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Toter Mann im Attersee: Ermittlungen laufen

Von OÖN, 20. Juli 2024, 05:00 Uhr
Eltern und Kind fanden toten Mann im Attersee
Familie legte mit einem Boot im Hafen Schörfling ab, kurz nach dem Start entdeckte sie die Leiche im Wasser Bild: Wolfgang Spitzbart

SCHÖRFLING. Bei dem Toten handelt es sich um einen 73-Jährigen aus Regau.

Eine erschreckende Entdeckung machte am Donnerstagabend eine Familie bei einem Bootsausflug im Attersee: Als die Eltern und ihr zehnjähriger Sohn um kurz nach 20.30 Uhr vom Hafen in Schörfling (Bezirk Vöcklabruck) mit ihrem Segelboot ablegten, fiel ihnen ein lebloser Körper auf, der unweit des Ufers im Wasser trieb. Sofort sprang der Vater in den See, holte den Mann aus dem Wasser und zog ihn auf einen Steg.

Auto entdeckt und identifiziert

Dort leistete der 37-Jährige aus Niederthalheim gemeinsam mit anderen Badegästen Erste Hilfe. Gleichzeitig wurden Rettung und Notarzt alarmiert. Der Notruf sei um 20.40 Uhr eingegangen, teilte ein Sprecher des Roten Kreuzes mit. Doch auch die Einsatzkräfte konnten das Leben des Mannes nicht mehr retten. Alle Versuche, ihn wiederzubeleben, blieben erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Leiche wurde identifiziert: Es handelt sich um einen 73 Jahre alten Mann aus dem nahegelegenen Regau. Er war allein mit seinem Auto ins gut zwölf Kilometer entfernte Schörfling gefahren. Beim dortigen Hafen hatte er seinen Wagen geparkt, wohl um im Attersee baden zu gehen. Der Pkw konnte dem Toten zugeordnet werden, so die Polizei. Über die Umstände, die zum Tod des 73-Jährigen geführt haben, war gestern noch nichts bekannt. Dass er ertrunken war, ist ebenso möglich, wie dass er beim Schwimmen einen internen Notfall, etwa einen Herzinfarkt, erlitten hatte.

Eltern und Kind fanden toten Mann im Attersee
Clemens Lehner-Redl, Sprecher der Landespolizeidirektion Bild: Volker Weihbold

Diesbezüglich laufen die Ermittlungen. "Um festzustellen, wie der Mann ums Leben gekommen ist, hat die Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet", teilte Polizeisprecher Clemens Lehner-Redl gestern mit. Da der Regauer ohne Begleitung zum Attersee aufgebrochen und nach bisherigen Erkenntnissen von niemandem beim Schwimmen gesehen worden war, ist auch der genaue Zeitpunkt des vermuteten Badeunfalls unklar. Er dürfte aber noch am selben Tag gefunden worden sein.

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