Steirer (52) wurde von eigener Klapperschlange gebissen
KNITTELFELD/WIEN. Ein Obersteirer ist am vergangenen Wochenende offenbar von seiner eigenen Klapperschlange gebissen worden.
Der Mann wurde laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" zunächst von der Rettung, die er selbst gerufen hatte, in das LKH Knittelfeld gebracht. Von dort transportierte ihn ein Hubschrauber ins AKH Wien. Eine Sprecherin bestätigte am Dienstag lediglich, dass ein Patient mit einem Schlangenbiss behandelt wurde. Am Dienstag hatte er das AKH aber schon wieder verlassen.
Bei Fütterung gebissen
Laut dem Zeitungsbericht soll der 52-Jährige mehrere teils giftige, teils ungiftige Schlangen artgerecht in seinem Keller in einem Einfamilienhaus halten. Die Klapperschlange dürfte ihn bei der Fütterung gebissen haben. Entkommen ist sie dabei aber offenbar nicht. Es bestehe keine Gefahr für die Öffentlichkeit, wurde die Murtaler Bezirkshauptfrau Nina Pölzl zitiert. Das Gift im Biss von Klapperschlangen ist für Menschen lebensgefährlich. Ein Serum dagegen wurde offenbar vorrätig gehalten.
Laut der Behörde werden die Wildtiere ordnungsgemäß gehalten. Eine Amtstierärztin hat dies auch überprüft. Das Gift im Biss von Klapperschlangen ist für Menschen lebensgefährlich. Ein Serum dagegen wurde vorrätig gehalten. Laut LKH Knittelfeld sei der Obersteirer deshalb auch nach Wien geflogen worden, denn dort sei das passende Antiserum verfügbar.
Solche Tiere gehören nicht in Privathand.
So ein Tier zu halten ist grob fahrlässig. Und saudumm. Da soll dieser Herr für den Rettungsflug selber aufkommen!
Giftschlangen haben bei Privaten nix zu suchen!
Blödsinn, dann gehören auch Hunde , Bienen, Wespen etc verboten.
Hunde und Bienen haben kein hohes Giftpotential.
Aber trotzdem sterben dadurch jedes Jahr Menschen.
Soistes, was schreiben Sie bloß für einen Topfen daher: Vergleichen (exotische) Giftschlsngen mit Bienen??? Gehts noch??
Pech gehabt
Wer kommt für dieses Privatvergnügen eines Wienflugs auf?
Wir alle. Wieder mal.
Wie bei den "Bergsteigern"?