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3000 bei „Weberbartl“-Wanderung

Von Erik Famler, 01. Oktober 2018, 05:17 Uhr
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Bildergalerie 3000 bei „Weberbartl“-Wanderung
Bild:

ST. MARIENKIRCHEN. Besucherrekord und Traumwetter bei siebenter Auflage der Apfel-Wanderung in "Samarein". Die OÖNachrichten begleiteten die Besucher auf dem knapp neun Kilometer langen Naturpark-Rundweg.

Eine jahrhundertealte Apfelsorte aus der Region, der „Weberbartl“, gab der Wanderung ihren Namen. Die siebente Auflage der „Weberbartl-Apfel-Wanderung“ führte am Sonntag 3000 Besucher bei traumhaft schönem Herbstwetter vorbei an Streuobstwiesen und Erlebnisstationen. Die Oberösterreichischen Nachrichten machten sich in der oberösterreichischen Mosthauptstadt „Samarein“ mit auf den Weg. „Einen so großen Ansturm hatten wir noch nie“, jubelte Organisator Rainer Silber, der Geschäftsführer des Naturparks Obst-Hügelland. 70 Freiwillige halfen bei den Vorbereitungen und an den Stationen. Galt es doch, den 8,8 Kilometer langen Rundkurs zu beschildern und die Gäste zu verpflegen.

Wanderung auf den Spuren des Weberbartl-Apfels
Eine verdiente Rast an der Strecke. Bild: Volker Weihbold
Wanderung auf den Spuren des Weberbartl-Apfels
Für diese junge Dame hatten die sorgsamen Eltern eine mobile Raststation dabei. Bild: Volker Weihbold

Begeisterte Wanderer

Viele Freizeitsportler machten sich in „Samarein“ zum ersten Mal auf den Weg: „Traumhafte Landschaft, herrliches Wetter, was will man mehr“, waren Günter Gaisbauer und Ehefrau Margarita aus Puchenau begeistert.

An sechs Labstationen konnten sich Wanderer stärken. So auch beim „Wintersberger“ auf halber Strecke, wo der örtliche Familienbund regionale Hausmannskost servierte: „Meine einzige Sorge ist, dass mir der Most ausgeht“, kommentierte Landwirt Franz Erdpresser den unerwartet großen Ansturm auf seinen Hof.

Wanderung auf den Spuren des Weberbartl-Apfels
Mit der klaren Botschaft „Du schaffst es“ motivierte OÖN-Maskottchen Vitus Mostdipf die Wanderer. Bild: Volker Weihbold

An der Naturpark-Station in der Ortschaft Fürneredt zeigte der Eferdinger BOKU-Student Arthur Hanisch Wanderern, wie man Most macht. Der frisch gepresste Saft aus Weberbartl-Äpfeln wurde auch gleich verkostet. Obmann Klaus Herrmüller vom Samareiner Obstbauverein und seine Helfer führten Wissbegierige durch den Obstlehrgarten. Im Veranstaltungszentrum „Mostspitz“ bei Start und Ziel verwöhnten die Goldhaubenfrauen und Mitglieder der Trachtengruppe ihre Gäste mit selbstgemachten Mehlspeisen. Zum Abschluss gönnte sich so manch gut gelaunter Wanderer ein Schnapserl. Das war zur Abwechslung nicht gepresst, sondern gebrannt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 03.10.2018 08:27

Der Weg dort ist wirklich schön - aber ohne all die Leut´.

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maifier (164 Kommentare)
am 01.10.2018 12:06

die Mehrheit der Menschen gehört zu den Herdentieren.....für den Rest sind Massenveranstaltungen unerträglich!

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 01.10.2018 12:19

...für mich auch grinsen
doch Maßen mit den passenden Leithammel oder Leitkuh lassen sich leichter lenken als die individuelle Spezies grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.10.2018 07:07

Was ist eigentlich der Reiz an so einer Massenveranstaltung?

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