Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mondlandung befeuerte bei Jungen Sammelleidenschaft

22. Juli 2019, 00:04 Uhr
Marken und Stempel von der NASA

WIEN/LINZ. Otmar Lahodynsky, in Linz aufgewachsener Journalist, holte sich Sondermarken und -stempel von NASA-Kontrollstellen weltweit

Wie die halbe Welt verfolgte auch der damals knapp 15-jährige Linzer Schüler und heutige Journalist Otmar Lahodynsky am 21. Juli 1969 die Live-Übertragung von der Mondlandung im Fernsehen – „mit den nicht sehr scharfen Bildern in Schwarz-Weiß“, wie er sich erinnert. Und es war ihm und seinen Altersgenossen die historische Bedeutung bewusst, als die zwei Astronauten von Apollo 11, Neil Armstrong und Edwin Aldrin, als erste Menschen den Mond betraten.

Doch der leidenschaftliche Briefmarkensammler – ein damals viel weiter als heute verbreitetes Hobby – hatte schon begonnen, vieles, was mit der Raumfahrt, vorwiegend rund um die Apollo-Missionen, zu tun hatte, zu sammeln. „Ich war der größte Mondfan in der Klasse“, sagt der damalige Gymnasiast. Rund um die Welt gab es abgesehen von der Zentrale in Houston viele NASA-Kontroll- und Telekom-Stationen, von denen aus die riskanten Manöver der Flüge zum Mond gesteuert oder beobachtet wurden.

Mit Rückkuvert und „Internationalem Antwortschein“ war der Antwortbrief bezahlt, wenige Wochen später kam Post aus Houston oder Cape Canaveral, aber auch von exotischen Plätzen wie Guam, den Seychellen, Antigua und Barbados an die elterliche Wohnung in der Bosch-Straße in Linz. Der Vater war als Diplomingenieur in der nahen Chemie Linz tätig. Auf den Kuverts prangten neben schönen Sondermarken meist Stempel oder Aufkleber der All-Horchposten mit den Unterschriften der Leiter. Auch von Schiffen der US-Marine, die an der Bergung der Kapsel mit den Astronauten teilnahmen, bekam er interessante Stempel: „Mein Lieblingsstück ist der mit Snoopy auf dem Mond“, so Lahodynsky.

Eine Auswahl, die von Apollo 8 bis Apollo 14 reicht, dazu noch Fotos aus „Life“-Magazinen von damals sowie Marken und Poststücke auch aus der Sowjetunion und Satellitenländern zeigt Lahodynsky im Amerika-Haus in Wien. Die Ausstellung ist bis Jahresende jeweils bei Veranstaltungen des Amerika-Hauses geöffnet.

Lahodynsky ist seit vielen Jahren Journalist, vorwiegend beim „profil“ in Wien, mit Schwerpunkt Außen- und Europapolitik. Bereits in der dritten Amtszeit ist er Präsident der „Vereinigung Europäischer Journalisten“ (Association of European Journalists, AEJ), die die Interessen der Medienmitarbeiter vertritt.

mehr aus Linz

Trauner SPÖ stellt Misstrauensanträge gegen eigene Gemeinderäte

Ganzjähriges Hundeverbot am Pleschingersee bleibt aufrecht - einstweilen

Ernüchternde Bilanz beim Linzer Frauenbericht

2024 war, 2025 wird ein gutes Baujahr

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen