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Nordmazedonien: Premier tritt nach Wahlverlusten ab
SKOPJE. Nordmazedoniens Ministerpräsident Zoran Zaev ist am Sonntagabend nach einer Niederlage bei der landesweiten Kommunalwahl zurückgetreten.
Der als prowestlicher Reformer geltende Politiker legte seine Ämter als Regierungschef sowie als Vorsitzender der sozialdemokratischen Partei SDSM nieder, meldete die staatliche Nachrichtenagentur MIA.
"Ich übernehme die volle Verantwortung für die Wahlniederlage", sagte Zaev. Als besonders schwerwiegend galt die sich abzeichnende Niederlage der SDSM in Nordmazedoniens Hauptstadt Skopje. Für diesen Fall hatte Zaev bereits vor der Abstimmung seinen Rücktritt angekündigt.
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