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Unwetter: Niederösterreich in "dramatischer Situation"

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2024, 06:56 Uhr
UNWETTER - NIEDER…STERREICH WURDE ZU KATASTROPHENGEBIET ERKL€RT / NEULENGBACH
Die Situation in Neulengbach, aufgenommen am Sonntag Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN/AMSTETTEN. Aufgrund der starken Niederschläge ist Sonntagfrüh ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt worden.

"Die Lage spitzt sich aufgrund der massiven Regenfälle im gesamten Land weiter zu", teilte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) mit. Die Reisewarnung der ÖBB wurde bis Montagabend verlängert.

"In den nächsten Stunden werden bis zu 50 Millimeter weitere Niederschläge prognostiziert", sagte Pernkopf. "Zusätzliche Feuerwehr-Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern und ein Assistenzeinsatz des Bundesheers werden angefordert und über den Landesführungsstab koordiniert", teilte der Landesvize mit. Zahlreiche Verkehrswege waren blockiert oder gesperrt. Mit den anhaltenden Niederschlägen "kommt es jetzt schon und wird es weiter zu massiven Überflutungen im ganzen Land kommen", sagte Pernkopf: "Vermeiden Sie unnötige Fahrten und Wege! Damit gefährden Sie sich und möglicherweise auch die Einsatzkräfte."

12.000 Haushalte im Bundesland waren am Sonntagnachmittag ohne Strom. Die Tendenz sei sinkend, teilte EVN-Sprecher Stefan Zach mit.

Bundesheer-Hubschrauber rettete Einsatzkräfte

Nach einem Verkehrsunfall auf der B19 im Markersdorfer Gemeindegebiet hat eine Besatzung eines Black-Hawk-Hubschraubers des Bundesheeres einen Polizisten und einen Feuerwehrmann gerettet, die im Hochwasser an der Unfallstelle festsaßen. Die beiden Einsatzkräfte wurden mittels Windenbergung durch den Helikopter in Sicherheit gebracht.

Markersdorf in Niederösterreich: Die Besatzung eines Black-Hawk-Hubschraubers des Bundesheeres musste einen Polizisten und einen Feuerwehrmann aus den Fluten retten

In mehreren Gemeinden wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Bewohner mussten aus Häusern gerettet werden. In der Nacht wurde der Zugverkehr auf der Weststrecke zwischen Amstetten und St. Valentin eingestellt, teilten die ÖBB mit. Die Reisewarnung werde bis Montagabend verlängert, hieß es.

  • Videos: Evakuierungen in Grub im Wienerwald

"Die Hydrologen rechnen mit extrem schweren Regenfällen in den nächsten Stunden, bis zu 60 Millimeter in den nächsten sechs Stunden im Zentralraum und bis 40 Millimeter flächendeckend in Niederösterreich. Damit kommt es jetzt schon und wird es weiter zu massiven Überflutungen im ganzen Land kommen", teilte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) der APA mit. "Vermeiden Sie unnötige Fahrten und Wege! Damit gefährden Sie sich und möglicherweise auch die Einsatzkräfte", so der Landesvize.

  • Video: "Die Lage ist bedrohlich" - ORF-Reporter Werner Fetz berichtet aus Niederösterreich

Extrem intensive Niederschläge in der Nacht

Durch die extrem intensiven Niederschläge seien in den vergangenen Stunden speziell im ländlichen Bereich durch Hang- und Oberflächenwässer gefährliche Bereiche entstanden, hieß es vonseiten des Landes. Vor allem im Zentralraum (Bezirke Melk, St. Pölten, Tulln) sind zahlreiche Straßen aufgrund der Überflutungen unpassierbar. "Diese überschwemmten Bereiche sind für Autofahrer in der Dunkelheit schwer erkennbar und gefährlich. Weiters ist davon auszugehen, dass zahlreiche Ortschaften in den nächsten Stunden auf dem Landweg nur mehr erschwert oder nicht mehr erreichbar sein werden", hieß es vonseiten des Landes.

Über Nacht waren in Niederösterreich 1.159 Feuerwehren mit 2.168 Fahrzeugen bei 4.490 Einsätzen gefordert. Die Lage in den Bezirken St. Pölten und Tulln spitze sich zu, zum Teil gebe es Evakuierungen, berichtete Klaus Stebal, Sprecher des Landeskommandos. Die Situation am Kamp sei "sehr angespannt".

Bildergalerie: Hochwasser: Ausnahmezustand in Niederösterreich und Wien

Hochwasser: Ausnahmezustand in Niederösterreich und Wien
(Foto: FEUERWEHR EMMERSDORF) Bild 1/55
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Im Bezirk St. Pölten wurde in den Gemeinden Hofstetten, Gablitz, Pyhra, Perersdorf, Haunoldstein, Wilhelmsburg, Purkersdorf und Tullnerbach die Zivilschutzwarnung ausgelöst, in Böheimkirchen, Markersdorf-Haindorf und Kapelln Zivilschutzalarm. Der Anzbach, Wienfluss, Gablitzbach, Michelbach, Nadelbach und die Perschling seien bereits über die Ufer getreten, informierte das Bezirkskommando. "Die Feuerwehren sind vorrangig mit Menschenrettungen aus Gebäuden oder Fahrzeugen befasst", u.a. auch mit Booten bzw. Zillen, hieß es. Zudem kam es zu Stromausfällen. In mehreren Häusern waren Bewohner eingeschlossen. In Markersdorf wurden vier Personen aus einem Gebäude gerettet.

Notquartiere und Zivilschutzalarm

In Pielachberg, einem Teil von Melk, wurde ebenfalls Zivilschutzalarm ausgelöst. "Es droht die Pielach in die Siedlung zu laufen", teilte die Stadtgemeinde am Sonntag in den frühen Morgenstunden mit. Anrainer in drei Straßen wurden ersucht, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Ein Notquartier wurde in der Mittelschule eingerichtet. Aufgrund von plötzlich stark steigendem Wasser eines Baches wurden laut FF Melk fünf Personen und ein Hund aus zwei Einfamilienhäusern gerettet, zwei Bewohner davon wurden durch die Wasserrettung St. Pölten mit einem Schlauchboot in Sicherheit gebracht.

Im Bezirk Waidhofen an der Thaya war die Lage in den Gemeinden Windigsteig, Waidhofen an der Thaya, Waidhofen an der Thaya-Land, Raabs an der Thaya und Vitis laut Bezirkskommando "weiterhin sehr kritisch". Zahlreiche Evakuierungen und Sicherungsarbeiten waren notwendig. In Waidhofen an der Thaya-Land wurde ein Wohnhaus sowie das örtliche Feuerwehrhaus überflutet. Bewohner wurden evakuiert, die Einsatzkräfte mit einem Boot in Sicherheit gebracht. In Teilen der Bezirkshauptstadt musste der Strom abgeschaltet werden, weil Trafostationen unter Wasser stehen. In der Badgasse in Waidhofen wurde der Wert eines 100-jährlichen Hochwassers überschritten.

Im Bereich des Kamps werde laut aktuellen Prognosen und Berechnungen der EVN die Speicherkapazität in Ottenstein am Sonntagvormittag ausgeschöpft sein. Derzeit kann die Abflussmenge durch die Speicherkette gedämpft werden. Unterhalb der Speicherkette waren in den frühen Morgenstunden Abflüsse eines 30-jährlichen Hochwassers zu verzeichnen. "Nach Ausschöpfen der Speicherkapazität in Ottenstein ist im Verlauf des Sonntags mit einem deutlichen Anstieg im Unterlauf zu rechnen", wurde mitgeteilt.

42 Gemeinden zu Katastrophengebieten erklärt

Inzwischen wird für den Kamp bei Stiefern, einem Teil von Schönberg am Kamp (Bezirk Krems-Land), bereits ein Wasserstand von 5,63 Metern am Sonntag prognostiziert. 2002 lag der Spitzenwert am 8. August bei 6,81 und am 13. August bei 5,75 Metern. An der Donau werden bei Kienstock in der Wachau 9,29 Meter und bei Korneuburg 7,24 Meter erwartet.

Die Prognose für den Zentralraum sage weiterhin intensive Niederschläge voraus, hieß es weiter vom Land Niederösterreich. "Die Gemeinden lösen selbstständig Zivilschutzsignale aus, sofern die Gefährdung für die Bevölkerung gegeben ist", wurde festgehalten. Am Samstag wurden bereits 42 Gemeinden bzw. Katastralgemeinden zum Katastrophengebiet erklärt, am Sonntag kamen die Bezirke St. Pölten und Tulln dazu. Das bedeutet, dass die Katastrophenschutzbehörden auf Grundlage des NÖ Katastrophenhilfegesetztes erweiterte Kompetenzen und Anordnungsbefugnisse erhalten.

Der Zugverkehr wurde auf dem betroffenen Streckenabschnitt aufgrund von Hochwasser um 1.15 Uhr eingestellt. Ab Sonntagfrüh fahren laut ÖBB stündlich Züge zwischen Wien Hbf. und Amstetten (ÖBB PV AG - Planabfahrt Minute 55), Wien Westbahnhof und Amstetten (WESTbahn GmbH - Minute 38) bzw. Salzburg und St. Valentin (ÖBB PV AG - Planabfahrt Minute 11, WESTbahn GmbH - Planabfahrt Minute 52). Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen fährt ab 6.00 Uhr im Pendelverkehr zwischen Amstetten und St. Valentin. Kundenlenker:innen sind im Einsatz. Der Bahnhof Melk werde wegen Hochwasser aktuell nicht angefahren, zudem werde von nicht dringenden Reisen abgeraten.

Eine Prognose über die Dauer der Streckenunterbrechung könne frühestens Sonntagnachmittag abgegeben werden. Fahrgäste werden den Angaben zufolge gebeten, sich vor Fahrtantritt auf ÖBB SCOTTY, oebb.at oder beim ÖBB Kund:innenservice unter 05-17 17 zu informieren. Während der Streckenunterbrechung können Fahrgäste mit einem ÖBB PV AG-Ticket zwischen Wien und Salzburg auch Züge der WESTbahn GmbH nutzen, Fahrgäste mit WESTbahn GmbH-Ticket können auch Züge der ÖBB PV AG nutzen. Güterzüge der ÖBB Rail Cargo Group warten die Unterbrechung ab oder werden großräumig umgeleitet.

In der Nacht gab es in Niederösterreich weiterhin intensiven Niederschlag, welcher sich vor allem auf den Zentralraum des Bundeslandes konzentrierte, sagte ein Sprecher der Landeswarnzentrale Niederösterreich der APA kurz nach 3.00 Uhr auf Nachfrage. Außerdem gebe es wegen vieler Überflutungen zahlreiche Feuerwehreinsätze. Laut Bezirksführungsstab St. Pölten standen 95 Feuerwehren vor allem wegen Auspumparbeiten und Sturmschäden im Einsatz. In Kirchberg an der Pielach wurde eine Person in ihrem Auto von den Wassermassen der Pielach eingeschlossen, sie wurde von den Einsatzkräften gerettet, berichtete die örtliche Feuerwehr.

Wiener Linien mit eingeschränktem Fahrplan

Die Wiener Linien teilten kurz vor 1.00 Uhr mit, dass wegen eines kritischen Pegelstandes des Wienflusses eingeschränkter Betrieb auf den Linien U4 und U6 herrsche. Die betroffenen U-Bahn-Trassen würden mit Dammbalken und Sandsäcken vor dem eindringenden Wasser geschützt und der U-Bahn-Betrieb müsse bis auf weiteres zwischen Karlsplatz und Hütteldorf (U4) sowie Westbahnhof und Wien Meidling (U6) eingestellt werden. Die U4 kann laut Mitteilung somit aktuell nur zwischen Heiligenstadt und Karlsplatz fahren. Die Fahrgäste würden gebeten, ersatzweise die Linien U3, N54, N60 und N62 zu nutzen. Die U6 wird den Angaben zufolge derzeit nur zwischen Floridsdorf und Westbahnhof sowie Bahnhof Meidling und Siebenhirten geführt. Ersatzweise sollen die anderen U-Bahnlinien sowie die Linien N6 und N62 genutzt werden, teilten die Wiener Linien der APA Sonntagnacht mit.

  • Mitteilung der ÖBB: Die Zugbindung bei allen nationalen, internationalen und Nachtzugtickets mit Kaufdatum bis 12.9.2024 für den Zeitraum von 13.9.2024 bis 16.9.2024 ist aufgehoben. Diese sind ab sofort bis inkl. 18.9.2024 gültig. ÖBB Tickets für jene Züge, die von der Reisewarnung betroffen sind, können auch erstattet werden. Es gelten dafür die oben angeführten Zeiträume. Die ÖBB bitten um Verständnis, dass es aufgrund des aktuellen erhöhten Aufkommens beim Kund:innenservice zu längeren Wartezeiten kommen kann.
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46  Kommentare
46  Kommentare
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Automobil (3.209 Kommentare)
am 16.09.2024 07:16

UNSER Steuer-Geld für UNSER Land, also her mit der staatlichen Hilfe für alle Betroffenen!

Und ein Ende der Milliarden für andere Staaten, Asylanten und Arbeitsunwilligen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.000 Kommentare)
am 16.09.2024 09:40

I tät bei Landbauers Covidiotenförderung und der Schnitzelprämie mal ansetzen und das eigene (Mobilitäts-)Verhalten überdenken.

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 16.09.2024 09:42

NeujahrsUNgluecksschweinchen

Warum Covidioten?

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LASimon (14.659 Kommentare)
am 16.09.2024 11:13

Wir wollen doch frei sein von staatlicher Bevormundung. Also brauchen wir auch keine staatlichen Hilfen; als freie Menschen helfen wir uns selbst.

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LASimon (14.659 Kommentare)
am 16.09.2024 11:23

Aber eines ist klar: Die Parteien können ihre "unernsthaften" Programme mit Versprechen der Abgabensenkung jetzt in die Tonne treten. Auch ohne staatliche Hilfen werden wir jetzt sehr viel Geld brauchen für
- Massnahmen zur Schadensminderung wie Rückhaltebecken, Renaturierung von Fliessgewässern uäm
- die Absiedlung aller Wohnhäuser in den "roten Zonen", wenn erforderlich: im Weg der Enteignung
- Beschleunigung aller Massnahmen zur Verlangsamung der Erderwärmung.
Das heisst: Wir werden nicht weniger Steuern zahlen müssen, sondern mehr. Wir werden uns ALLE (nicht nur die jetzt unmittelbar Betroffenen) auf ein bescheideneres Leben einstellen müssen.

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 16.09.2024 06:08

Bis morgen fallen im Raum St. Pölten nochmals ca. 70mm Niederschlag, Entspannung gibt es somit noch keine

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kirchham (2.570 Kommentare)
am 15.09.2024 18:30

Worte von Nehammer-unglaublich, wie die Bundesländer zusammenhalten und sich gegenseitig helfen.

Ja, Herr Bundeskanzler, die haben noch einen gemeinsamen Kodex, helf ich dir helfe ich dir beim nächsten Mal. Da gibt es noch Gemeinsamkeiten und arbeiten miteinander und nicht gegeneinander wie die Politik.
Aber wird bald wieder alles vergessen sein, denn der Wahlkampf ist wichtiger.

Alles Gute nach NÖ und viel Kraft den Helfern.

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MannerW (3.606 Kommentare)
am 16.09.2024 13:00

@kirchham: was genau stört Sie an den Worten vom BK?

und, ehrlich jetzt? " Gemeinsamkeiten und arbeiten miteinander und nicht gegeneinander wie die Politik"

Mir fällt eigentlich nur EINE Partei ein, die gegen alles und jeden hetzt! Und momentan ist genau von denen nirgends einer zu sehen und zu hören. Keine Vor-Ort Besuche und keine Mithilfe - nix! Armselig!

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fam.beham@gmx.at (567 Kommentare)
am 15.09.2024 17:40

vom Kickl hab I seit Freitag gar nix gehört. liegt womöglich in irgendeinem Bierzelt unterm Tisch

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linz2050 (7.224 Kommentare)
am 15.09.2024 18:04

Auch bei der Pressekonferenz mit MiklLeitner war er nicht zu sehen. Wahrscheinlich sitzt er in seiner Luxusvilla im Nadelstreif und trinkt Champagner - typisch für die FPÖ.

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linz2050 (7.224 Kommentare)
am 15.09.2024 18:05

Er = Landbauer Udo

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kech61 (406 Kommentare)
am 16.09.2024 15:01

Er bastelt gerade an der wissenschaftlich wasserdichten Erklärung warum mit ihm als BK die Wolken an der Staatsgrenze umgedreht hätten.

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tim29tim (3.571 Kommentare)
am 15.09.2024 14:43

Angesichts der Katastrophensituation in weiten Bereichen Österreichs wäre es gut, wenn Linke und Rechte Parteien die nächsten Gemeinheiten im Wahlkampf lassen könnten und gemeinsam mit Karl Nehammer im Krisenstab an der Planung von Sicherheits-Maßnahmen in den Unwettergebieten arbeiten könnten.

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Natscho (5.827 Kommentare)
am 15.09.2024 15:58

Der Nehammer, der für seine Mitbewerber nur Beschimpfungen übrig hat?

PS du hist ein ziemlich offensichtlicher Bezahlposter. Schäm dich

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LASimon (14.659 Kommentare)
am 15.09.2024 16:05

Ist denn die ÖVP keine "rechte" Partei? Noch dazu war sie seit 1986/87 durchgehend an der Regierung und hat in dieser Zeit, ebenso wie ihre jeweiligen Regierungspartner, keine nennenswerten Massnahmen zur Eindämmung der Erderwärmung gesetzt - wofür sie von den Wähler*innen auch noch belohnt wurde.
Aber das hilft jetzt natürlich nicht. Hingegen ist zweierlei notwendig (und das im Wortsinn "die Not wendend"):
- beschleunigte (!) Umsetzung aller denkbaren Massnahmen zur Eindämmung einer weiteren Erderwärmung ("Ökokommunismus"); das schliesst natürlich auch Massnahmen zur Abschaffung klimaschädlicher Förderungen ein.
- Nachdem diese Massnahmen erst langfristig wirksam werden: bestmöglicher Schutz von Personen und persönlichem Hab und Gut vor Hochwasserschäden inklusive Absiedlung aus besonders hochwassergefährdeten Gebieten ("rote Zonen"), wenn unbedingt nötig auch zwangsweise.
-

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LASimon (14.659 Kommentare)
am 15.09.2024 16:09

Ergänzung:
- Die Abschaffung klimaschädlicher Förderungen sollte möglichst (!) sozialverträglich sein.
- Die übrigen erforderlichen Massnahmen werden viel Geld kosten. Wir werden uns zum Wohle der Allgemeinheit also besser auf bescheidenere Lebensverhältnisse einstellen - was immer noch günstiger ist als durch Hochwasser "alles" zu verlieren.

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StevieRayVaughan (5.306 Kommentare)
am 15.09.2024 18:45

Noch besser wäre, wenn der altbekannter ÖVP-Kampfposter, der vorgefertigte, wortgleiche Lichtenfelsgassen-Propagandafloskeln als "Hintergrund" seit 2008 im Standardforum und im Kleine-Zeitung-Forum, als “Gruber9” seit Juli 2021 im Krone- und im Kurier-Forum sowie als “PressWatch” im Presse-Forum von sich gibt, selber anpackt...

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LIEWA (255 Kommentare)
am 15.09.2024 12:56

Jetzt saufen der Mickl-Leitner ihre Ballkleider ab.

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MaxXI (1.559 Kommentare)
am 15.09.2024 13:41

Sie gehässiger Mensch....solch eine Katastrophe ist keinen Witz wert!!!

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linz2050 (7.224 Kommentare)
am 15.09.2024 14:03

Keine Angst, die waren eh schon einmal getragen somit eh zum wegwerfen

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19josef66 (351 Kommentare)
am 15.09.2024 14:55

Ihr Haß auf bestimmte politische Richtungen ist ja krankhaft.
Sie werden wohl auch den eingewachsenen Zehennagel Ihrer Großmutter einer bestimmten Partei zuordnen oder?

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hasta (3.001 Kommentare)
am 15.09.2024 09:35

Politiker für diese Wettersituation verantwortlich zu machen ist wohl das Dümmste was ich bisher gelesen habe.

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 09:37

hasta

Grüne Wähler schaffen das (wenig überraschend)

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supercat (6.020 Kommentare)
am 15.09.2024 10:04

Es hat ja im Vorfeld viele ganz schlaue Kommentare gegeben, die Wetterberichterstattung würde übertreiben......
Diese Besserwisser und Wahrheitsverdränger können nun gerne bei den Aufräumarbeiten mithelfen, um in die Realität katapultiert zu werden.

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LASimon (14.659 Kommentare)
am 15.09.2024 15:53

Die gegenwärtigen Politiker*innen kann man selbstverständlich nicht für die gegenwärtige Wettersituation verantwortlich machen. Eine Verantwortung tragen aber die Politiker*innen, die vor 20, 30 Jahren bestenfalls Lippenbekenntnisse zur Eindämmung der Erderwärmung abgaben. Und die Wähler*innen, die diesen Politiker*innen die Verantwortung übertrugen.

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crazy_canuck (352 Kommentare)
am 15.09.2024 18:46

Gut zusammengefasst. Aber jeder will bauen, konsumieren, fahren, fliegen... Somit sollte sich jeder selber fragen wie klimabewusst gelebt wird. Nur die Politik kann man auch nicht verantwortlich machen

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kmal (1.897 Kommentare)
am 15.09.2024 19:00

Nicht ganz, man weiß seit 50 Jahren daß solche Wetterextreme durch die Verbrennung fossiler Stoffe begünstigt wird, alleine die Politik hat hier die Möglichkeiten zum Eingreifen. Es gibt jetzt politische Parteien denen ist halt das Schnitzel wichtig und es gibt eben andere denen ist eben die Umwelt wichtiger, das ist ein Fakt.

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santabag (7.233 Kommentare)
am 15.09.2024 09:15

Mit dem Hochwasser schwimmen auch die blauen Träumereien vom Wahlsieg dahin.

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supercat (6.020 Kommentare)
am 15.09.2024 10:05

Ein Trost für jene dessen Haus unter Wasser steht 🙈

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 09:05

Die von guten Meterologen präsentierten Niederschlagsmengen sind eingetreten, vor den Folgen wurde auch gewarnt, somit wenig überraschend das ganze.
Dabei geht es nicht unbedingt immer um die Gesamt-Regensumme (die zum Bsp von Do bis Mo fallen soll), sondern wann in welchem Zeitraum wie viel Regen fällt. Und da waren die 225mm Niederschlag in den letzten 24 Stunden in St. Pölten auf den Wetterkarten sichtbar! Zu Info: es gibt Wetterkarten, die die 6-stündigen Niederschlagsmengen darstellen. Und wenn 4x hintereinander im Raum St. Pölten auf jeder Wetterkarte 50-60l in 6 Stunden abgebildet sind, bedeutet das innerhalb von 24 Stunden 200-240mm Niederschlag. Diese Wetterkarten sind übrigens für jeden online verfügbar.

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nangpu (1.928 Kommentare)
am 15.09.2024 09:50

Das kann man auch gut bei den AWEKAS Wetterstationen ablesen. Eine Station in St.Pölten weißt 275mm/24h auf!!

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 10:45

Danke für den Tipp, diese Seite kannte ich nicht.

Das kam vielleicht nicht ganz klar rüber: in meinem Kommentar bezog ich mich auf Wetterkarten, die eine PROGNOSE für die Niederschläge innerhalb von 6 Stubden darstellen. Da kann man die 6 Stunden -Blöcke nach der Reihe durchklicken. Und da waren für den Raum St Pölten ein paar Mal hintereinander jeweils 50-60l innerhalb von 6 Stunden prognostiziert.

Die Seite AWEKAS zeigt die gefallenen Mengen, ich sprach von Wetteekarten mit den prognostizierten Mengen. Aber trotzdem danke für den Tipp, diese Seite werde ich in Zukunft öfters besuchen, um die gefallenen Regenmengen in meiner Region vergleichen zu können😄

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 10:51

Das kommt vielleicht nicht ganz klar rüber: Bei den Wetterkarten mit den Niederschlägen innerhalb von 6 Stunden handelt es sich übrigens um eine PROGNOSE und nicht um Regenmengen, die bereits gefallen sind.

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linz2050 (7.224 Kommentare)
am 15.09.2024 09:04

Na zum Glück hat Udo Landbauer eine Wirtshausprämie eingeführt! Das nennt man Politik die das Leben der betroffenen schützt!

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 09:06

Klassische Themenverfehlung - wie immer

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kmal (1.897 Kommentare)
am 15.09.2024 20:36

Ja von den Blauen.

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 09:31

linz2050

was hättest du dir von Udo Landbauer zur Verhinderung dieses Hochwassers erwartet? Dass er das Himalaya-Gebirge nimmt und rund um NÖ aufstellt, sodass NÖ aus allen Richtungen vor diesem Italien-Tief geschützt ist? Und nachdem das Italien-Tief weg ist, gibt er das Himalaya-Gebirge wieder den Asiaten zurück, denn ansonsten würde es in NÖ gar nicht mehr regnen?

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kmal (1.897 Kommentare)
am 15.09.2024 20:37

Schnitzelprämie machts ned besser.

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 20:47

kmal

und eine CO2-Steuer samt Klimabonus erst recht nicht

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bvb22 (1.394 Kommentare)
am 15.09.2024 09:31

5 Jahre Umweltministerin gewessler ! Das nennt man Politik die das Leben der betroffenen schützt!

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linz2050 (7.224 Kommentare)
am 15.09.2024 09:59

Ist für den Katastrophenschutz Landesregierung zuständig
A:Ja
B:Nein

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danadella (913 Kommentare)
am 15.09.2024 11:10

Was bitte kann die Umweltministerin für die Hochwassersituation? Ich sehe eher jene in der Pflicht, die ständig Prügel in den Weg werfen, wenn es um Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen geht.
Im Sommer wurde bereits gewarnt, dass sich durch die starke Erwärmung des Mittelmeeres viel Feuchtigkeit in der Atmosphäre anreichern wird, die dann als enorme Niederschläge wieder herunter kommen werden. Das ist jetzt passiert.

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LASimon (14.659 Kommentare)
am 15.09.2024 15:50

Alle Massnahmen im Bereich Klima haben eine sehr lange Vorlaufzeit. Massnahmen, die jetzt zur Eindämmung der Erderwärmung gesetzt werden, werden sich erst in 20 bis 30 Jahren nachhaltig auswirken. Das derzeitige Desaster "verdanken" wir der Untätigkeit der Regierungen in den 1990er- und Nullerjahren.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.000 Kommentare)
am 15.09.2024 10:14

Neben der Schnitzel(fisch)-Prämie noch einen Covidioten-Rückerstattungsfond... Sehr zielgerichtet!

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Automobil (3.209 Kommentare)
am 15.09.2024 10:49

NeujahrsUNgluecksschweinchen

Jetzt kommentier ich mal wie ihr Grüne: Und die Bundesregierung verteilt den Klimabonus an Asylanten - sehr zielgerichtet in Bezug auf die Überschwemmungen in NÖ.

Merkt ihr was bei euren Kommentaren? Das eine hat mit dem andern 0 zu tun, ihr macht euch (wenig überraschend) schon wieder völlig lächerlich😅

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MaxXI (1.559 Kommentare)
am 15.09.2024 12:27

die Gefängnisinsassen haben's vergessen zu erwähnen.

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