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Joe Biden sieht in Russland zentralen Gegenspieler der USA

Von nachrichten.at/apa, 26. Oktober 2020, 06:21 Uhr
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Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden. Bild: ANGELA WEISS (AFP)

WASHINGTON. Der US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden sieht den wichtigsten Gegenspieler der USA in der Weltpolitik in Russland.

Damit vertritt der Demokrat eine andere Position als der republikanische Amtsinhaber Donald Trump, der China als zentralen Gegenspieler der USA ausmacht.

"Ich denke, die größte Bedrohung für Amerika ist aktuell Russland, was Angriffe auf unsere Sicherheit und die Spaltung unserer Allianzen angeht", sagte Biden in einem am Sonntag (Ortszeit) ausgestrahlten Interview des TV-Senders CBS. "Zweitens denke ich, dass China unser größter Wettbewerber ist."

Trump: "China in vieler Hinsicht ein Feind"

Trumps Antwort auf die CBS-Frage nach dem zentralen Gegenspieler des Landes war unterdessen: China. "Sie sind ein Gegner, sie sind ein Wettbewerber, sie sind in vieler Hinsicht ein Feind", fand der US-Präsident scharfe Worte. Er macht Peking unter anderem dafür verantwortlich, dass das Coronavirus die Grenzen des Landes verlassen konnte - und nennt es gern das "China-Virus". In seiner Amtszeit eskalierte Trump auch einen Handelskonflikt mit China.

Über das Verhältnis des aktuellen US-Präsidenten zu Russland gab es in den vergangenen Jahren unterdessen viele Spekulationen. So gingen die US-Geheimdienste davon aus, dass Russland 2016 eine Kampagne betrieb, die nicht nur die Spaltung in der amerikanischen Gesellschaft vertiefen, sondern auch Trump ins Weiße Haus helfen sollte.

Trump selbst sagt immer wieder, niemand sei härter gegenüber Russland eingestellt als er. Tatsächlich verhängte seine Regierung auch diverse Sanktionen gegen Russland. Allerdings fiel auch immer wieder auf, dass Trump es vermeidet, öffentlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu kritisieren - zuletzt zum Beispiel als es um die Vergiftung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny ging.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 26.10.2020 11:43

Die amerikanische Politik ist am Boden.

Ein greiser Reservist im Kampf mit Donald Trump.

Der 80 jährige bemüht wieder einmal das Feindbild Russland weil die Vereinigten Staaten ja keine anderen heißen Themen haben.

Wen interessiert schon Innenpolitik? Amerika hat soviele Corona Tote weil es ein Gesundheitssystem hat das nicht einmal auf dem Niveau von Albanien oder Italien steht.

Das Schiefergas war ein Flop, runierte Umwelt und geschlossene Betriebe.

Die Gelddruck Maschinen rotieren aber das Volk verarmt. Der Bildungsstand in der breiten Bevölkerung sackt ab. Milizen laufen wie zuletzt offen mit Maschinengewehre durch die Straßen.

Das Land ist am Ende und daher braucht es wieder ein Feindbild von außen.

Da die Demokraten schon immer Kriegstreiber waren und Trump als erster Präsident der USA keine Konflikte begann, die Truppen nach Hause holte, hoffe ich dass er es wird und nicht der greise Westentasche Napoléon.

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.10.2020 10:32

Wenn klar ist, wer der Feind ist, dann hat der Tag Struktur.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.10.2020 08:42

Ein ewig Gestriger, der alte Mann.

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santabag (6.270 Kommentare)
am 26.10.2020 09:12

... na, dann muss er doch Ihr Idol sein ...

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.10.2020 08:29

"Joe Biden sieht in Russland zentralen Gegenspieler der USA"

Wer hätte das gedacht? Darauf wäre niemand gekommen. Jetzt soll er bloß noch sagen, die USA sind der größte Gegenspieler Russlands und Chinas.

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