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Tesla ging im Traunsee unter

Von Judith Pointner, 21. Oktober 2024, 18:10 Uhr
Tesla landete im Traunsee
Im Einsatz standen neben der Feuerwehr auch Taucher der Wasserrettung Gmunden. Bild: Wasserrettung Gmunden

GMUNDEN. Taucher holten das Elektrofahrzeug aus fünf Metern Tiefe zurück an die Oberfläche. Der Lenker blieb unverletzt.

Zu einem ganz und gar nicht alltäglichen Einsatz rückten Feuerwehr und Wasserrettung am Montagnachmittag aus: Ein Tesla war im Gemeindegebiet von Gmunden in den Traunsee gestürzt und untergegangen. Der Lenker, ein 45-jähriger Tscheche aus dem Bezirk Ried, konnte sich unverletzt aus seinem sinkenden E-Auto retten. Er überstand den Unfall geschockt und durchnässt, aber unverletzt.

Problem mit Autopilot?

Was war genau passiert? Der Tesla war gegen 13:20 Uhr auf der Traunstein Straße in Richtung Umkehrplatz unterwegs, als er etwa auf Höhe des Surfclubs offenbar zuerst eine Vollbremsung hinlegte und dann wieder stark beschleunigte. Der Lenker gab gegenüber der Polizei an, der Autopilot hätte ein Hindernis auf der Fahrbahn erkannt, wo keines war. Jedenfalls erschrak der 45-Jährige ob des unvorhersehbaren Fahrmanövers so sehr, dass er das Lenkrad nach rechts verriss, über einen schmalen Grünstreifen fuhr und in den Traunsee stürzte.

Stundenlanger Einsatz

Einsatzkräfte von drei Feuerwehren und der Wasserrettung standen stundenlang im Einsatz, um den Wagen aus fünf Metern Tiefe zu bergen. Auf Bildern war zu sehen, wieder der weiße Tesla, Modell X, mit geöffneten Flügeltüren aus dem See gehoben wird. 

Tesla stürzte in den Traunsee
Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Bild: Wasserrettung Gmunden

"Wir wurden unter dem Einsatzstichwort 'PKW im Traunsee, keine Person mehr im Fahrzeug' alarmiert", hieß es seitens der Feuerwehr Gmunden. Als die Kameraden am Unfallort eintrafen, war der Tesla bereits vollständig versunken. Feuerwehrtaucher des Stützpunkts 3 (Traunkirchen) war rasch vor Ort und brachten die notwendigen Befestigungen für die Bergung an. Danach wurde das Auto an der Hebetraverse angeschlagen und schließlich mittels Kran an Land gebracht. Dort übernahm ein Abschleppdienst den havarierten Tesla.

Die gesamte Traunstein Straße wurde für die Dauer der Bergung für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umweltbelastung bestand zu keinem Zeitpunkt, informierte die Polizei am Montagabend. 

Lokalisierung: Der Tesla-Fahrer war in Richtung Umkehrplatz unterwegs, als sich das Auto angeblich selbstständig machte

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Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
Judith Pointner

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49  Kommentare
49  Kommentare
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spoe (15.271 Kommentare)
am 23.10.2024 07:15

Aus Wut zu viel Gas gegeben.
Hat wenig mit dem Autopiloten zu tun.

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 22.10.2024 17:16

Welche Geschwindigkeitsbegrenzung ist dort eigentlich? 🤔

Mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit so in den See ? Seltsam…….bremsen auch nix gegangen ? 🙈

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Gruenergutmensch (1.483 Kommentare)
am 22.10.2024 11:07

Ich vermute dass da eine Rufmordkampagne gegen Elon Musk, den Teslaeigner dahintersteckt, aus Rache, weil er auf Twitter X eine freie Meinungsäußerung zulässt.

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lucky890 (2.388 Kommentare)
am 22.10.2024 11:26

Deshalb versenken jetzt die Tschechen ihre Teslas im Traunsee. Eine wirklich sehr raffinierte Vorgangsweise!

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einsteuerzahler (763 Kommentare)
am 22.10.2024 12:16

Haben die Tschechen keinen See wo sie sich mir Ihren Teslas versenken können. Die sollen zuhause bleiben, braucht wirklich keiner in Österreich.

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AlfredMerkur (827 Kommentare)
am 22.10.2024 17:07

Moi liab

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diwe (2.616 Kommentare)
am 22.10.2024 19:45

Da der Tscheche im Bezierk Ried lebt, ist er sicher auch "einsteuerzahler". Also wo ist Ihr Problem? Warum sollt der zuhause bleiben (Sie meinen vermutlich die Tschechei), wenn er hier eh zuhause ist?

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 22.10.2024 20:35

Die Moldau is nur Hüfttief und in den Moldaustausee habens nicht so tolle Zufahrten…….🙈👎

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edith11 (222 Kommentare)
am 22.10.2024 09:47

Tesla-Boykott! X-Boykott! Sofort.

Und versenkte Tesla finde ich gut.
Die Autos spinnen wohl genauso wie deren Erfinder.

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glingo (5.228 Kommentare)
am 22.10.2024 11:26

Musk ist nicht der Gründer von Tesla!!

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Superheld (13.381 Kommentare)
am 23.10.2024 12:49

Hat er ja auch nicht behauptet, oder?

Musk war als Aufsichtsratschef "Erfinder" der erfolgreichen Marketinglinie.

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betterthantherest (37.099 Kommentare)
am 22.10.2024 09:04

Ein Gericht in Bayern ließ kürzlich unerwartete Bremsmanöver bei Tesla-Fahrzeugen von einem unabhängigen Gutachter überprüfen.

Die Fahrt wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen.....

Eigentlich sollten diese massiven Sicherheitsrisiken namens TESLA von der Straße verbannt werden.

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einsteuerzahler (763 Kommentare)
am 21.10.2024 21:21

Die Polizei hat hoffentlich einen Alkoholtest beim tschechischen Fahrer durchgeführt. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass Tschechen dem Alkohol nicht abgeneigt sind.
Die Tschechen die ich kenne lügen alle.

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Damax (553 Kommentare)
am 21.10.2024 22:08

Na eh, ned so wie die Hiesigen, die Alkohol maximal aus der Kirche kennen, wenn der Pfarrer vom Messwein runter schlürft.

Und zum Thema "die Tschechen, die ich kenne...": du dürftest dann ja in den besten Kreisen verkehren, was? So einen Schxxx posten, mir scheint, du kommst grad direkt vom Montagssuff heim und da hört dir keiner zu, was?

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spoe (15.271 Kommentare)
am 22.10.2024 08:36

Vor allem sollte man besonders misstrauisch sein,
wenn Tschechen einen Tesla und nicht Škoda fahren. 🙈

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Sherlock (171 Kommentare)
am 21.10.2024 20:43

Frage: wieso waren die hinteren Flügeltüren geöffnet?

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Fensterputzer (5.232 Kommentare)
am 22.10.2024 09:07

Wahrscheinlich weil er in den See "geflogen" ist. 😎

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spoe (15.271 Kommentare)
am 23.10.2024 07:18

Weil es cool aussieht 😎
Posing fürs Bild 📷

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muehlviertlerbua (1.207 Kommentare)
am 21.10.2024 20:11

Tesla hat die Menschheit noch gebraucht.....und Musk natürlich auch....samt seinem grenzdebilen Ex-Präsidenten!

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Damax (553 Kommentare)
am 21.10.2024 22:09

Jo, genau! es lebe der Kücki Herpferd!

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betterthantherest (37.099 Kommentare)
am 21.10.2024 19:41

Jaja der Autopilot von Tesla....

Seit 15 Jahren gibt es ihn - doch wann funktioniert er endlich?

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spoe (15.271 Kommentare)
am 21.10.2024 20:15

Kann er nicht und wird er nicht, dazu fehlen die nötigen Sensoren.

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Damax (553 Kommentare)
am 21.10.2024 22:09

Wie immer hast du keine Ahnung, aber davon recht viel

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diwe (2.616 Kommentare)
am 22.10.2024 06:38

Doch, er hat leider recht. Tesla meint seit knapp 2 Jahren auf Sensoren verzichten zu können und verwendet nur noch Kameras. Die können aber leicht verschmutzen und schon gibt es Fehler bei der Erkennung.

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spoe (15.271 Kommentare)
am 22.10.2024 08:35

Die neueren Tesla-Modelle haben sogar zusätzliches Radar zur Kamera, aber auch dort gibt es regelmäßig technisch bedingte Geisterbremsungen.

Den nötigen Mehrfachsensoren fehlt noch der integrierte LIDAR-Teil, und dafür ist die Industrie noch nicht bereit. Alle Methoden und Sensortechnologien haben eigene Schwächen, und nur durch ein Zusammenwirken aller verfügbaren Technologien wird es ausreichend sicher.

Das betrifft alle Hersteller, die 100% autonomes Fahren auf Level 5 anbieten wollen. Kurz gesagt: es geht (noch) nicht ausreichend sicher und dauert noch eine Weile. In OÖ verklopft man seit einigen Jahren leider viel Steuergeld, weil die Politik das nicht glauben will.

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diwe (2.616 Kommentare)
am 22.10.2024 09:48

An dem System basteln die jetzt auch 2 Jahre, funktioniert aber nicht so recht. Bin gespannt auf die Chinesen. BYD hat LIDAR für 2025 angekündigt. Vielleicht arbeitet dann auch der Spurhalteassistent besser, denn das ist momentan der einzige Assistent, der bei BYD arg verbesserungsbedürftig ist.

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Geriw1 (102 Kommentare)
am 22.10.2024 07:54

der wichtigste Sensor ist hinterm Lenkrad jedoch oft defekt

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diwe (2.616 Kommentare)
am 22.10.2024 09:49

Das ist wohl wahr!

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19josef66 (335 Kommentare)
am 21.10.2024 19:26

"Tesla ging im Traunsee unter..."
Schöner wäre es weltweit!
Dann kann er seine Geldgeschenke zum Wählerkauf wieder einpacken der Herr Musk!

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Leser17 (14 Kommentare)
am 22.10.2024 10:31

Der Herr Murks, verschenkt nur das Geld seiner Kunden und den Weltraum erobert er auch nicht mit Elektro Raketen, dies Abgase sollten auch in die Flottenberechnung einfließen.

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dachbodenhexe (5.981 Kommentare)
am 21.10.2024 19:23

Das Vertrauen in den Autopiloten wird wohl von dem Lenker nun ein wenig angeknaxt sein. Ich steuere mein Auto selbst und verzichte gerne auf so einen Autopiloten der wohl nicht ausgereift ist.

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Sherlock (171 Kommentare)
am 21.10.2024 20:49

Völlig richtig! Übrigens, im Standard war kürzlich ein Bericht über Neuerscheinung von einem Auto XY - sorry, ich merkte mir die Automarke nicht, Tesla war es nicht - wo der testende Standard Autojournalist beschrieb, wie er min 30 Sekunden vor Losfahren brauchte, um Assitenzsysteme auszuschalten, die nichts nützen, sondern mehr Schaden anrichten, wenn die aktiviert sind.

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diwe (2.616 Kommentare)
am 22.10.2024 06:49

Das ist aber kein EV-Problem. Das haben Sie bei neuen Verbrennern auch. Sehr technikaffin scheint der Herr Redakteur eh nicht zu sein. Das Einzige was nervt und was man leider bei jedem Neustart abschalten muss, ist der nervende Warnton, wenn man 1 km zu schnell fährt.

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Fensterputzer (5.232 Kommentare)
am 22.10.2024 09:11

Kann ich im Menue dauerhaft deaktivieren.

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diwe (2.616 Kommentare)
am 22.10.2024 09:54

Bei den neuesten Modellen nicht mehr, wegen einer entsprechenden Gesetzgebung durch die EU. Bei meinem müsste ich es bei jedem Neustart abschalten. Dann kommt bei meinem Chinesen eine ellenlange Erklärung, dass das nicht gesetzeskonform ist. Hab halt die Lautstärke auf niedrigste Stufe gestellt. So nervt er nicht mehr.

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soistes (2.840 Kommentare)
am 21.10.2024 19:21

Ist halt auch kein Schwimmauto.

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elhell (2.450 Kommentare)
am 21.10.2024 18:47

Oh Gott!

Wenn es so ist, wie alle E-Auto-Hysteriker hier tun, muss ja der ganze Traunsee gebrannt haben !!!

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MaxXI (1.393 Kommentare)
am 21.10.2024 18:49

Dieser wurde eher verseucht.

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grannysmith (1.034 Kommentare)
am 21.10.2024 19:50

Da ist alles dicht gekapselt, das einzige Gift ist im Aschenbecher

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supercat (5.893 Kommentare)
am 22.10.2024 18:52

Wenn alles dicht gekapselt ist, hat das Auto also keinerlei Wasser-Schäden, der Besitzer konnte direkt nachdem die Feuerwehr den Wagen abgestellt hat, weiterfahren.

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 21.10.2024 18:43

Ist schon seltsam, dass eine Tauchfirma am Attersee es nicht mehr schaffte 💲und übernommen wurde die hätten sicher auch viel Equipment und hier machen es Freiwillige……

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MaxXI (1.393 Kommentare)
am 21.10.2024 18:49

Die wollten halt nichts mit Tesla zu tun haben...

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 21.10.2024 18:37

Wenn es ein Traby gewesen wäre, den hätte ich ihm abgekauft ! Aber den Tesla soll er sich behalten der Gast…….🙈

Es müssen schon so viele nördliche Nachbarn da sein, auf den Bergen usw. von denen liest man relativ oft dass etwas passiert, auch bei uns bei einer Zimmervermietung sind viele, die kommen oft dann mit Sack und Pack, sogar Getränke nehmens mit - also nix recht mit Devisen………..höchstens Müllberge lassens da🙈

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transalp (11.168 Kommentare)
am 21.10.2024 18:33

Tesla = Musk = Trump.
So ein klumpert kann mir gestohlen bleiben.
Und: Tesla hat immer wieder mit Qualitätsproblemen zu kämpfen...

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elhell (2.450 Kommentare)
am 21.10.2024 18:50

Die in China gebauten Teslas taugen angeblich was, die US-Originale sind wie vieles von dort eher lieblos zusammengeschustert und voller Mängel.

Viel Spaß mit "Make America Great Again (?)".

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Libertine (5.988 Kommentare)
am 21.10.2024 18:22

Dort kann er wenigstens nicht brennen. Sorry das musste sein.

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transalp (11.168 Kommentare)
am 21.10.2024 18:35

Stimmt.
Wenn so eine Kraxn brennt wirds kompliziert.... 🙈👎

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.540 Kommentare)
am 21.10.2024 22:06

Dafür tut die es 61x weniger oft als ein "Verbrenner".

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 22.10.2024 20:38

Mein Diesel brennt eigentlich gar nicht……👍

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