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Erdogan droht Griechenland: „Können eines Nachts kommen“

Von nachrichten.at/apa, 06. September 2022, 10:57 Uhr
Recep Tayyip Erdogan
Recep Tayyip Erdogan Bild: Adem ALTAN / AFP

ISTANBUL.  Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dem Nachbarn Griechenland erneut scharf gedroht.

"Wir können plötzlich eines Nachts kommen", sagte Erdogan am Dienstag vor einer dreitägigen Balkanreise. Den Satz hatte er in der Vergangenheit häufig bezogen auf militärische Operationen verwendet - etwa in Syrien oder im Irak. Erdogan bezog sich auf die angebliche Ausrichtung des S-300-Luftverteidigungssystems Griechenlands auf türkische Jets. Athen bestreitet das. 

Bereits am Samstag hatte Erdogan Griechenland die Besetzung von Inseln vorgeworfen und eine offene Drohung ausgesprochen. "Eure Besetzung der Inseln bindet uns nicht. Wir werden das Notwendige tun, wenn die Zeit gekommen ist. Wie wir sagen: Wir können eines Nachts plötzlich kommen."

Ankara argumentiert, Griechenland verstoße mit der Stationierung von Militäreinheiten und Waffensysteme auf Inseln in der Ägäis gegen die Verträge von Lausanne (1923) und Paris (1947). Athen begründet die Militarisierung mit einer Bedrohung durch Ankara und dem Recht eines jeden Staates auf Selbstverteidigung.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 09.09.2022 14:59

Erdogangster

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holzofen (628 Kommentare)
am 06.09.2022 20:46

Da wäre ich auf die Sanktionen der EU gespannt!
Wir würden uns Wundern.

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Allinclusive (206 Kommentare)
am 06.09.2022 18:20

Wäre interessant wie das bei zwei NATO Mitgliedern endet.

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mohnfresser (520 Kommentare)
am 06.09.2022 14:04

Für Erdogan wäre es besser, seinen Landsleuten im Ausland ein gutes Benehmen beizubringen. Die im Ausland lebenden Griechen können als Vorbild dienen .

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hasta (2.996 Kommentare)
am 06.09.2022 13:37

Dieser ständige Grenzstreit zwischen der Türkei und Griechenland hätte längst beigelegt werden können.
Dies ist ein klarer Fall für die UNO - die Streitparteien an einen Tisch zu bringen und Gespräche bzw. Verhandlungen zu starten die eine klare Grenzziehung zum Ziel haben muss. Unter Aufsicht der UNO kann und muss eine Klärung dieses Streitgegenstandes möglich sein zudem sich beide Parteien klar bekennen.

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Linz2013 (4.211 Kommentare)
am 06.09.2022 12:57

Erdogan ist ein Nationalist, Populist und Opportunist der übelsten Sorte.

Dir Türken haben sich einen besseren Präsidenten verdient. Nächstes Jahr gibt es Wahlen. Ich hoffe, die Türken nutzen die Chance.

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euro (247 Kommentare)
am 06.09.2022 12:53

Hingegen brauchen sie zu uns erst gar nicht kommen, denn es sind ausreichend schon da ...

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observer (22.556 Kommentare)
am 06.09.2022 11:46

Überall sind die Zündler unterwegs -es ist ein Katastrophe, was derzeit in der Welt abläuft. Anscheinend sind da und dort die Falschen am Ruder.

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tradiwaberl (15.989 Kommentare)
am 06.09.2022 11:39

Die Griechen "Und wir können euch auch in der Nacht zurück ins Meer werfen"

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Gugelbua (32.966 Kommentare)
am 06.09.2022 11:28

Ja die menschenfreundlichen Diktatoren🤖
es war schon viel zulange Frieden in Europa🥺
und die Flinten Uschi in Brüssel ist eine totale Fehlbesetzung👎

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Proking (2.663 Kommentare)
am 06.09.2022 11:08

Der Erdogan, soll er doch machen. Er glaubt gar nicht, wie nachhaltig unangenehm es seinen Brüdern , viele nur zwangsweise geduldet, bei uns und manchen Nachbarländern ergehen wird.

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vinzenz2015 (48.826 Kommentare)
am 06.09.2022 11:04

Die einen leisten sich zum Kompensieren einen tollen Schlitten mit wummerndem Spruch.
Die anderen reiben verbal auf, wenn sie es innenpolitisch brauchen.

Die Türkei hat dzt. 80% Inflation!
Oisdann!!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.09.2022 14:26

Griechenland ist gut beraten diese Drohung ernst zu nehmen und sich entsprechend davor vorzubereiten.

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