Stadt Klimaschutz und Industrie unter einen Hut bringen“, sagt Luger und nennt als Ziel, Linz zum Wasserstoff-Kompetenzzentrum Europas zu machen. Dafür braucht es noch der Unterstützung des Bundes. Letztlich gehe es auch um zukunftstaugliche Arbeitsplätze.
Neu im SP-Team für die Gemeinderatswahl sind neben den bereits präsentierten Anna Weghuber (Listenplatz 4) und Harald Katzmayr (Listenplatz 5) auch Roland Baumann (Listenplatz 11), Tina Blöchl (Listenplatz 12), Sarah Fechter (Listenplatz 18), Georg Hubmann (Listenplatz 19), Karin Decker (Listenplatz 20), Florian Koppler (Listenplatz 21), Beate Gotthartsleitner (Listenplatz 22), Peter Binder (Listenplatz 23), Merima Zukan (Listenplatz 24) und Thomas Gegenhuber (Listenplatz 25). An der Spitze steht mit Luger, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Klubchef Stefan Giegler die Erfahrung.
Vor der Wahl hat er schnell noch seine nicht wenigen Parteifeinde (ich spreche nur von der Linzer Partei) abserviert, dafür 50 % willfährige Abnicker installiert. Diese 12 Stimmen sind ihm jedenfalls sicher.
Ah ja? Und wer soll das sein? Was glaubt der Multinick-KPÖler zu wissen? Lassen Sie uns an Ihrer Weisheit teil haben.
Zitat Luger: "wird darum gehen, wie wir als Stadt Klimaschutz und Industrie unter einen Hut bringen“, sagt Luger und nennt als Ziel, Linz zum Wasserstoff-Kompetenzzentrum Europas zu machen - was sind denn das bitte schon wieder für Luftschlösser?
Dass sich Luger überhaupt noch traut das Wort Klimaschutz in den Mund zu nehmen ist eine Farce, gerade DER. Weg, abwählen! Tschüss!
Ich glaube, dass bei allen kandidierenden Partei egal ist, wer auf den Positionen 5,6,7 aufwärts aufscheint. Man könnte wahllos ins Telefonbuch greifen und am Wahlergebnis würde sich nichts ändern. Stimmen bringen die Partei, deren Spitzenkandidaten und vielleicht noch der eine oder andere bekannte Funktionär.
Es freut mich, dass damit frischer Wind durch die Amtsstuben weht. Die Herausforderungen in Linz sind groß. Junge Leute aus der Praxis können da sicher einen bereichernden Beitrag dazu leisten.
Frischer Wind bei einem Durchschnittsalter von 45 Jahren? Najo...
Wieso Amtsstuben????
Gratuliere zu so viel Mut! Bitte in einem Jahr das Foto aktualisieren. Bisher haben von den ambitionierten "Jungen" nach ein paar Monaten die meisten wieder das Handtuch geworfen, weil sie in den alten Strukturen hängen geblieben sind. Es bleibt zu hoffen, dass endlich mal eine Neuerung eintritt.
Neuerung und spö ist halt schon ein Widerspruch in sich.
ganz richtig gesagt
irrsinnige populistische Forderungen, die nicht umsetzbar sein können.
Beispiel: vor ca. 40 (!) Jahren forderte die SP
sorry - verdruckt
ganz richtig gesagt
irrsinnige populistische Forderungen, die nicht umsetzbar sein können.
Beispiel: vor ca. 40 (!) Jahren forderte die SP eine 35 h Woche bei vollem Lohnausgleich und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. Ergebnis: Arbeitsplätze (Reinigungsbereich) wurden gestrichen und an Fremdfirmen vergeben.
Personalkosten wurden reduziert und es war dann "Sachaufwand". Die Arbeit machten dann billigentlohnte ausländische Arbeiterinnen und Arbeiter. SO SOZIAL IST DIE SPÖ DAMALS SCHON MIT UNS UMGEGANGEN. Abgesegnet von SP-Politikern und Gewerkschaft. Lange aus aber noch immer aktuell.
ja eh, im fordern ists ganz weit vorne dabei die spö. das problem mit dem sozialismus: irgendwann geht einem das geld der anderen aus!
Diese Art von Personalreduktion hat Mr. Slimfit Ch. kern bei den ÖBB perfektioniert. Der hat alles auf Gemeinkosten in Pension geschickt was ging, und durch den billigsten Bodensatz der Zeitarbeitsbranche ersetzt: O-Ton eines Insiders dazu: alle die bei anständigen Firmen rausflogen, landeten dann bei uns.
Cedriceroll hat sich nicht nominieren lassen?
Wieso Schweidl?
Weil "his Bürgermeisters Social-Media-Wuffi" gerne untergriffig ist.
Nein. Ich gebe Ihnen nur das zurück, was Sie mir drauhauen. "Wuffi" ist zum Beispiel ja gaaaar nicht "untergriffig", gell.
Ich hätte doch Rottweiler nehmen sollen.
QED
Auch wenn Sie es löschen lassen. Frage ich Sie halt noch mal: Kandidieren Sie denn für die Potocnik-Liste?
Warum sollte ich das löschen lassen?
Ich kann Ihnen versichern, dass wir uns am politischen Parkett weiterhin nicht begegnen werden.
Ich genieße meine Freiheit als Wähler (und parteibuchfreier Arbeitnehmer).
Dumme Unterstellung. Man erkennt die Absicht und ist verstimmt.
neujahrs- nein, der hat keine zeit. muss so viele facebook user sperren die es wagen den luger zu kritisieren, da geht sich eine kandidatur nicht aus!
Neue Besen kehren gut, die Wahl ist schon gegessen.
Der Besen ist schon gegessen. Natürlich ohne Salz. Denn wo das herkommt, braucht man die nicht.
Offensichtlich ist nicht ein einziger Pensionist bzw. Pensionistin in dieser Wahlliste. Obwohl es ja sehr viele PensionistInnen gibt. Betrifft übrigens auch andere Institutionen, etwa das Parlament. Ich fühle mich daher von diesen MandatarInnen nicht vertreten. Und eigentlich sollte man eine Quote für PensionistInnen fordern. Wenn es so weitergeht, dann könnte auch mal eine eigene Liste oder Partei für SeniorInnen kommen, wenn man glaubt, die nicht berücksichtigen zu müssen.
Ja und ich werde dieses Mal wohl überhaupt nicht wählen gehen und von meinem Nichtwahlrecht Gebrauch machen. Kann mir doch egal sein, ob ein paar mehr oder weniger von einer Partei am Futtertrog sitzen.
Statt nicht wählen: Wähl "100% sozial - 0% korrupt". Das hilft - gegen Asoziale und Korruption.
Wir leben eh in einer Gentrokratie in Österreich. also sie werden schon genug vertreten, keine Sorge
Das ist falsch. Gemeinderätin Erika Wundsam - die Dame unten in rosa - ist beispielsweise Pensionistin.
Hier ist die gesamte Liste zu finden:
https://linzpartei.at/2021/06/viele-neue-gesichter-fuer-den-gemeinderat-buergermeister-klaus-luger-sendet-signal-an-unentschlossene-waehlerinnen/
Es gibt eine Pensionistin auf der Liste. Die ganze Liste ist bunt gemischt - ein gutes Zeichen.
OBSERVER gehen sie bitte wählen. und wählen sie dann aber zumindest weiß, damit diese rote truppe weiß was wir von ihnen halten: wenig bis nichts.
Bitte wählts den Beton-Luger ab