Nach Hundeattacke in Wilfleinsdorf: Frau (52) starb im Spital
BRUCK AN DER LEITHA. Mehr als zwei Monate nach einer Hundeattacke in Wilfleinsdorf in der Stadt Bruck an der Leitha ist eine 52-Jährige im Krankenhaus gestorben.
Polizeisprecher Stefan Loidl bestätigte am Mittwochnachmittag entsprechende Medienberichte. Eine Obduktion sei angeordnet worden. Ein Rottweiler hatte die Frau am 26. Juli attackiert. Die 52-Jährige und ihre beiden Enkel wurden verletzt.
Der Hund soll laut Polizei aus einem Garten auf die Straße gelaufen sein, das Trio angegriffen und mehrfach gebissen haben. Die Großmutter und der zweijährige Enkel wurden in Krankenhäuser geflogen, eine Siebenjährige wurde ebenfalls ins Spital gebracht.
Die Frau starb dem Polizeisprecher zufolge am 6. Oktober. Sie ist damit das zweite Todesopfer nach einer Hundeattacke binnen kurzer Zeit in Österreich. In Naarn im Bezirk Perg war eine Joggerin am 2. Oktober von einem American Staffordshire Terrier angegriffen und derart schwer verletzt worden, dass sie noch am Unfallort verstarb.
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Offenbar können einige nicht sinnerfaßend Lesen. Der Hund ist aus einem privaten Garten ausgebüxt, wo KEINE Leinen- und Beißkorbpflicht besteht!
Warum er dort ausbüxen konnte, ist eine andere G´schicht!
Wäre ja schon mal ein Fortschritt wenn das mit der Leine im Stadtgebiet endlich mal konsequent kontrolliert würde.
In Gmunden wenn man so spaziert rund um den See sieht man so viele freilaufende Hunderl ohne Maulkorb .......die wollen alle nur SPIELEN - vielleicht wollen das die anderen NICHT! 🤷♂️
Kontrolle --------WO ?????? 👎👎👎👎
Zuletzt 2 Jogger und hinterher absolut nicht im Blickfeld deren Hund - nun zu befürchten in Gmunden gibt es da was.........???? WARUM wird das nicht geahndet?
Auch um und IM Friedhof schon Hunde OHNE Leine, gehts noch???
Zwischen 7 Uhr und 9 Uhr ohne Konsequenz dort bei Friedhof. (Dabei leisten sie sich dort auch eine Freilauffläche!)
Seltsam es gibt eine Verordnung die das zusammenleben (auch mit Hunden) regelt - nur wenn die nicht exekutiert wird - alles sinnlos!
Muss erst wieder jemand zerbissen werden, na dann - - - -wusste niemand etwas davon.....!
Hoffentlich haben Sie auch schon den im Gmundner Ortsgebiet nur freilaufenden, äußerst gefährlichen Miniminimini Chihuahua gesehen. Wenn der etwas mehr als 1 kg wiegt, ist der Rüde schon übergewichtig. Sein Halsbändchen dürfte aus der Halskettenkollektion von Barbie (Puppe) kommen. Selbstverständlich trägt dieses Hundemonster auch kein Beisskörbchen. Ich hoffe für Sie, dass Sie von dieser Bestie nicht totgebissen werden.
Wie konnte Das passieren ?
Wo doch in NÖ eine Beißkorb- u. Leinenpflicht besteht .
Ei ja, alles nur so gut, wie die Kontrolle,
mit entsprechen drakonischen Strafen bei Vergehen .
sowas sollte doch die Eigenverantwortung regeln ..
oder funktioniert die womöglich gar nicht ?
Weil ich geschrieben habe,
daß man doch von Leuten die solche Hunde halten u. scharfmachen
keine Eigenverantwortung einfordern kann,
wurde der Kommentar gesperrt !
Wahrscheinlich von so einem Hundskopf gemeldet.
Auch in UU in den Donauauen ist das leider möglich. Ich will und kann mit meinen Enkelkindern nicht spazieren gehen ohne ANGST ZU HABEN DAS UNS EINE MAULKORB UND LEINENLOSER BESTIE ÜBER UNS HERFÄLLT
Auf das sie alle nur spielen wollen😡😤
Stelzer hat bis heute nichts in OÖ zustandegbracht. Wie viele Menschen müssen noch sterben. Unfassbar.
Ah ja. Ist Stelzer jetzt auch Landeshauptmann von NÖ?
Das Problem ist bei uns nicht kleiner als in Niederösterreich
Leinenpflicht für alle Köter ausserhalb der eigenen 4 Wände und Beisskorbpflicht für grosse Hunde. Aber sofort! Politiker endlich raus aus der Komfortzone.
Worauf warten unsere Politiker noch?
Ein Politiker muss unterscheiden können zwischen offensichtlichen Fakten, dem Willen des Volkes, dem er verpflichtet ist und traurigst widerlegten kynologischen Theorien und Partikularinteressen.
Politiker haben noch eine vierte Option:
Nichts tun und aussitzen, bis die Schlagzeilen wieder woanders sind.
Darin liegt ihre wahre Meisterschaft.
Zuchtverbot und Halteverbot für solche "Köter" ab sofort mit Übergangsbestimmungen für den Bestand. Rigoroses Leinen und Beisskorbpflicht und Halterprüfung für den Bestand!
Egal was hier alle schreiben. NmM sollten alle "bisskräftigen Hunde" verboten und die vorhandenen eingeschläfert werden.
Menschenleben geht noch immer vor den Tieren!!
Bei diesen Kommentaren unten bestätigt wieder mal eins:
Deswegen gibt es in Österreich zu jeden Thema mind. 5 Millionen ExpertInnen ... egal ob Sport, Corona, Virologie, Finanzen, Umweltschutz, etc. ... .
Zu viele geben Kommentare ab und kennen sich nicht aus!
Wie Linz 2050 !
Zwei Menschen sind getötet worden binnen kurzer Zeit.... Das ist Fakt. Und das reicht zu wissen!!
Es muss was getan werden!!
Hund 2
Wolf 0
Der Wolf sollte aber wieder ausgerottet werde.
Bitte aber dann auch den Hund!
Bitte nicht alle Hunde
und auch nicht alle Wölfe.
Es genügt hie wie dort
die Problemtiere zu eliminieren.
@zeiserl
Nach deinem Verständnis muss der Hund zuerst den Mensch gründlichst anfallen, und dann erst ist er ein Problemhund.
Du liegst völlig falsch deshalb, weil der Halter so gut wie alle Narrenfreiheiten hat.
Und es nicht Problemhund heissen kann wenn die Kompetenz zur Tierhaltung von Grund auf nicht vorhanden ist.
Du gäbst den idealen Verkehrsminister bei der FP ab ...
Vielleicht solltest mein Post noch einmal lesen.
Wo habe ich geschrieben,
daß ein Hund erst eine Menschen anfallen muß,
um ein Problemhund zu werden ?
Ich denke, Indizien dazu sind im Vorfeld schon auszumachen:
Züchtung, Rasse, Listenhunde, Halter,
Scharfmachen anstatt Schulung, etc.
Ein an sich völlig harmloser Hund beisst reflex-artig dann zu, wenn er falsch behandelt wird.
Und das kann jeder Hundetyp sein.
Das hat mit Listenhunden etc genau gar nix zu tun.
Du kannst doch bitte nicht 4-beinige Menschen einfach so mit einem Hund vergleichen.
Man merke: Bei uns kann jeder halbe Dodl eine Waffe in der Öffentlichkeit mit sich führen. Von sachlichen Umgang damit kannst für ewig deshalb träumen, weil Konsum jetzt, nach mir -> die Staatsreligion ist. Genausogut kann man hier den Zweibeinern Religion oder (Weich-)drogen oder gar Auto-Pilot Modus in ihren Blechkisten verbieten.
Da hast nicht die geringste Chance.
Wolf 0
Hund 7 von 2009 bis heute
Mensch 72 nur im Jahr 2022
Die größte Bestie auf der Erde ist der Mensch!!!
Nur sind alle schon so abgestumpft, dass keiner mehr aufschreit. Aber bei einem Hund, da ist die Entrüstung groß. Da wird nach Maßnahmen gerufen. Wer ruft nach Todesstrafen für Mörder ? Für Kriegstreiber? Die Todesstrafe ist ja nicht Menschenrechtskonform. Aber der oder die Ermordete wurden auch nicht gefragt, ob sie ermordet werden wollten. Und dennoch kamen sie ums Leben.
Keine Frage, die Zwischenfälle mit den Hunden sind erschreckend, aber die Schuld tragen Menschen.
Heisst aber noch lange nicht, dass der ungefährliche Besitzer einen Hund konsequent erziehen bzw halten kann. Und genau da haperts ganz gewaltig.
Wieviele Menschen, insbesondere Kinder wurden von Menschen in Autos getötet.... Ach ja das nennt man Unfall
Also 2 Todesfälle in 1 Woche. 1 Rottweiler und ein Am Staff. In Wien, wo der Schutz des Menschen an erster Stelle steht, sind das berechtigterweise Listenhunde, zu deren Haltung braucht man spezielle Kenntnisse und Prüfungen, außerdem Leinen und Beißkorbpflicht und natürlich Zuchtverbot. Punktum.
Es reicht !
Unvorstellbar das Leid, das durch diese Köter angerichtet worden ist
u. noch immer wird
Inakzeptabel, daß es Züchter, Halter u. Abrichter gibt,
die die Hauptschuld an diesen Tragödien tragen
Unverantwortlich, daß die Politik+ Behörden
dieses Morden durch Hunde nicht abstellen wollen.
Dann stellt sich so ein Verantwortlicher noch hin u. sagt:
"Wir werden darüber nachdenken u. diskutieren,
wie wir das Hundehaltegesetz evaluieren können,
wir haben schon Experten mit (bezahlte) Gutachten beauftragt."
Herr Lindner, Herr Landeshautmann, etc. ist ihnen nicht bewußt,
daß sie an all den Katastrophen, u. das sind nicht nur die zu Tode Gebissenen,
durch Unterlassung von wirksamen Gesetzen
eine Mitschuld tragen ?
Man muß sich vorstellen, die waren sogar
gegen eine Beißkorb- u. Leinenpflicht,
um ev. Wähler, auch wenn sie Geschüttelte sind, nicht zu verlieren.
Oder sagen sie mir einen anderen Grund,
warum man nicht einmal diese einfachen Verordnungen
erlassen hat ?!
Vielleicht muss man das wirklich über ein Volksbegehren regeln. Verbot der Züchtung und des Besitzes dieser gefährlichen Rassen.
Also, dann nix wie einleiten.
Ich glaube, das kann jeder Österreicher machen ?
Meine Stimme haben'S !
Man merkt mal wieder, dass alle Spezialistinnen und Expertinnen auf allen Gebieten sind. NOT.
So viel Unsinn, was hier geschrieben wird, ist ja wirklich bemerkenswert. Keine Ahnung von einem Gesetzgebungsprozess haben, was dazu alles nötig ist und dass Fristen usw. beachtet werden müssen, bevor etwas überhaupt Gesetz werden kann. Aber laut hysterisch schrei(b)en und dann auch noch Stelzer Untätigkeit vorwerfen, der soweit mir bekannt, noch nicht für NÖ verantwortlich ist...
Soweit ich das mitbekommen habe, passiert schon etwas in OÖ. Und dieser Vorfall ist in NÖ passiert! Hier gibt es sogar eine Liste. Man sieht ja, dass diese sehr wirkungsvoll ist...
Wie viele Menschen müssen noch totgebissen oder verletzt werden, bis die Haltung von potentiell gefährlichen Hunden verboten wird?
Dass alle Halter dazu gebracht werden können, verantwortungsvoll mit ihren Hunden zu arbeiten, ist illusorisch.
Ein paar mehr Kursstunden da und eine Prüfung dort ist Augenauswischerei, das bringt überhaupt nichts.
Auch bei gut abgerichteten Hunden besteht ein Restrisiko.
Maulkorb und Leinenzwang werden großteils ignoriert.
Den zuständigen Politikern sollte ein großformatiges Bild von den zerfleischten Frauen ins Büro gehängt werden, bis dieses Risiko zu 100 Prozent beseitigt ist.
Also:
Halteverbot für Amstaff, Pitbull, Rottweiler, Dobermann, Schäferhund und alle anderen Rassen in dieser Größenordnung.
Nebenbei würde dadurch das Hundsdreckproblem wesentlich gelindert und der Fleischkonsum verringert.
Dann aber auch Premium-Blechhund-Verbot für unter 30-Jährige.
Und Chip zwingend unter der Haut ab FS-Besitz.
Ausser man ist besachwaltert.
Das ist ein völlig anderes Thema mit anderen Parametern.
Und dort ist auch etwas passiert, dank des unermüdlichen Einsatzes einer Dame, deren Tochter von einem Raser getötet wurde.
Außerdem fahren auch Kampfhundebesitzer Auto.
Und was es beim Auto gibt:
Die Typenzulassung. Ein Dragster darf aus gutem Grund nicht auf die Straße.
Bei den Hunden gibt es das nicht.
Man kann nicht alles verbieten, was gefährlich ist. Viele tödliche Unfälle passieren auch mit Stehleitern.
Aber lebensgefährliche Hunde braucht keine Sau. Also weg damit.