Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"First Tree" aus Pennewang

03. Dezember 2018, 00:04 Uhr
"First Tree" aus Pennewang
Die Familien Sturbmayr und Leitenbauer in der Hofburg, wo seit Donnerstag einer ihrer Christbäume steht

PENNEWANG/WIEN. Einen herzlichen Empfang bereitete Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Freitag einer Abordnung aus Pennewang.

Wie die OÖNachrichten bereits berichteten, kommt der offizielle Christbaum in der Hofburg heuer aus der 900-Seelen-Gemeinde im Bezirk Wels-Land.

Das Geschenk an unser Staatsoberhaupt kam zufällig zustande. Im Vorjahr sah Pennewangs Feuerwehrkommandant Thomas Sturbmayr, wie eine Abordnung aus dem steirischen Mürztal einen Christbaum in die Hofburg trug. Sturbmayrs Familie betreibt eine Christbaum-Plantage, und es erschien ihm naheliegend, eine schriftliche Anfrage an die Hofburg zu richten. Die Antwort kam prompt: "Wir nehmen gerne Christbäume entgegen, können aber nur Geschenke von Gemeinden annehmen", hieß es aus der Präsidentschaftskanzlei. "Nichts leichter als das", dachten sich die Sturbmayrs und weihten Bürgermeister Franz Waldenberger (VP) in ihre Pläne ein: "Wir waren die Ersten, die heuer angefragt haben. Darum auch der Zuschlag an uns", sagt Waldenberger.

Der "First Tree", eine fünf Meter hohe Nordmanntanne, wurde in der Hofburg schon am Donnerstag abgeladen. Am Freitag bestiegen die versammelte Volksschule und ein Bläserensemble unter Martin Hofstätter einen Bus nach Wien.

Zur Delegation gehörten auch Gemeindevertreter und die eigentlichen Spender. Beeindruckt waren die Gäste nicht nur vom prunkvollen Ambiente in der Hofburg. Die freundlichen Aufnahme durch das Präsidenten-Ehepaar hat die Pennewanger sichtlich berührt.

Vor 40 Jahren begründete Friederike Leitenbauer mit Ehemann Johann die erste Pennewanger Christbaum-Kultur. "Schade, dass mein Mann das nicht mehr erleben durfte", sagte die zu Tränen gerührte Witwe. (fam)

mehr aus Wels

Welser Dragoner müssen ihr Museum in der Dragonerkaserne schließen

Weißkirchner wollen ein generelles Lkw-Fahrverbot im Ort

Finanzieller Polster von Wels wuchs auf 90 Millionen Euro

Ein neues Leitungsteam für Welser Kulturzentrum Schlachthof

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 03.12.2018 17:51

Was macht ein Atheist
mit einem Christbaum ?

lädt ...
melden
Malvenkind (503 Kommentare)
am 03.12.2018 17:00

Man sollte in Zeiten des Klimawandels keine Bäume umschneiden

lädt ...
melden
renele (3.081 Kommentare)
am 03.12.2018 10:11

Den Kindern hat es Freude gemacht, sie haben gesungen, getanzt und Kekserl gab es auch. Bitte mehr so weihnachtliche Aktionen für Kinder, an den Erinnerungen zehrt man ein Leben lang.

lädt ...
melden
Malvenkind (503 Kommentare)
am 03.12.2018 02:07

Find das unschön, wenn gesunde Bäume abgesägt werden und sterben müssen

lädt ...
melden
Hank2705 (721 Kommentare)
am 03.12.2018 16:17

Die Forstwirtschaft ist nur eine andere Form der Landwirtschaft.
Hier geht es nicht, wie der Titel des Artikels suggerieren könnte, um den „Ersten Baum“ Österreichs, also um ein uraltes Naturwunder zwinkern.
Vermutlich wurde dieser Christbaum von Menschenhand gepflanzt, und zwar mit dem Ziel, irgendwann sein Holz zu ernten.
Holz ist Österreichs wichtigste erneuerbare Ressource. Die Waldbesitzer forsten dezimierte Wälder wieder auf und pflegen sie.
Es wird anscheinend ohnehin nur so viel Holz geerntet als wieder aufgeforstet wird – im Gegensatz zum südamerikanischen Regenwald.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen