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Trump droht Irak wegen Entscheidung zu US-Truppenabzug mit Sanktionen

Von nachrichten.at/apa, 06. Jänner 2020, 13:35 Uhr
Proteste im Irak Bild: APA

BAGDAD. Nach dem Iran sieht sich nun auch der Irak mit massiven Drohungen von US-Präsident Donald Trump konfrontiert: Demnach muss sich die Regierung in Bagdad auf drastische Sanktionen gefasst machen, der Iran auf verheerende Gegenschläge im Falle eines Angriffs auf US-Ziele. Die NATO hat eine Sondersitzung einberufen.

Nur wenige Tage nach der von Trump angeordneten Tötung des iranischen Top-Generals Qassem Soleimani überschlagen sich die Ereignisse im Nahen Osten - es droht eine militärische Eskalation. Die Europäer fordern von allen Seiten Zurückhaltung und wollen auf Diplomatie setzen.

Noch trauern im Iran Hunderttausende bei Prozessionen um Soleimani, aber Teheran hat Rache geschworen und dürfte wohl bald handeln. Für diesen Fall hatte Trump zunächst nur der Islamischen Republik harte Vergeltungsschläge in Aussicht gestellt, doch nun bekommt auch der Irak den Unmut des US-Präsidenten zu spüren: Für den Fall eines feindseligen Rauswurfs der rund 5.000 US-Soldaten aus dem Krisenland drohte Trump dem bisherigen US-Verbündeten mit Sanktionen "wie nie zuvor". Der Irak müsse die US-Bedingungen für einen Abzug erfüllen, forderte Trump mitreisenden Journalisten zufolge am Sonntagabend (Ortszeit) während des Rückflugs aus Florida nach Washington in seinem Regierungsflugzeug Air Force One.

Die Regierung in Bagdad müsse die Kosten für bestimmte von den USA im Irak gebaute Infrastruktur zurückerstatten, darunter ein moderner Luftwaffenstützpunkt, der Milliarden US-Dollar gekostet habe. "Wir ziehen nicht ab, es sei denn, sie erstatten uns das zurück", sagte Trump den Angaben zufolge. Sollte es keine einvernehmliche Lösung geben, müsse zu Sanktionen gegriffen werden, sagte er demnach weiter. "Im Vergleich dazu werden die Iran-Sanktionen einigermaßen harmlos erscheinen", drohte er den mitreisenden Journalisten zufolge.

Das irakische Parlament hatte am Sonntag die Regierung aufgefordert, alle ausländischen Truppen aus dem Land zu verweisen. Zudem sollen ausländische Streitkräfte künftig auch den irakischen Luftraum nicht mehr nutzen dürfen. Die USA haben derzeit vor allem für den Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) rund 5.000 US-Soldaten im Irak stationiert. Der Beschluss des Parlaments war von dem US-Luftangriff auf Soleimani in der Nacht auf Freitag in Bagdad ausgelöst worden.

Unklar ist bisher, ob sämtliche Soldaten der von den USA geführten internationalen Koalition zur Bekämpfung des IS abziehen müssen. Beteiligt an der Militärmission sind u.a. auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Der Beschluss des irakischen Parlaments lässt der Regierung des Landes Spielraum, um eine Zahl an ausländischen Militärausbildern und Spezialisten im Land zu lassen.

"So funktioniert das nicht"

Trump erneuerte für den Fall iranischer Vergeltungsschläge auf US-Ziele auch seine umstrittene Drohung mit Angriffen auf Kulturstätten im Iran. Der Iran foltere und töte Amerikaner, "und wir sollen ihre Kulturstätten nicht anrühren dürfen? So funktioniert das nicht", sagte Trump den mitreisenden Journalisten zufolge. Wenn der Iran US-Ziele angreife, werde es "massive Vergeltung geben".

US-Außenminister Mike Pompeo wies später den Vorwurf zurück, dass die USA Kriegsverbrechen planten. Jegliche Militärschläge gegen den Iran würden "gesetzeskonform" sein, erklärte Pompeo am Sonntag im Gespräch mit dem Fernsehsender ABC. Auf die Frage, ob Trumps Drohung nicht in direktem Widerspruch zu den Genfer Konventionen stehe, wonach zivile Ziele geschützt seien, sagte Pompeo: "Wir werden innerhalb des Systems handeln." Nachfragen dazu, was genau Trump mit kulturell bedeutenden Zielen gemeint habe, wich Pompeo aus. Er habe die Planungen des Verteidigungsministeriums gesehen, sagte er nur. "Jedes Ziel, das wir angreifen, wird ein gesetzeskonformes Ziel sein", versicherte der Minister.

Trump hatte bereits am Samstagabend (Ortszeit) mit Angriffen auf Dutzende iranische Ziele gedroht, darunter kulturell bedeutende Orte. Die unverblümte Drohung des Republikaners sorgte im In- und Ausland für Entrüstung. Die "feindseligen und bedrohlichen" Aussagen Trumps seien "absolut inakzeptabel und verstoßen gegen internationale Gesetze", hatte der iranische Vizeaußenminister Abbas Araqchi dazu gesagt.

Trump weist Kritik an fehlender Info über Angriff zurück

US-Präsident Donald Trump hat sich verärgert über Kritik aus dem Kongress an seiner Informationspolitik zur von ihm veranlassten Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani gezeigt. Er brauche keine Zustimmung des Kongresses - nicht einmal für einen "unverhältnismäßigen" Angriff, schrieb Trump am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Er reagierte damit auf Vorwürfe aus dem Kongress, der erst rund 48 Stunden nach dem Drohnenangriff gegen Soleimani in Bagdad offiziell über die Aktion unterrichtet wurde. Zwei Abgeordnete der Demokraten kündigten am Sonntag an, einen Gesetzentwurf ins Repräsentantenhaus einzubringen, der Trump daran hindern soll, die USA einseitig in einen Krieg gegen den Iran zu führen.

Trump erklärte dazu, eine Mitteilung über künftige Militäraktionen sei "nicht erforderlich". Ein Tweet von ihm diene als Vorausinformation, falls er sich entschließen sollte, iranische Ziele erneut anzugreifen.

Während frühere Regierungen versucht hatten, parteiübergreifende Unterstützung für bedeutende Militärmaßnahmen zu gewinnen, wurden weder die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, noch der demokratische Minderheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, im Voraus über den Angriff auf Soleimani informiert.

Pelosi äußerte in einer Erklärung, dass die "Einleitung der Feindseligkeiten" ohne die Konsultation des Kongresses stattfand. Sie forderte "eine sofortige, umfassende Unterrichtung des gesamten Kongresses über das militärische Engagement im Zusammenhang mit dem Iran und die nächsten Schritte, die in Erwägung gezogen werden".

US-Außenminister Mike Pompeo sagte unterdessen dem Fernsehsender ABC, dass die Regierung begonnen habe, die Vorsitzenden im Kongress über die Hintergründe des Drohnenangriffs zu informieren. Er versprach, sie "vollständig auf dem Laufenden zu halten".

Merkel reist am Samstag zu Gespräch mit Putin nach Moskau

Angesichts der explosiven Lage im Nahen Osten reist die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Samstag zu einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach Moskau. Als ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat sei Russland "unverzichtbar", wenn es um die Lösung politischer Konflikte gehe, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.

Von daher sei es naheliegend, dass die deutsche Kanzlerin mit Putin "über die derzeit aufgebrochenen Konfliktherde" spreche. Begleitet wird Merkel bei dem kurzen Arbeitsbesuch vom deutschen Außenminister Heiko Maas (SPD). In Moskau gehe es um aktuelle internationale Fragen, etwa die Spannungen im Irak und mit dem Iran, um Syrien, Libyen, aber auch die Ukraine sowie bilaterale Fragen, sagte Seibert weiter. Nach dem Gespräch ist eine Pressekonferenz geplant.

Das irakische Parlament hatte am Sonntag als Reaktion auf den tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Qassem Soleimani die eigene Regierung aufgefordert, die Zusammenarbeit mit der US-geführten internationalen Militärkoalition gegen die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) zu beenden. US-Präsident Donald Trump drohte dem Irak daraufhin mit massiven Sanktionen. Auch Deutschland ist an der internationalen Militärkoalition gegen den IS beteiligt.

NATO beruft Sondersitzung wegen Krise in Nahost ein

Die NATO hat wegen der Zuspitzung des Konflikts zwischen den USA und dem Iran eine Sondersitzung einberufen. Für Montag sei ein Treffen des Nordatlantikrats auf Ebene der Botschafter angesetzt worden, teilte das Verteidigungsbündnis in Brüssel mit. Dabei solle über die Lage im Nahen Osten beraten werden.

Die Spannungen in der Region waren wegen des tödlichen US-Drohnenangriffs auf den iranischen General Qassem Soleimani dramatisch eskaliert. Soleimani war in der Nacht auf Freitag nahe dem Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet worden. Er war Kommandant der Al-Quds-Brigaden, die zu den iranischen Revolutionsgarden gehören und für Auslandseinsätze zuständig sind. Teheran drohte den USA mit Vergeltung.

Reisewarnung für den Irak

Angesichts der angespannten Lage in der Region hat das Außenministerium in Wien eine Reisewarnung (Sicherheitsstufe 6) für den ganzen Irak ausgesprochen. Für den Iran gilt Sicherheitsstufe drei (hohes Risiko) in einigen Grenzgebieten, Sicherheitsstufe 2 (Erhöhtes Sicherheitsrisiko) für den Rest der Islamischen Republik.

Im Irak halten sich etwa 200 Österreicher, meist mit familiären Bindungen, vornehmlich im nordirakischen Kurdengebiet auf, teilte Außenamtssprecher Peter Guschelbauer der APA mit. Im Iran gebe es derzeit schätzungsweise 300 österreichische Staatsbürger, darunter nur ganz wenige Reisende.

Die Österreichische Botschaft in Bagdad ist aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die konsularischen Aufgaben für den Amtsbereich Irak werden von der Botschaft in Amman wahrgenommen. Konsularische Hilfeleistung für in Not geratene Österreicher im Irak kann somit nicht gewährleistet werden, heißt es auf der Homepage des Ministeriums.

Vertretungsbehörden in den Nachbarstaaten (Jordanien, Türkei, Iran, Saudi Arabien und Kuwait) können Österreichern erst ab der Überquerung des jeweiligen Grenzübergangs Hilfestellung leisten.

Die Reisewarnung gilt auch für die irakischen Kudengebiete, wo die Sicherheitssituation vergleichsweise besser erscheint als in anderen Teilen des Irak. Allerdings kommt es auch dort immer wieder zu militärischen Zusammenstößen.

Bezüglich des Iran rät das Außenministerium von nicht unbedingt notwendigen Reisen in die Grenzregionen Sistan-Beluchistan, Kurdistan und Khuzestan grundsätzlich ab - aufgrund von Entführungsfällen, Selbstmordanschlägen und Bombenexplosionen. Gleiches gilt für die Provinz Hormozgan, insbesondere die Küstengebiete.

Im Rest des Landes besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Größere Menschenansammlungen mit Großaufgeboten von Sicherheitskräften und daraus resultierenden kritischen Situationen können nicht ausgeschlossen und sollten daher gemieden, Foto- und Filmaufnahmen auf jeden Fall unterlassen werden. Unterstützungsmöglichkeiten für Personen, die neben der österreichischen auch die iranische Staatsangehörigkeit besitzen, sind in Haftfällen stark eingeschränkt.

Irak: Parlament fordert Abzug der US-Soldaten

Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Sonntag für eine entsprechende Resolution. Diese fordert die Regierung dazu auf, den Abzug aller ausländischen Truppen im Land einzuleiten, die Teil des US-geführten Bündnisses zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind.

Zuvor hatte der Regierungschef in Bagdad auf einen Abzug amerikanischer und anderer ausländischer Truppen gedrängt. Ministerpräsident Adel Abdul Mahdi empfahl dem Parlament am Sonntag Sofortmaßnahmen, die zur Beendigung der Anwesenheit internationaler Truppen im Irak führen.

Mahdi sagte in einer Sondersitzung des Parlaments in Bagdad, dies sei "grundsätzlich und aus praktischen Erwägungen" heraus das Beste für den Irak. Und dies trotz aller Schwierigkeiten, die ein solcher Schritt mit sich bringen würde. In den Jahren 2011 bis 2014 seien auch keine ausländischen Kampftruppen im Land gewesen. Dies habe den Beziehungen zu den USA jedoch nicht geschadet, sagte Mahdi.

Die USA und der Iran verstärkten unterdessen ihre gegenseitigen Drohungen nach der gezielten Tötung des einflussreichen iranischen Generals Qassem Soleimani durch das US-Militär. Die Regierung in Teheran bezeichnete US-Präsident Donald Trump am Sonntag als "Terrorist in Nadelstreifen". Trump hatte dem Iran mit Gegenangriffen gedroht und erklärt, die USA hätten 52 Ziele im Iran im Visier. Er reagierte auf Drohungen der iranischen Revolutionsgarden, wonach 35 US-Ziele in der Region und in der israelischen Stadt Tel Aviv in Reichweite des Iran lägen.

Die von den USA angeführte internationale Militärkoalition im Irak setzte angesichts der jüngsten Spannungen die Unterstützung des Kampfes gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus. Das erklärte das Militärbündnis am Sonntag. Auch die Ausbildung der Partner pausiert wegen der wiederholten Raketenangriffe auf die Stützpunkte der Truppen im Irak. Man werde die Iraker weiter unterstützen und sei bereit, sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder ganz dem Kampf gegen den IS zu widmen, hieß es.

"Unsere oberste Priorität ist es, das Personal des Bündnisses zu schützen, dass sich dem Sieg über dem Islamischen Staat widmet", hieß es. Die Mission konzentriere sich nun auf den Schutz der Stützpunkte, auf denen Koalitionstruppen untergebracht seien. Bereits am Samstag war die Aussetzung der Ausbildung von irakischen Sicherheitskräften bekanntgegeben worden.

Seit Ende des Jahres hatte es nach US-Angaben rund ein Dutzende Raketenangriffe einer vom Iran unterstützten schiitischen Miliz auf die Stützpunkte gegeben. Bei einem Angriff Ende Dezember kam ein US-Bürger ums Leben. Nach dem US-Luftangriff auf den iranischen General Soleimani in Bagdad in der Nacht zum Freitag hat Teheran Rache geschworen. Experten befürchten, dass die rund 5000 US-Truppen im Irak zum Ziel von Vergeltungsschlägen werden könnten.

Mike Pompeo
Mike Pompeo Bild: AFP

US-Außenminister Mike Pompeo warnte den Iran davor, Gefolgsleute in der Region für eine Vergeltung an den USA einzuspannen. Zusammen mit Soleimani war auch der Chef der schiitischen Miliz Kataib Hisbollah, Abu Mahdi al-Muhandis, getötet worden. Die Botschaft an die Adresse Teherans laute, dass der Iran nicht "Stellvertreterkräfte" einsetzen könne und zugleich darauf hoffen dürfe, dass sein eigenes Territorium verschont bliebe. "Wir werden gegen die eigentlichen Entscheidungsträger vorgehen - jene Leute, von denen die Bedrohung durch die Islamische Republik ausgeht", sagte der US-Außenminister dem Fernsehsender ABC. Er habe keinen Zweifel, dass die Führung in Teheran die Botschaft von US-Präsident Trump verstanden habe. Durch den Tod Soleimanis sei die Welt sicherer geworden.

Die gezielte Tötung des iranischen Generals Soleimani ist nach den Worten des Chefs der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, nicht nur eine Angelegenheit des Iran. Sie sei vielmehr Sache der gesamten "Achse des Widerstandes". Ziel der Vergeltung sei die US-Präsenz in der Region, sagte Nasrallah und nannte Kriegsschiffe, Militärstützpunkte und "jeden US-Soldaten". Mit der sogenannten Achse des Widerstandes bezieht sich Nasrallah auf schiitische Milizen in der Region, also vom Libanon über den Irak bis hin zum Jemen.

Video: Hannelore Veit (ORF) zu den Spannungen zwischen Iran und USA

Iran will Urananreicherung ohne Einschränkung betreiben

Der Iran wird seine Urananreicherung entsprechend seinen Bedürfnissen ohne Einschränkungen betreiben. Das teilte das staatliche iranische Fernsehen Sonntagabend mit. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Abbas Mousavi, hatte zuvor für Sonntagabend eine wichtige Sitzung angekündigt, bei der über das weitere Schicksal des Wiener Atomabkommens beraten werden sollte.

Das Treffen sei im Lichte der "Ermordung von Generalleutnanant Qassem Soleimani...durch US-Terroristen" einberufen worden, teilte Mousvi laut iranischen Medienberichten bei einer Pressekonferenz mit. Es seien bereits Entscheidungen über die Umsetzung der fünften Stufe zur Reduzierung der im Atomabkommen festgelegten Verpflichtungen des Iran getroffen worden, betonte der Sprecher.

Die USA hatten das Atomabkommens von 2015 zwischen dem Iran und den fünf UNO-Vetomächten - China, Frankreich, Großbritannien, Russland und USA - sowie Deutschland im Mai 2018 aufgekündigt. Daraufhin setzte Teheran schrittweise seine Verpflichtungen aus.

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117  Kommentare
117  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 06.01.2020 16:19

Die Deutschen sollen die US-Airbase Ramstein sperren und den US-Truppen die Überfluggenehmigung über Deutschland zu entziehen. Damit bricht eine weitere Position auf dem Trump Schachbrett weg. Da wird er sich schwer tun, den Iran anzugreifen.
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Das könnte die Vergeltungsmaßnahme für Sanktionen gegen die Erdgasleitung Nordstream sein.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.01.2020 17:08

alles mit Gefahr verbunden. Es könnte in Israel zum brennen anfangen, da der Iran ein großes Spinnennetz hat, und von der Radikalität und Extreme, Trump um nichts nachsteht.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 06.01.2020 16:12

Jetzt merkt der Trump, dass seine Positionen auf dem militärischen Schachbrett fallen.
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Die Airbase im Irak war ein solider Stützpunkt für Ziele im Irak, in Syrien.
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Jetzt erlaubt sich der Irak, die US-Truppen auszuweisen und den Luftwaffenstützpunkt zu schließen. Freilich haben nur die schiitischen Abgeordneten abgestimmt. Die Sunniten haben an der Abstimmung nicht teilgenommen.
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Die US-Luftwaffe und eine geringe Zahl Bodentruppen haben mitgeholfen, die IS-Terroristen im Irak zu besiegen. Jetzt können sie gehen. Dankbarkeit ist keine Politische Kategorie. Das wissen auch die Kurden in Syrien, welche der Trump nach dem Sieg über die IS-Terroristen den Türken ausgeliefert hat!!!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.01.2020 11:25

Die sollen ihre kostbare Infrastruktur nehmen und in Deutschland oder Polen aufbauen.
Die sind so blöd und zahlen für Besatzungskosten.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 06.01.2020 11:03

Jetzt hat es Trump bald geschafft. Die Rüstungslobby reibt sich schon erwartunsvoll die Hände und auch der Ölpreis wird zum Wohle der Multis kräftig anziehen.
Nicht zu Unrecht wird dieser Staats-Terrorist weltweit als weitaus gefährlichste Person für den Weltfrieden angesehen, sogar weit vor dem wahnsinnigen Dicken aus Nordkorea.
Er wird schon bald eine ganze Region in Brand zu setzen.
Und draufzahlen und leiden wird nicht zuletzt auch Europa. Sei es militärisch durch den Beistandspakt der NATO oder durch fürchterliche Terroranschläge. Aber auch den Wiederaufbau einer zerstörten Region und gewaltige Flüchtlingsströme der leidenden Bevölkerung wird Europa zu bewältigen haben und nicht der Kriegstreiber USA.
Dem Strohkopf mit dem Hamsterfell auf der Birne wird es egal sein. Der Wiederwahl wieder ein Stück näher gekommen 💩

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Biene1 (9.594 Kommentare)
am 06.01.2020 11:10

Volle Zustimmung!

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reibungslos (14.752 Kommentare)
am 06.01.2020 12:44

Andererseits sind in den USA dadurch ein paar 100.000 Arbeitsplätze gesichert.

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Biene1 (9.594 Kommentare)
am 06.01.2020 13:19

Die USA könnten ja dafür Raststationen auf dem Mond produzieren! Jeder Staat sollte einen Beitrag dafür leisten und die Arbeitsplätze sind gesichert!

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Biene1 (9.594 Kommentare)
am 06.01.2020 13:24

USA könnten stattdessen auch Plastikabsaug- und -wiederverwertungsmaschinen von, für Plastik in den Ozeanen produzieren und alle Staaten zahlen etwas dazu!

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tja (4.605 Kommentare)
am 06.01.2020 10:44

Hallo Forum.Gemeinde!

Ich hab' in den 1o Jahren meiner Forumszugehörigkeit viele gute Poster kommen und wieder gehen sehen, cicero, osterhasi, wobei ich da qualitative Unterschiede nicht nivellieren möchte, oder den mausfanger und sting, aber was die und andere geschafft haben, müßte ich doch auch hinkriegen.

Es hat lange gedauert, zu der Einsicht zu kommen, daß ich gegen eure Kriegsbesessenheit nicht anschreiben kann.

Ich gönn euch euren Krieg. Genießt ihn!

Euch allen, viel Glück und alles Gute, Ingo Lorenz

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zlachers (8.237 Kommentare)
am 06.01.2020 11:11

@ TJA... in 10 Jahren gerade mal 5000 Postings! Sie scheinen einer von der Sorte zu sein der wirklich nur dann spricht wenn er was zu sagen hat, was auch klug genug ist und anderen etwas nutzt!
Das ist auch eine der Eigenschaften die ich an Menschen sehr Schätze! Nur hab ich selbst genau so viel Weisheit von Gott geschenkt bekommen! Kann das leider nicht so wie Sie immer in die Tat umsetzen!
Meine Beiträge zumindest die Hälfte davon hätten eigentlich gar nicht sein braucht! Oft wahr das Schrott für das ich mich vor Gott schlecht fühlte! Aber ich weiß es besser nur kann ich mit denn mir geschenkten gaben Gottes noch nicht so umgehen wie Sie. Aber ich bin auf dem richtigen Weg, und bin mir nicht zu Schade dafür für andere immer einzustehen! Genau so wie ich auf dem Stolz pfeiffe wenn's darum geht mich selbst kleiner zu machen und Menschen wie Sie es sind für höher anzusehen! Das ist Weisheit und Größe, und keine Schwäche!

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zlachers (8.237 Kommentare)
am 06.01.2020 11:14

Schwache Menschen versuchen immer anderen zu beweisen das sie die bessern sind! Nur wissen und erkennen sie es nicht wie unbedeutend das ist! Und wieviel ihnen noch bis zum Weisheit abgeht!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.01.2020 16:57

🤔🤔🤔
Was soll das uns damit sagen und welchen Gott meinst du?
Bei der großen Anzahl von Göttern meine ich - gibt es einen speziellen Gott der nennenswert Ist?
🤔🤔🤔

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.01.2020 17:22

" Genau so wie ich auf dem Stolz pfeiffe wenn's darum geht mich selbst kleiner zu machen und Menschen wie Sie es sind für höher anzusehen!"

...Ein Weiser (ein Gottes Mann/Frau) macht sich keine Gedanken mehr darüber, ob kleiner oder größer in der Wichtigkeit eines Menschen`s.

...im Prinzip dem Inhalt der Aussage ähnlich "ich bin so Überzeugt von mir, das ich auf meinen Stolz pfeiffen kann, wenn es nicht ganz der Wahrheit entspricht, sie als höher anzusehen, und mich als niedrigeren Wert.

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( Kommentare)
am 06.01.2020 10:31

Wieder einmal Drohungen! Dumb Trump ist so arrogant, dass er sogar glaubt, dass seine Scheisse nicht stinkt!

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( Kommentare)
am 06.01.2020 10:28

Kann mir nicht vorstellen, daß sich trump von der Nato beeinflussen lässt. Haben die Amis ueberhaupt keine Chance, daß die denn kriegshetzer vom Thron stoßen können.

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zlachers (8.237 Kommentare)
am 06.01.2020 09:52

Trump ist ein niederträchtiger Feigling, der nur aus seiner Hülle brüllt weil er denkt, er ist der mächtigste Mann der Welt! Aber ein Mörder sollte solch eine Macht gar nicht mal haben dürfern!
Am Anfang als er gewählt worde, hatte ich wegen ihm genau so eine schlechtes Gefühl wie wegen Strache damals! Und später dachte ich immer er ist zwar kein guter Mensch aber er regiert ordentlich, und lässt sich erst immer gut beraten bevor er handelt! Er wird doch während seiner Regierungs Zeit doch keinen zu Schaden bringen und man kann auf ihm zählen. Er benimmt sich anständig!
Das dachte ich tatsächlich mal!
Nur jetz kommt sein wahres Gesicht zu Vorschein er tötet ohne mit dem Wimpern zu zücken! Ein böser Mensch, ein böser Baum eben wie Trump kann nur schlechtes und Böses hervorbringen!
Wie könnte ich mich bloß so getäuscht haben, in seinen Charakter, der Ungeheuer machtbesessen und voller Gleichgültigkeit gegenüber denn Rest der Welt ist. Ihm ist es wurscht wieviele Menschen,

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zlachers (8.237 Kommentare)
am 06.01.2020 09:53

Wegen ihm noch umkommen werden!
Hauptsache er ist an der Machtposition von der aus er Befehle geben kann zu töten!

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zlachers (8.237 Kommentare)
am 06.01.2020 10:03

Trump stammt aus einer Milliardärs Familie, er kennt nicht's anderst wie Macht! Aber das steigt ihm gerade auch in dem Kopf! Er wird immer machtbessesener, nicht weil er es kann, und weil's ihm zusteht sondern weil er's nicht besser weiß! Seine Macht zerstört noch die ganze Welt!!!!

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 11:05

Trump ist ein extremrt Narzisst. Er erkennt nicht mal die Möglichkeit an dass er unrecht haben könnte.
Er ist so von seiner eigenen Unfehlbarkeit überzeugt dass er komplett beratungsresistent ist.
Dementsprechend hat er auch kein schlechtes Gewissen. Denn wer unfehlbar ist kann ja nichts falsch gemacht haben.

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zlachers (8.237 Kommentare)
am 06.01.2020 11:20

Haben Sie mit ihm Schafe gehütet!
Oder wahren Sie mal sein Psychiater, das sie zu so einen Urteil kommen!
Stimmt schon irgendwie was sie sagen, aber das ist nur eine oberflächliche Beurteilung die sein wahres ich nicht offenbart! Er ist in Wirklichkeit noch viel schlimmer als nur ein Narzisst!
Er ist von dämonischer Natur!

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 07.01.2020 09:05

@ZLACHERS

"Er ist in Wirklichkeit noch viel schlimmer als nur ein Narzisst! Er ist von dämonischer Natur!"

Darauf antworte ich gerne mit einem Zitat von Ihnen:

"Haben Sie mit ihm Schafe gehütet!
Oder wahren Sie mal sein Psychiater, das sie zu so einen Urteil kommen!"

Tja, wer im Schlachthaus sitzt soll nicht mit Schweinen werfen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.01.2020 11:35

Na ja, euer wahres Gesicht kommt immer dann zum Vorschein wenn ein Terrorist 'ermordet' wurde.
Nur so eine Frage nebenbei, wie viele Menschen hat denn der 'Friedensfürst' Obomba auf dem Gewissen?

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sagenhaft (2.185 Kommentare)
am 06.01.2020 09:40

Trump droht dem Irak mit Sanktionen weil der Irak fuer die USA ein megagutes Geschaeft war. Waehrend der ganzen Zeit der Besatzung 10% occupation tax auf jedes Geschaeft (!) dann mussten die Iraker seit dem Kampf gegen den durch die US Invasion in den Irak 30% der irakischen Oeleinnahmen jedes Jahr an die USA zahlen, dabei hatten die zeitweise nur 2000 Soldaten im Irak! Ein sehr profitables business das jetzt vorbei ist. Jetzt soll die EU dem Irak unter die Arme greifen wenn ihr bei all der Geldverschwendung noch etwas dafuer uebrig bleibt. Oder erlaubt Oberonkel Donald das der EU nicht?

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sagenhaft (2.185 Kommentare)
am 06.01.2020 09:43

Grad weil ichs vergessen hab - private Fahrten von Auslaendern waren nur moeglich wenn man das Sicherheitspersonal von der Firma Blackwater dafuer beschaeftigt hat. Tagessatz 10.000 Dollar! Ein guuuutes Geschaeft. Sie wissen wem Blackwater gehoert?

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Proking (2.663 Kommentare)
am 06.01.2020 15:32

Wahrscheinlich jemanden der auch Bronfman, Weinstein, Morgentau oder sonst wie
heißen kann.

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meisteral (12.157 Kommentare)
am 06.01.2020 15:51

erstaunlich, wie weit man mit Unwissenheit kommt.

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 09:32

Wer glaubt nur die Iraner wären fanatische Religiöse der soll sich dieses Video (ab Minute 2:40) ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=ujlbUjGZx98&t=430s

Ich finde es absolut unerträglich wenn Trump auf der einen Seite sagt er wolle keinen Krieg, es ging nur um die Beseitigung eines Terroristen, und auf der anderen Seite zieht er die ganze Aktion ins religiöse.

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( Kommentare)
am 06.01.2020 09:21

"Tod für Amerika Tod für Israel"
Diese Worte werden während der Trauerfeier für den getöteten iranischen General Kassem Soleimani immer lauter. Sind diese Worte neu zu hören, beim Iranischen Volk?
Nein, die religiösen Diktatoren hetzen schon seit Jahren das Volk gegen diese Staaten auf, wie es einst bei den Kreuzzügen von den mächtigen Kirchen gewesen ist.

"Dieser Angriff ist nicht der Anfang eines Krieges, dieser Angriff ist das Ende eines Krieges!"
So hat Donald Trump diesen Drohnenangriff bezeichnet. Wir kennen die Brutalität der Amerikaner in Hiroshima, wie diese sich ein Ende von einem Krieg vorstellen.

Die USA treffen auf ein religiös fanatisiertes Land, deren Bewohner zu allem fähig sind. Ich glaube daran, dass es ein Ende dieses Krieges im Mittleren Osten sein wird. Wenn es ein Ende wird, dann wird es ein blutiges Ende dieses Krieges, das ist sicher.

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tja (4.605 Kommentare)
am 06.01.2020 10:33

Hallo Fortunatus!

Es gehört zwar nicht hier her, doch möchte ich den Augenblick in dem wir ein zartes Pflänzchen von einem Gedankenaustausch haben nutzen.

In Erinnerung an eine würdelose Auseinandersetzung meinerseits und in Ermangelung einer besser passenden Gelegenheit möchte

ich Dich um Entschuldigung bitten!

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 09:17

Die gezielte Tötung mittels Drohne sollte komplett verboten werden.
Zum einen kann es nicht sein Verdächtige ohne jegliches Verfahren einfach zu töten, und zum anderen gibt es fast immer auch "ungewollte" Kollateralschäden. Ich habe gelesen dass die "Beifangquote" bei Drohnenangriffen 90% ausmacht. Soll heißen, im Schnitt sind von 10 Getöteten 9 ungewollt umgekommen und nur einer war das eigentliche Ziel.
Selbst wenn das eigentliche Ziel ein Kriegsverbrecher wäre, wie rechtfertigen die USA die Ermordung der restlichen 9 Personen die zur falschen Zeit am falschen Ort waren?

Zudem ist der Einsatz von Drohnen zu einfach, bequem und ungefährlich. Wenn ein Befehlshaber für einen Einsatz das Leben eigener Soldaten riskieren muss, dann überlegt er (hoffentlich) zweimal.
So schickt man gemütlich vom "Wohnzimmer" aus eine Drohne ohne sich selbst einer Gefahr auszusetzen und ermordet feige aus dem Hinterhalt.
Und wenn es als Antwort Bombenanschläge gibt sind es wieder "feige Terroristen".

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 09:21

Europa wäre nun angehalten mal Sanktionen auszusprechen, und zwar gegen die USA. Wenn Russland und China dem Beispiel folgen würden dann schmerzt dass auch die vermeintlich unverwundbaren Amis.
Es muss ihnen klar gemacht werden dass man nicht einfach wann und wo man will umbringen kann wen man will.

Meine Hoffnung stecke ich in die amerikanische Bevölkerung, denn ich denke dass er hier bereits zu einem Umdenken kommt.
Möglicherweise muss es hier eine Art Revolution geben die der Führung zeigt dass dieses Vorgehen nicht durch das Volk gewünscht ist.
Denn das Volk ist es letzten Endes welches bei Anschlägen leidet während sich die Führung in ihren sicheren Unterkünften versteckt.

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am 06.01.2020 09:29

2GOOD4U,
Sanktionen sind leicht zu fordern. Überlege einmal, was willst du auf die Liste der Sanktionen gegen die USA setzen, bei dem sich Europa nicht selber mehr schaden würde?
Gegen Russland, da finden sich genug, eine Wirkung zeigende Produkte, vor allem Technologie, Waffentechnologie und noch einiges. Aber gegen die USA wäre es ein Schuss ins eigene Knie.

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sagenhaft (2.185 Kommentare)
am 06.01.2020 09:34

Ja das ist aber in der Pubertaet so. Der Losloesungsprozess vom Patriarchen ist schmerzhaft aber wenn man ihn nie beginnt wird die EU nie unabhaengig. Und der Handelskrieg wurde von den USA eh schon entfacht, also was will die EU noch? So wie Kogler Drahdiwaberl spielen und die Menschen nur noch zum Narren halten oder ueberhaupt nur noch luegen?

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 09:35

Es ist immer leicht zu sanktionieren wenn es einem selbst nicht weh tut. Vielleicht müssen wir eben auch Opfer bringen um die Sanktionen durchzusetzen.
Dafür wäre die Botschaft umso deutlicher.
Wenn man sich selbst ebenfalls schädigt um andere von etwas abzuhalten erkennt der andere hoffentlich wie ernst es gemeint ist.
Zudem würde die Weltwirtschaft auch ohne die Amerikaner funktionieren. Dazu müssten halt die restlichen Staaten zusammenarbeiten. Vermutlich genau der Grund warum die USA das stets zu verhindern suchen.

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am 06.01.2020 09:40

2GOOD4U,
Ich warte auf eine Liste deiner Vorstellung von Sanktionen und nicht eine neue Botschaft von dir!

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 11:09

Ich bin kein Politiker.
Zudem fühle ich mich nicht verpflichtet sogleich eine Komplettlösung anbieten zu können weil ich eine Meinung habe zu einem Thema.

Ich fände Sanktionen für notwendig, wie die im Detail aussehen könnten sollen sich Leute überlegen die Ahnung haben davon.

Ich für meinen Teil werde jedenfalls vermehrt darauf achten Produkte aus den USA zu boykottieren.

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reibungslos (14.752 Kommentare)
am 06.01.2020 13:11

Dummerweise kommen aus den USA Produkte, die kaum vermeidbar sind. Z.B. Mastfutter für Nutztiere, Maissirup für Süßigkeiten, Elektromotoren für die Industrie, Dieselmotoren für Baumaschinen, Gastubrinen für Kraftwerke, künstliche Linsen für Staroperationen, Medikamente, Laser zum Schneiden von Blech und Kunststoff. Das ist, was mir so in letzter Zeit "Made in USA" untergekommen ist. Außer den Medikamenten und Linsen ist nichts für Endverbraucher dabei. Und wenn man krank ist oder schon lange schlecht sieht, wird man kaum bereit sein, Linsen oder Medikamente aus den USA zu boykottieren.

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reibungslos (14.752 Kommentare)
am 06.01.2020 13:01

Nur 25,5% der stimmberechtigten US-Bürger haben Trump gewählt, und dies großeils auch nur, weil es ihnen dreckig gegangen ist und sie sich unter ihm eine Besserung erhofften. Diese ist auch häufig eingetreten, denn unter Trump wird fleißig in Rüstung und Umweltzerstörung investiert. Diese Umstände sind aber egal, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und nicht weiß, wie man die nächsten Monate finanziell überleben soll. Hier in unserer nett eingerichteten Komfortzone kann man sich kaum vorstellen, wie es in vielen Gegenden der USA aussieht.

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u25 (5.076 Kommentare)
am 06.01.2020 09:13

Die Amis bekommen die Büchse der Pandora nicht mehr zu

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 09:08

Jeder der bislang Zweifel hatte ob Trump geisteskrank ist oder nicht kann sich nun ein eindeutiges Bild machen.

Wenn ein Land keine ausländischen Soldaten mehr in seinem Land stationiert haben möchte, so ist dass dessen freie Entscheidung.
Und da der Anschlag auf den Iran-General auf irakischem Boden stattfand, und dabei auch mindestens ein Iraker getötet wurde ist die Entscheidung absolut schlüssig.

Die Amerikaner benehmen sich die eine Wildsau, scheißen auf ihre Verbündeten und deren Meinung und denken ihnen gehöre die Welt. Zu lange haben sie ihre militärische und wirtschaftliche Macht ausgenutzt um anderen zu diktieren wie sie leben sollen.
Da preisen sie sich als die Vorreiter in Sachen Demokratie, und tatsächlich versuchen sie die ganze Welt zu kolonialisieren.

Das Trump ein Kriegsverbrechen wie die Zerstörung von Kulturgut als Vergeltung ankündigt und diese Drohung wiederholt spricht Bände.
Es zeigt erneut die Einstellung "Wir machen was wir wollen".

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MySigma (2.479 Kommentare)
am 06.01.2020 09:20

Hätten unsere Politiker in Brüssel endlich einmal die Eier aufzustehen!! Was muss noch passieren??

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 06.01.2020 09:44

Ich denke wir müssen uns endlich bewusst machen dass die Amerikaner heute nicht die selben sind die damals bei der Befreiung Europas geholfen haben.

Wir schulden ihnen also nichts.

Alle Fakten sprechen gegen eine Zusammenarbeit mit den USA:

- Festhalten an der Todesstrafe
- Foltern von Gefangenen
- Tausende gezielte Tötungen jährlich durch Drohnen, Agenten und Soldaten
- Gelebter Rassismus gegenüber Schwarzen
- Ausnutzen von Billigarbeitskräften die oft illegal im Land sind
- Abwurf zweier Atombomben, bis heute ohne Entschuldigung
- Bombardierung von Zivilisten in WW2 im großen Stil, bis heute keine Entschuldigung
- Illegale Kriege, gerechtfertigt durch Lügen (Vietnam, Irak, etc.)
- Ständige Erpressung oder im Stich lassen von Verbündeten
- Beseitigung ungewünschter Regierungen

Die Liste ließe sich endlos weiterführen.

Ich würde sagen es ist höchste Zeit aufzustehen und zu sagen "so kann es nicht weitergehen".

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Proking (2.663 Kommentare)
am 06.01.2020 15:42

Von woher sollte er dies auch wissen, wenn er aus einem Land stammt, das keine eigene
Kulturgeschichte kennt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 06.01.2020 09:04

Der Kriegsverbrecher Trump will jetzt mit Krieg Länder bekämpfen, die er ständig mit Waffen ausrüstet, um dieses Waffenarsenal und viele Zivilisten zu zerstören, um dann genau diese Länder wieder sehr Gewinnbringend mit neuen Waffen auszurüsten.
Das ist die altbekannte US-Wirtschaftspolitik, durch Zerstörung angeblicher Feinde, dann mit US-Waffen sehr hohe Gewinne zu erzielen.
Menschenleben sind dem Psychopaten Trump null wert.
Für diesen brandgefährlichen Typen zählt nur das eigene Ego.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.01.2020 08:54

Der Irak muss bezahlen?

Haben die USA schon alle von ihnen angerichteten Schäden durch den von ihnen verursachten Krieg bezahlt?

Wie hoch werden die etwa 1 Million Toten Iraker veranschlagt und die in die hunderttausende gehen toten verhungerte Kinder?

Werden die Koalitionäre all das bezahlen?

Der Unwertewesten ist am Absteigen, haben die Verantwortlichen das noch nicht geschnallt?

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( Kommentare)
am 06.01.2020 08:36

Das ist mittlerweile der dritte krieg, welchen der transatlantische wutopa angezettelt hat.

Neben dem in den usa tobenden (noch kalten) bürgerkrieg, dem von ihm verursachten weltweiten wirtschaftskrieg ist es die erste offen bewaffnet ausgetragene auseinandersetzung.

Amerika, wach auf, schick diesen geistig schwer beschädigten mann in pension, das übrige sollte sein übertriebener hormonkonsum bald erledigen....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 06.01.2020 07:51

Unrecht wird man NIE mit Unrecht bekämpfen können. Menschen zu ermorden ist Unrecht, kann aber mit einem weiteren Mord nicht bekämpft werden.
Mit diesem Mord will der Psychopath Trump von seinen persönlichen Problemen in den USA (Impeachment-Verfahren) ablenken und setzt die ganze Welt einem Krieg aus.
Hoffentlich wird dieser Mörder des Amtes enthoben.

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Hofstadler (1.379 Kommentare)
am 06.01.2020 07:48

Stellt sich die Frage, wann jemand diesem Wahnsinn(igen) ein Ende setzt.
Die Welt ist nicht USA und die Souveränität von Staaten sollte auch DT anerkennen.

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meisteral (12.157 Kommentare)
am 06.01.2020 01:34

@zlachers:
Gehen sie ins Bett! Schlafens den Rausch aus oder setzen sie diese Drogen ab. Sie schreiben wird und beleidigen Poster, die wenigstens Fakten und Argumente posten.

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