Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hurrikan "Milton": Warnungen werden dramatischer

Von nachrichten.at/apa, 08. Oktober 2024, 10:21 Uhr
US-RESIDENTS-ON-FLORIDA'S-WEST-COAST-PREPARE-FOR-HURRICANE-MILTO
(Symbolbild) Bild: AFP

TAMPA. Auf Florida steuert erneut ein gefährlicher Hurrikan zu.

Die Warnungen an die Bevölkerung werden unterdessen immer alarmierender: "Ich kann ohne jegliche Dramatisierung sagen: Wenn Sie sich dafür entscheiden, in einem der Evakuierungsgebiete zu bleiben, werden Sie sterben", sagte die Bürgermeisterin der Stadt Tampa, Jane Castor, im Sender CNN. In mehreren Teilen des US-Bundesstaates sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.

Teilweise seien dazu auf den Straßen die Seitenstreifen als Fahrspuren freigegeben worden. In der Nacht hat sich "Milton" vor der Westküste Floridas im Golf von Mexiko leicht abgeschwächt. Das US-Hurrikanzentrum stufte ihn auf die zweithöchste Kategorie 4 herab mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde. Der Sturm stelle weiter eine "extrem ernste Bedrohung für Florida dar", hieß es. Am Mittwoch soll "Milton" an der Westküste Floridas auf Land treffen. Die Windgeschwindigkeiten können sich laut CNN bis dahin immer wieder ändern. Zuvor zieht der Sturm laut Hurrikan-Zentrum an der mexikanischen Halbinsel Yucatán vorbei. "Zerstörerische Wellen" seien an Teilen der Küste dort möglich.

Hunderte Krankenwagen stehen bereit

In Tampa rüsten sich die Menschen indessen für den Sturm. Hunderte von Krankenwagen stünden etwa für die Evakuierung von Krankenhäusern und Pflegeheimen bereit, zitierte die Zeitung "Washington Post" den Katastrophenschutz des Bundesstaates. In der Region lebten viele ältere Menschen, was die Lage erschwere. Auch ein Zoo in Tampa und das Aquarium bereiten sich laut CNN auf den Sturm vor. Korallen sollen in anderen Aquarien untergebracht werden, während im Zoo derzeit Tierunterkünfte gesichert würden.

Erst vor rund eineinhalb Wochen war Hurrikan "Helene" in Florida auf Land getroffen und hatte dort Tote und Schäden hinterlassen. "Helene" sei ein "Weckruf" gewesen, sagte Bürgermeisterin Castor nun laut CNN. Aber die potenzielle Bedrohung durch Hurrikan "Milton" sei "buchstäblich katastrophal", fügte sie hinzu. US-Medien zufolge ist "Milton" einer der stärksten Hurrikane in der Geschichte der Hurrikansaison im Atlantik.

mehr aus Weltspiegel

"Bomben-Zyklon" in den USA: 2 Tote, Hunderttausende ohne Strom

Studie: Globaler Flugverkehr verfehlt Klimaziele klar

1.750 Lastzüge steckten in Frankreich im Schnee fest

"Auschwitz kein Vernichtungslager": Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck ist tot

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Linz2013 (4.229 Kommentare)
am 08.10.2024 20:08

Durch die Klimaerwärmung werden die Hurrikans dramatisch stärker und häufiger werden.

Jetzt beginnt die Phase, wo wir für unsere Sünden zur Kasse gebeten werden.

In Ö haben 30% der Österreicher die einzige Partei gewählt, die den menschengemachten Klimawandel leugnet. Jedes 1/10 % Einbremsung würde die zukünftigen Kosten reduzieren. Aber die Österreich stecken lieber den Kopf in den Sand.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen