Theater und Gstanzln in Gutau
GUTAU. Ab 7. Oktober wird in Gutau gehobelt, bis die Späne fallen
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: In Gutau wird ab 7. Oktober das Theater, das im Vorjahr traditionell zu Silvester hätte stattfinden sollen, nachgeholt. Das Bühnenbild dafür steht seit einem Jahr und wartet darauf, dass die Komödie "Wo gehobelt wird, fallen Späne" aufgeführt wird.
Nach langer Corona-Pause war es kein Einfaches für Obmann und Regisseur Emmerich Gratzl, alle Beteiligten bei Laune zu halten, aber es ist ihm gelungen. Und so kann nun ab Freitag Claudia Mairhofer endlich als Tochter des Tischlermeisters (Ephraem Hackl) ihrem Vater einen passenden Schwiegersohn präsentieren. Doch bis es so weit ist, müssen ihm vorher noch ein paar andere potenzielle Schwiegersöhne madig gemacht werden.
Am Samstag pausiert das Theater, weil sich in Gutau ein zweites kulturelles Angebot aufgetan hat: Der Musikverein Gutau veranstaltet am 8. Oktober wieder das Gstanzlsingen "Auf.G’sunga" (14 und 20 Uhr im Kubus Gutau). Neben den Lokalmatadoren, den Gutauer Stubenhockern (Fritz Renhart und Harry Mayr) sind auch die "Krammerer Sänger" aus dem Innviertel dabei sowie der bayrische Gstanzlsänger und Humorist Bäff Piendl.
Kartenreservierung für "Wo gehobelt wird, fallen Späne": theater-gutau.at; Gstanzlsingen: mv-gutau.ooe-bv.at
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