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Prinz Harry: kein freiwilliger Abschied von der royalen Bühne?

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2023, 21:24 Uhr
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Sie seien nicht freiwillig gegangen, heißt es jetzt von den Sussexes Harry und Meghan. Bild: MATT DUNHAM (POOL)

LONDON. In seinem juristischen Streit um Polizeischutz in Großbritannien hat Prinz Harry seinen Umzug in die USA als keineswegs freie Entscheidung dargestellt. Er und seine Frau hätten sich dazu gezwungen gefühlt, heißt es.

Er stimme der Behauptung nicht zu, dass er entschieden habe, kein "arbeitendes Mitglied" des Königshauses mehr zu sein, sagte seine Anwältin Shaheed Fatima am Donnerstag vor dem Londoner High Court.

Vielmehr hätten er und seine Frau Meghan sich zu ihrer "großen Trauer gezwungen gefühlt, von dieser Rolle zurückzutreten und das Land im Jahr 2020 zu verlassen", versicherte der 39-jährige Prinz in einer von seiner Anwältin verlesenen Erklärung. "Großbritannien ist meine Heimat", fuhr der jüngste Sohn von König Charles III. in der Erklärung fort. Er wolle, dass sich seine Kinder dort genauso wohl fühlten wie an ihrem jetzigen Wohnort in den USA. Das gehe aber nicht, "wenn es nicht möglich ist, sie auf britischem Boden zu schützen".

Rückzug

Harry und seine Frau Meghan hatten sich im April 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen und leben nun mit ihren beiden kleinen Kindern in Kalifornien. Damit verloren die beiden ihren vom Steuerzahler finanzierten Polizeischutz in Großbritannien. Das britische Innenministerium lehnte in der Folge ab, bei Besuchen in Harrys Heimatland grundsätzlich Polizisten für seine Sicherheit abzustellen, obwohl der Prinz selbst für die Kosten des Einsatzes aufkommen wollte.

In dem am Dienstag begonnenen neuen Verfahren vor dem High Court geht es konkret um die im Februar 2020 getroffene Entscheidung des Innenministeriums, Prinz Harry Polizeischutz nur von Fall zu Fall zuzubilligen. Der Anwalt James Eadie, der das Innenministerium in dem Prozess vertritt, hatte die eingeschränkte Schutzzusage verteidigt. Dass Prinz Harry nur unter "bestimmten Bedingungen" und "je nach Kontext" Polizeischutz bekomme, sei auf die "Veränderung seines Status" zurückzuführen, die der Prinz selbst herbeigeführt habe mit der Entscheidung, "ein Mitglied der königlichen Familie ohne offizielle Funktion" zu werden.

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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 08.12.2023 10:52

So was von wurscht....

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teja (5.994 Kommentare)
am 08.12.2023 08:35

In Peking ist ein Fahrrad umgefallen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 08.12.2023 06:39

Zuerst abhauen und dann jammern. Eine peinliche Gestalt.

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nixnutz (4.532 Kommentare)
am 07.12.2023 22:02

Einfach nur peinlich, diese Royal-Posse.

Aber stets lustig zu lesen, man muss das humorvoll betrachten.

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