Aufregung um "Skandalvideos" bei Hundeabrichtung in Alkoven
ALKOVEN. Am ÖGV-Hundeabrichteplatz in Alkoven spielten sich am vergangenen Wochenende unschöne Szenen ab.
Ein Tierfreund traute seinen Augen nicht, als er sah, wie eine überforderte Frau ihren Schäferhund brutal an der Leine riss und hysterisch anschrie. "Dann hat ein Mann auch noch mit einer Peitsche immer wieder auf den Hund eingedroschen. Die machen die Hunde ja wahnsinnig. Das ist doch die ärgste Tierquälerei. Mich wundert nicht, wenn so zugerichtete Hunde in einer Alltagssituation völlig unkontrollierbar und gefährlich werden können", sagt der Beobachter, der knapp davor war, die Polizei zu rufen. Er entschied sich aber dann, die Videos, die er am Österreichischen Gebrauchshundeplatz (ÖGV) aufgenommen hat, an die Tierschutzorganisation "Pfotenhilfe" weiterzuleiten.
Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler ist vom zugespielten Video schockiert: "Ich bin schockiert über so viel Brutalität. Eigentlich ist so eine Tierquälerei verboten. Da aber unser angeblich so gutes Tierschutzgesetz durch Lobbyismus mit Ausnahmen und Verordnungen weitgehend zahnlos gemacht wurde, scheint es sich auf Kosten der Tiere jeder so zu richten, wie er es gerade braucht. Wenn das schon an einer stark befahrenen Straße so brutal abläuft, dann möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie es abseits der Öffentlichkeit zugeht."
Hundetrainer: "Es war alles in Ordnung"
"Alles ist hier mit rechten Dingen zugegangen", sagt der Hundevereinsobmann Franz Hermüller im Gespräch mit den OÖN. Das Videomaterial wurde auch vom ÖKV (Österreichischer Kynologenverband) entsprechend untersucht, bei dem Training sei demnach alles in Ordnung gewesen, sagt auch Vorstandsmitglied Robert Markschläger. Was auf dem Video zu sehen ist, sei eine ganz normale Ausbildung. "Die Hunde haben einen Beutetrieb, das liegt in ihrer Natur. Was aber essentiell ist: Die Besitzer müssen mit diesem Triebpotenzial auch umgehen können, der Hund muss folgen, daran führt kein Weg vorbei", sagt Hermüller, der bereits seit 40 Jahren leidenschaftlicher Hundeausbildner ist.
Vor allem den Sachkunde-Nachweis, der in Form eines sechsstündigen Online-Kurses von den Hundebesitzern erworben werden kann, kritisiert der Hundetrainer: "Das ist keine solide Ausbildung für einen Gebrauchshund. Ich wäre eher dafür, dass diejenigen, die sich einen Hund - vor allem einen mit größerem Triebpotenzial - anschaffen wollen, vorher zur entsprechenden Behörde gehen und dies bekannt geben. Mindestens zwei Kurse mit Grundprüfung wären sinnvoll, um wirklich den Nachweis zu bekommen." Er befürworte sogar die Maulkorbpflicht im öffentlichen Raum. "Ist man sich bei einem Hund unsicher, dann ist diese Vorsichtsmaßnahme die einzig wirksame", sagt Hermüller.
Video: Skandalvideos von Hundeabrichtung in OÖ aufgetaucht:
Petition an Tierschutzminister
Laut Stadler von der Pfotenhilfe mangle es an Kontrollen. "Man kann ja auch keine Geschwindigkeitsbeschränkungen erlassen und diese dann einfach nicht kontrollieren."
Weshalb die "Pfotenhilfe" die Täter auf jeden Fall anzeigen wird und noch heute eine Petition an Tierschutzminister Johannes Rauch übermitteln will. In dieser soll eine weitere Konkretisierung der Gesetzeslage gefordert werden. "Damit es keine Schlupflöcher mehr für die Täter gibt, egal wie auch immer diese das abscheuliche Beißtraining mit dem Ziel, lebende Waffen zu produzieren, jetzt und in Zukunft verharmlosend nennen mögen", sagt Stadler. Die Petition kann in Kürze auf www.pfotenhilfe.at unterzeichnet werden.
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Tierschutzlandesrat Michael Lindner (SPÖ) kündigte unterdes an, ein Verbot der Ausbildung zu prüfen. Er zeigte sich "bestürzt" und stellte klar, dass Ausbildungen, "bei denen Aggressivität und Kampfbereitschaft von Tieren erhöht werden, nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich unzulässig sind".
Derartige Videos sieht Lindner als Bestätigung dafür, dass das Konzept von Schutzhundeausbildungen für private Halterinnen und Halter "gründlich durchleuchtet und hinterfragt werden muss". Dies sei nicht nur Tierquälerei sondern erhöhe auch die Gefahr für Menschen, Opfer von Hundebissattacken zu werden.
Am 2. Oktober war in Naarn (Bezirk Perg) eine 60-jährige Joggerin auf einem Feldweg von einem American Stafford Terrier tot gebissen worden. Als Reaktion darauf hatte Lindner eine Arbeitsgruppe mit Experten initiiert, die das oö. Hundehaltegesetz evaluiert. Das Verbot der Schutzhundeausbildung für private Halter sei ein "wesentlicher Eckpunkt".
Die SPÖ will auch die Meinungen und Vorschläge aller im Landtag vertretenen Parteien berücksichtigen und daher werde Klubvorsitzende Sabine Engleiter-Neu am Donnerstag in der Ausschusssitzung einen Unterausschuss-Hundehaltegesetz beantragen.
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Habe noch nie so viel Unsinn in einem Artikel gelesen! Man bekommt den Eindruck, dass alle die hier irgendeinen Kommentar abgegeben haben, noch nie einen Hund besaßen. Vor allem der Herr von den "Vier Pfoten" und der rote Landesparteichef erscheinen mir persönlich völlig ahnungslos. Diese Form der Ausbildung im Bereich "Schutz" ist perfekt dargestellt. Das Problem ist und bleibt immer am "anderen Ende der Leine"!
während Bürger vielfach auch bei extremen Vorfällen mitten in unserer angeblich fairen Gesellschaft sehr aufpassen müssen, dass sie ohne Maulkorb nicht zu viel sagen, und letztlich dann doch einen Maulkorb umgehängt haben, so brauchen real gefährliche Hunde keinen Maulkorb tragen in OÖ. man könnte meinen, der Hund darf mehr als der Mensch? die Realitätseinschätzung von hoher Gefährlichkeit und Sicherheit ist auf den Hund gekommen, was wirksame einfache Maßnahmen in unserer Gesellschaft betrifft, die einfach amtlich exekutiert werden und größtmögliche Sicherheit für die Bevölkerung bieten.
Aber wenn jemand eh einsieht, dass vielfach das Problem am anderen Ende der Leine liegt, dann sollte man doch meinen, wenigstens so weit weiter zu denken, den vorderen Teil mit einem Beißkorb sicherer zu machen. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
@Flachs
"anderen Ende der Leine"
WAS tut man mit denen am besten?????
Im Straßenverkehr gibt es Alk Kontrollen, Planquadrat Dankenswerterweise usw. - in Gmunden gibt es so viele freilaufende Hunderl wird das dort exekutiert ?
Nun wenn wieder jemand zerbissen wird - schrecklich genug. Konsequenz - mehr Kontrollen - kommt mir nicht vor! 👎👎🙈🙈
Beißkorbpflicht für Bisskräftige Hunde SOFORT, auch in OÖ!
Gratuliere zu diesem schön zusammengestellten u geschriebenen Beitrag.
Gemeinde Politik hat ja vielfach das Problem, auch Zuständigkeiten abzudecken bei der Hunde Haltung, wo Experten selber sich nicht einig sind.
Besonders gut gefällt mir auch die Aussage : " Er befürworte sogar die Maulkorbpflicht im öffentlichen Raum. "Ist man sich bei einem Hund unsicher, dann ist diese Vorsichtsmaßnahme die einzig WIRKSAME", sagt Hermüller."
Das kann man LEICHT kontrollieren und natürlich gehört auch ganz unkompliziert und wirksam GESTRAFT, wenn Hundebesitzer nicht fähig sind, sich etwa an die Beißkorbpflicht zu halten und auch wenn man immer Andere dadurch belästigt, dass man nicht in der Lage ist, mit Hunden den gebührendem Abstand halten.
Auch das laute Bellen ist so ein Problem, wo klare Anweisungen gefordert sind und wo wie bei einem Parkvergehen sofort gestraft werden sollte!
Es gilt für Alle die UV.
Hab dieses Hundetraining zufällig im Vorbeifahren ebenfalls in Alkoven beobachtet. Sehr befremdlich, an der Leine zerrende und wild bellende Hunde, die auf Befehl lernen zuzuschnappen und dann wieder wild weggerissen werden und "diszipliniert" werden. Wenn Hunde so "abgerichtet" werden, ist es kein Wunder, wenn immer wieder etwas passiert. Wir haben selbst einen Hund: ein artgerechtes, zielführendes Training sieht jedenfalls völlig anders aus, da steht die Bindung nicht die Unterwerfung im Vordergrund. Diese Art der Hundeabrichtung wie in Alkoven gehört strengstens verboten!
Leinenruck ist also OK? Ich dachte, das ist tierschutzrelevant. Das hat dem Möchtegern/Trainer noch niemand gesagt und dem Herrn vom ÖKV auch nicht.
Vom Rest red ich gar nicht.
Ich hoffe, dass wird jetzt endlich verboten.
Und die, die solche Hunde haben und hobbymäßig so trainieren, ja sogar auf Weltmeisterschaften fahren, können sich nicht in die Menschen hineinversetzen, die Angst vor solchen Hunden haben, über einen Gartenzaun z.b., Zusteller z.b., echt 😥.
Ja, die Besitzer, die solche Hunde nicht im Griff haben, sollen als erster dran sein, aber das in Naarn, war da wirklich die Menge der Hunde ausschlaggebend, oder das Halten oder doch nur der Trieb des Hundes?
Bin auf Facebook auf eine Seite von so einem Hundehalter gestossen, der hatte von einem Video von einer Seite Gebrauchshund gepostet, das schon 20 Jahre alt ist, wo auch diese Peitsche dabei ist, wo es in einem Kommentar heißt, dass die Hiebe nur angedeutet werden, und es ein Gummiknübbel ist und im Video heißt es, dass die Hunde nur bei der Schutzhand richtig zubeißen, bei der Jacke nicht, aber bleiben trotzdem volle Wäsche auf der Person hängen, müsste da ned die Jacke reißen? warum postet man uralte Videos?
Ich hab' noch einmal in ein Video rein geschaut, schaut aus wie wenn's aus den 70er, oder 80ern ist, wie die Leute angezogen sind, also noch älter.
Habe eines gesehen aus dem Jahr 87, aber wo das Training erklärt wird, ist genau so alt.
Wie arbeiten diese Hunde wirklich?
Unter Stress, oder mit Freude?
Wieviele Besitzer achten da wirklich drauf, vor allem auf die Haltung (Gangart) der Hunde?
Es gibt sehr gute Videos im Netz bezüglich Obedience/Unterordnung, wo die Hunde meiner Meinung nach mit Freude arbeiten.
Im oben gezeigten Video gehts aber um Schutzhundetraining und da zweifle ich an der Freude für den Hund. Und wie schon mehrfach erwähnt - für private Hundehalter mMn nicht in Ordnung. Kann ins Auge gehen, mit einer geladenen Waffe rumzulaufen 🤷♂️
Wenn man "Pfotenhelfern" fragt, kann nichts heraus kommen.
Ich dachte, es gibt ein Tierschutzgesetz
u. ein Tierhaltungsgesetz ?
Und die Menschenrechte,
wonach Niemand durch Andere zu Schaden kommen darf !
Ja , vielleicht in anderen Staaten,
aber nicht bei uns in Bagdad .
Da erklären sich die zuständigen Behörden, Regierungen u. Politiker
für Tierhaltung und Sicherheit der Bürger
einfach nicht zuständig.
Aber sie versprechen, darüber nachzudenken (womit?).
Ui jegerl, das verheißt aber nix Gutes !
Zeisig: grundsätzlich stimme ich Ihnen zu.
Nur für alles und jeden immer Politik und Behörden verantwortlich zu machen, ist auch nicht richtig.
Helfen würde eine genauere Hundehalterprüfung. Nicht nur 6 h in ein Vereinslokal reinsetzen und sich Vorträge anhören. Nein, da braucht’s meiner Meinung nach einen Führerschein. Der darf auch was kosten!
ja, aber genau dazu
braucht es die leider die Politiker in der Regierung,
die das gesetzlich regeln müssen
u. Behörden die das exekutieren.
Wobei ich glaube, daß für einige Verschärfungen schon jetzt
die Gesetzeslage ausreichen würde.
Vgl. den Erlaß des Bgm. von Naarn,
für den es leider schon eine Tote geben mußte.
Die BH Perg hat sich sogar nachher noch in Unschuld gehüllt.
Naja, wenn’s vorher nie Auffälligkeiten gab? So lang war die Züchterin noch nicht in der Gemeinde?!
Und - Entschuldigung - ich hätte wirklich keine Freude gehabt, wenn ständig die Behörden oder der Bgm. vor der Haustür gestanden wär, als wir noch Hunde hatten, nur, um Nachschau zu halten, ob eh alles passt? 🧐
Wo bitte ist der Skandal, das gaze ist eine spielerische Schutzhunde Ausbildung.
Jeder von euch ist froh wenn die Polzei mit so einem Schutzhund in einem, Notfall vorbeikommt.
Waren das denn Polizeihunde? Hätte keinen Polizisten gesehen?!
Ahnungslos!
???
Schon !
Aber nicht, wenn der Nachbar ohne Beißkorb u. Leine damit kommt .
Ja nicht einmal, wenn er "nur" so einen Köter besitzt
u. ihn scharf macht.
Wozu machen sie ein Messer scharf ?
Wahrscheinlich, damit es gut schneidet.
Wozu machen sie einen Hund scharf ?
Wahrscheinlich, damit er gut zubeißt.
Das erinnert mich an die Aussage von einem ehem. Arbeitskollegen.
Er ging mit seinem Malinois Rüden regelmäßig abrichten (auf Schutzhund ausgerichtet). Er meinte zu mir: „mei Hund is a Waffe!“
Ganz stolz hat er’s erzählt, und einen auf „dicke Hose“ gemacht.
Ich frag mich heute noch, wozu ein Mann mit Familie und Kindern eine geladene Waffe daheim braucht?!
Noch ganz bei Trost. Was hat das mit der Polizei zu tun, wenn sich Möchtegern Privateleute tierschutzrelevant austoben?!?
Unfassbar
diese armen Hunde gehören dringend untersucht....ob sich die psychologische Schäden der Besitzer schon auf den Hund übertragen haben
Diese Pfotenhilfe, ein militanter dubioser Verein.
Video anschauen. Da wird auf den Hund NICHT eingedroschen!!!!
Das hätten wieder nur gerne die "Tierschützer" gesehen.
Und der Hund wurde auch nicht gezielt reizüberflutet und gestresst, oder?
War’s gar ein Dog-Dance-Seminar?
„Sarc“
😤
Und natürlich gab’s auch kleinen Leinenruck oder?
Wo wird hier am hund eingedroschen??Weder beim Beutetausch weder noch beim Stellen und Verbellen!! Und auf der kurzen auch ned zur belohnung für die Beute !!!Peitschenbewegungen gehen klar aber sicher bei dem Hund Rechts vorbei, sieht en blinder! Manche wissen nicht mal für was dieses Geräusche gut sind, reissen aber die videos und Klappe so auf , als wären Sie alle IpO 3 Weltmeister gewesen und haben sich selbst noch nicht mal einer Hundeprüfung gestellt, aber für irgendwelche Komiker Videos reicht es!!! 😂😂😂wer videos schauen will empfehle ich ipo 3 Videos genannt und dann zu urteilen
Wozu soll die Peitsche gut sein?
Darf man das erfahren? Sie dürften sich auskennen.
Und wer braucht Schutzhunde privat?
Ausbildung verbieten und schon ist der Spuk vorbei. Wenn sie sich auskennen, wissen sie auch bei welchen Training der Psychiater die meiste Arbeit hat, freundlich ausgedrückt.
Einschläfern .
Züchter, Halter, Trainer - wen sonst ?
Doch nicht den Hund !
@Zeisig:
schlicht und einfach einige Abrichteplätze und deren Methoden unter die Lupe nehmen. Das wäre zumindest ein Anfang.
Wer soll das machen ? Die Behörden ?
Die haben uns doch gerade erklärt,
daß sie Alles richtig machen u. unschuldig sind.
Was sie uns nicht gesagt haben:
Daß sie dazu unfähig sind.
Ihre Aufgabe dürfte sein, in größt möglicher Ruhe
sich auf den wohlverdienten, endgültigen Ruhestand vorzubereiten !
Ich denke, Hundevereine müssen von den Gemeinden bzw. Bezirkshauptmannschaften genehmigt werden.
Eine regelmäßige, unangekündigte Überprüfung wäre machbar. Vielleicht auch der Amtstierarzt?
Hat man als Nachbar Probleme mit einem Hund in der Nachbarschaft, meldet man das beim Bürgermeister.
Hat man als Nachbar Probleme mit dem Hundeverein (bzw. sieht etwas tierschutzrelevantes), meldet man das auch.
"Wegschauen" hilft den Hunden nicht.
Ja Mannerw !
Was wir denken,
ist halt für Behörden nicht relevant.
Beamte sind nun einmal ein Überbleibsel
aus der Monarchie des vergangenen Jahrhunderts !
Sie sind gegenüber dem Bürger unfehlbar
und gegenüber ihren Vorderen Weisungsgebunden.
Andere Staaten bekommen deshalb
ein EU Rechtsverfahren.
Da muss ich dir absolut Recht geben!
Der skandal besteht in deinem Kommentar ohne wissen !!!
Direkt geantwortet auf div. Fragen, wieso eine Privatperson seinen Hund so ausbildet, haben Sie aber auch nirgends geliefert?
Zu was die Rohheit?
Was wollen solche Menschen aus ihren
Hunde machen? Vor was fürchten sie sich?
Habe selbst zwei kleinere Hunde, war nie auf so
einem Plaez, aber wenn ich sie zurückrufe, sind
sie da, wenn ich sage Platz, sind sie auf dem Platz,
mit Bestechung von Leckerli geht alles, man muss
sie auf keinen Fall schlagen, denn dann werden sie
Unkontrollierbar!
In der Headline gehört nicht das Skandalvideo, sondern die "Hundeabrichtung" in Hochkomma !!
Ich bin für ein Zuchtverbot für Listenhunde und gegen eine Schutzhundeausbildung für Private. Aber hier erkennt man schon die Handschrift von ehemaligen Kampagnen - Leitern von Tierrechtsorganisationen, denen zufällig wieder eine Video zugespielt wurde.
Wie oft müssen wirkliche Experten euch noch erklären, dass Hundelisten willkürlich sind, und mit der Realität nichts zu tun haben. Nicht die Rasse ist entscheidend, sondern der Hund und sein Hundehalter. Aber mir ist schon klar hier drin ist JEDER ein ausgewiesener Hundeexperte, besonders jene, die niemals selber einen Hund erzogen haben. Die wissen nämlich wie es ginge.
Also schauen sie sich an welche Hunderassen an tödlichen Attacken bei Menschen verantwortlich waren. Pit- Bull, Am Staff . Meine Experten sind nicht irgendwelche Hundetrainer (ohne jegliche vorgeschriebene Ausbildung) oder Tierärzte, die von den Hundezüchtern leben, sondern ein Kurt Kotrschal, Biologe und Verhaltensforscher der sagt: In den letzten Jahrzehnten passierten schwere Vorfälle, vor allem mit Hunden wie Staffordshires oder Rottweiler ("Listenhunde"), die nette Familienhunde sein mögen, aber letztlich darauf gezüchtet wurden, zuzubeißen und kaum wieder loszulassen - weswegen sie auch sehr schwere Verletzungen verursachen können. Anstatt wieder einmal aus gegebenem Anlass in Polit-Aktionismus zu verfallen und die Haltung aller Hunde strenger zu regulieren, sollte man daher Nägel mit Köpfen machen, also die Haltung von "Listenhunden" sicherer gestalten. Eigentlich gibt es keinen vernünftigen Grund, solche Hunde überhaupt privat zu halten.
Schäferhunde könnens auch ... es kommt auf die Halter an, nicht auf spezielle Hunderassen ...
Größe und Bisskraft ist natürlich relevant!
@Zaungast: ich stimme zu.
Ursprünglich wurde der Schäferhund (wie im Namen eh schon ersichtlich) als Hütehund von Weidetieren (Schafe zB) gezüchtet.
Trainiert, ausgebildet und weitergezüchtet wurde er aber als Schutzhund (Polizei etc.)
Veredelungen gibts dann noch in den belgischen Schäferhunden usw.
Was dann schlussendlich draus wird, macht immer der Mensch. Er lenkt die Kanäle so wie er will. Auch bei AmStaff und Pitbull etc.
Darum: da gehört der Hebel angesetzt.
MANNERW
ja, aber bei der psychischen Überprüfung der Hundehalter!
Es ist heute üblich, dass jeder noch so grosse Schwachsinn mit dem Foto/unter dem NAmen eines Prominenten gepostet wird
Woher haben Sie eine solche Pipifax-Aussage von Kotrschal? Ich glaube Ihnen nicht, dass der so einen Stuss von sich gegeben hat. Also bitte einen Beleg für diese Aussage.
Heißen diese Berichterstatter auch "informelle Mitarbeiter" ???
Scheint eine gezielte "Überwachung" zu sein....
Bis zur Ausbildung zum Schutzhund hat das Tier schon etliche Kurse und Prüfungen durchlaufen.
Glaubt jemand wirklich, dass die Halter und Ausbildner auf dem Video überfordert waren?