Hund nach Kreuzotter-Biss von Bergrettern ins Tal gebracht
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ADMONT. Einen eher seltenen Einsatz hatte die Bergrettung im obersteirischen Admont (Bezirk Liezen) am Wochenende zu absolvieren.
Der Hund von Wanderern war auf einem Gipfel von einer Kreuzotter gebissen worden, wie der Bergrettungsdienst Gesäuse auf seiner Facebook-Seite mitteilte. Er wurde von einer Bergrettungsmannschaft bis zum Geländefahrzeug getragen und von dort zum Admonter Tierarzt gebracht.
Die Wanderer hatten mit ihrem Vierbeiner am Samstag den Gipfel des Grabnersteins in einer Seehöhe von 1.848 Meter erstiegen, als der Hund von einer Kreuzotter gebissen wurde. Laut Bergrettung verschlechterte sich sein Zustand rapide, die Besitzer alarmierten die Einsatzkräfte.
Für das Tier lief die Rettungskette der Bergrettung reibungslos: Ein Team trug ihn talwärts bis zum leichten, Quad-ähnlichen Geländefahrzeug. Von dort wurde er weiter zur Bergrettungszentrale nach Admont gebracht, wo schon der Tierarzt alle Vorbereitungen zur Behandlung getroffen hatten. Mit einem Fußverband versehen, konnte der Hund wenig später schon wieder selbst gehen.
Nehmt keine Hunde ins Gebirge mit!
Einen Dank an die bergretter und dem Tierarzt. Alles Gute dem Hund.
Gibts für dieses Hunderl auch auch eine Mitversicherung als Familienangehöriger?
Nein, Hunde müssen sowieso versichert sein, Du Schlauberger...
Trauditoni. Mach dir keinen Kopf. Hauptsache es ist gut ausgegangen. Du zahlst eh nichts dazu oder. Das ist wirklich ein Notfall gewesen. Menschen bringen sich oft leichtfertig in Gefahr, wo sie auch die bergrettung holen muss.