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Putins Kandidat Mischustin ist neuer russischer Premier

Von Stefan Scholl, 16. Jänner 2020, 14:22 Uhr
Mikhail Mishustin ist neuer russischer Regierungschef Bild: EVGENIA NOVOZHENINA (X90209)

Nach dem überraschenden Rücktritt der russischen Regierung hat das Unterhaus Michail Mischustin als neuen Ministerpräsidenten bestätigt.

Die Duma-Abgeordneten stimmten wie erwartet am Donnerstag in Moskau mit überwältigender Mehrheit für den Wunschkandidaten von Präsident Wladimir Putin.

Knalleffekte nach Putin-Rede am Mittwoch: Kaum hatte Russlands Präsident Wladimir Putin in seiner Rede zur Lage der Nation ein Referendum über eine Verfassungsänderung vorgeschlagen, trat am Mittwoch die Regierung zurück.

Die Meinung der Bürger als Hauptquelle der Macht in Russland müsse maßgeblich sein, sagte Wladimir Putin. "Am Ende entscheiden alles die Menschen." Deshalb bedürfe es einer Volksabstimmung über alle Verfassungsreformen, die er vorgeschlagen habe. Gestern kündigte der russische Präsident in seiner Rede zur Lage der Nation im Moskauer Manege-Saal eine Perestroika des politisches Systems Russlands an.

Premierminister Dmitri Medwedew reagierte prompt: Der Regierungschef erklärte bei einem Treffen mit Putin vor laufenden Kameras den Rücktritt seines Kabinetts. Es gebe jetzt eine ganze Reihe von fundamentalen Veränderungen in der russischen Verfassung. "Um dem Präsidenten zu ermöglichen, alle Entscheidungen zu fällen, die zur Realisierung der Pläne nötig sind, tritt die amtierende Regierung vollständig zurück."

Neuer Posten für Medwedew

Putin bedankte sich beim Kabinett für die Arbeit, "obwohl nicht alles gelungen" sei, und erklärte, er wolle Medwedew den neu geschaffenen Posten eines stellvertretenden Vorsitzenden des Sicherheitsrates anbieten. "Das bedeutet den Anfang vom Ende der politischen Karriere Medwedews", sagte der kremlnahe Politologe Sergei Muchin den OÖNachrichten.

Bei seiner Rede kündigte Putin eine Verfassungsreform an, die die Zeitung Wedomosti als "kardinale Veränderungen des Systems der Staatsgewalten" bezeichnet. Demnach soll das Grundgesetz vor allem das Amt des Präsidenten und seine Vollmachten einschränken: So dürfe kein Präsident für mehr als zwei Perioden gewählt werden. Was seinen eigenen Abschied 2024 bedeutet – dann endet Putins vierte Amtszeit.

Aber gleichzeitig kündigte der Staatschef an, die Verantwortung des Parlaments zu erweitern: Es wird den Regierungschef wählen und auf dessen Vorschlag die Minister. Nach Ansicht der meisten Beobachter wird der Premierminister damit gestärkt. "Dass Medwedew prompt zurückgetreten ist, lässt vermuten, dass er die Hoffnung verloren hat, noch einmal Präsident zu werden", erklärt der Petersburger Politologe Dmitri Trawin. Medwedew hatte das höchste Amt von 2008 bis 2012 inne, Putin machte in diesem Zeitraum den Regierungschef.

Mischustin wird neuer Premier

Am Abend nominierte Putin Michail Mischustin, den Chef der Steuerbehörde als Kandidat zum Regierungschef. Dieser hat Putins Vorschlag angenommen. Der 53-Jährige ist seit 1998 in den Steuerbehörden tätig, leitete zwischendurch auch eine private Investitionsfirma. Seine Nominierung gilt als Überraschung.

Mischustin will für mehr Investitionen in Russland werben. "Es ist wichtig, dass sich das Geschäftsklima verbessert", sagte er am Donnerstag im Parlament in Moskau. Menschen, die Geschäfte in Russland machten, sollten sich sicher fühlen.

"Ihre Geschäfte sollen sich entwickeln können, neue Arbeitsplätze geschaffen und vor allem die Löhne angehoben werden", sagte Mischustin in der Duma. Auch die deutsche Wirtschaft hatte immer wieder ein besseres Investitionsklima angemahnt.

Ungewiss war am Mittwochabend, ob außer Medwedew alle Kabinettsmitglieder ihre Posten verlieren. Experten glauben, Außenminister Sergei Lawrow und Verteidigungsminister Sergei Schoigu könnten im Amt bleiben.

Die meisten Beobachter vermuten hinter dem Umbau des Systems den Willen Putins, auch nach seinem Abgang 2024 die Kontrolle zu behalten. "Der Posten des Premiers wäre für ihn durchaus komfortabel", sagt Muchin. Trawin hält Putins Ankündigungen für noch zu unkonkret, um seine Karriereplanung vorherzusehen. "Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Putin eine Vereinigung mit Weißrussland anstrebt, um dort einen übernationalen Posten zu übernehmen, der seine Macht sichert."

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Autor
Stefan Scholl
Russland-Korrespondent
Stefan Scholl
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43  Kommentare
43  Kommentare
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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 16.01.2020 22:05

Fortuntatus / till Eulenspiegel / Alcea, Sie schreiben: "Ich bringe die Information der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und nach diesem Bericht hat sich in den letzten Jahren der Gesundheitszustand der russischen Bevölkerung drastisch verschlechtert, zumal auch das Frauenduchschnittsalter im Sinken ist. Die Durchschnittliche Lebenserwartung der Männer habe ich dir mit 55 Jahren bereits angeführt."

Ich glaube Ihnen - nur stammen Ihre Daten aus den 90er Jahren aus dem letzten Jahrhundert.

Falls es Ihnen entgangen ist - wir schreiben jetzt das Jahr 2020.
Und die von Ihnen genannte WHO sagt zur Lebenserwartung russischer Männer folgendes:

Aufgrund massiv gesunkenem Alkoholkonsum ist die Lebenserwartung russischer Männer auf 68 Jahre gestiegen.

http://www.euro.who.int/en/health-topics/disease-prevention/alcohol-use/news/news/2019/10/alcohol-related-deaths-drop-in-russian-federation-due-to-strict-alcohol-control-measures,-new-report-says

Soviel zum Wahrheitsgehalt Ihrer Fakten.

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( Kommentare)
am 16.01.2020 19:05

Ja, es gilt scheinbar noch immer, wem Polen strategisch gehört, dem liegt Europa zu Füßen.

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( Kommentare)
am 16.01.2020 18:04

Putins Absichten, ein Großrussland zu formieren werden immer gefährlicher.
Putin versucht den Polen einzureden, dass auch Polen selber am Einmarsch der Deutschen mitgeholfen hat.
Früher hatte man immer gesagt, die Geschichte schreiben die Sieger. Hier schreibt Putin die Geschichte neu, nicht die Historiker?Kommission? Es wäre daher immer besser, wenn Historiker und nicht Politiker die Geschichte aufarbeiten und dem Einfachdenkenden Volk zu erklären versuchen.

Die polnischen Kommunisten haben immer verschwiegen, dass es am 17.09.1939 zum Angriff der Sowjetunion auf Polen kam. Über Katyn und die sowjetischen Kriegsverbrecher wurden in der polnischen Geschichte unter Sowjetzeiten in Polen nie geredet. Dabei gab es zu Beginn des Krieges gegen Polen immer den Spruch: Die Sowjetunion ist in Polen einmarschiert und "Das Reich" hat Polen überfallen. Völkerrechtlich war es von beiden Ländern ein Angriffskrieg.
Litauen, Weißrussland und Polen, das sind für Putin die nächsten Ziele seines Plans.

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am 16.01.2020 14:34

Ich bin ein Freund Russlands, seiner Kultur, seinen Völkern und seinen Menschen. Ich bin für eine Annäherung Russlands durch die EU. Ich bin für eine große europäische Zusammenarbeit mit Russland.
Ich bin ein Gegner des Blutvergiessenden Machthabers Putin. Einem Kriegsverbrecher welche seine Blutspuren in seiner Nähe, der Ukraine, der Krim und noch anderen ihm nicht folgenden Ländern hinterlässt. Weiters erkennt man deutlich seine das vergossene Kriegsblut in Tschetschenien, Syrien, dem Mittleren Osten.

Putins Traum geht nun weiter in die Endrunde. Ein Traum, vor dem Putin auch mit Waffen nicht zurückstehen will. "Russland soll wieder so groß werden, wie es einst in der Sowjetunion war"!

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klettermaxl (7.004 Kommentare)
am 16.01.2020 16:16

Die EU bzw. der Westen wurden in Osteuropa (wirtschafts)politisch übergriffig und bekamen die Rechnung präsentiert, die uns alle kostet.

Ihre uninformierten Tiraden ermüden sicher auch am Land, begeben Sie sich wieder ins Gitterbett.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.01.2020 16:33

.... begeben Sie sich wieder ins Gitterbett.

Solche gibt es in jeder psychiatrischen Anstalt, meinen sie diese?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 16.01.2020 16:34

Sie sind kein Freund Russlands sondern der weiteren Macht- und Einflussbestrebungen der europäischen Union. Dabei stört sie natürlich, dass die Weltmacht Russland weder vor Sanktionen der EU noch vor anderen Drohszenarien in die Knie geht.

Fakt ist, dass Bedingung für die Beendigung des Warschauer Paktes war, dass die ehemaligen Mitglieder dieser Allianz nicht der NATO beitreten. Ebenso Fakt ist, dass bereits ein Jahrzehnt später mehrere ehemalige Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes in die NATO aufgenommen wurde.

Durch diese Osterweiterung der NATO ist die "heiße" Grenze immer näher an Russland herangerückt. Das gipfelte zuletzt darin, dass der Ukraine ein EU Beitritt versprochen wurde um die Ukraine in die NATO zu locken und somit Kontrolle über die Krim und somit den Heimathafen der russ. Schwarzmeerflotte zu erhalten.

Russland konnte das nicht akzeptieren und als der Plan scheiterte ließ die EU die Ukraine fallen.

Das falsche Spiel der EU/NATO war durchschaut.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.01.2020 16:39

Genau genommen hat der Konflikt Deutschlands und auch Österreichs bereits 1899 bei der Haager Friedenskonferenz begonnen. Der deutsche Kaiser hat gesagt: "Ich scheisse auf die ganzen Beschlüsse!"

Die EU Ohnmächtigen unter Trumps Führung machen es ebenso. Damals gab es nach 5 Jahren den WKI.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 16.01.2020 16:43

… und daher ist auch völlig klar, warum sie Putin den Hauptfeind zu erkennen glauben. Putin ist Garant dafür, dass die russ. Bevölkerung vor der unersättlichen Gier der EU, deren Ziel einzig die Bedienung von Großkonzernen auf Kosten der Menschen ist, geschützt ist.

Durch die Rede Putins und dem Rücktritt der Regierung Medwedew wurde ein weiterer Schritt in Richtung Demokratisierung Russlands gemacht, der sich alleine an den Inhalten festmachen lässt. Im Gegensatz zu Sebastian Kurz tut Putin auch das was er sagt oder ankündigt.

Europa mag ein interessanter Kunde für Russlands Bodenschätze sein, man darf aber auch nicht vergessen, dass Russland guter Kunde und Endverbraucher von Gütern aus der europäischen Union ist. Dieser Markt ist nicht einseitig zu verstehen und wenn Europa nicht bald von den unnötigen und unbegründeten Sanktionen Abstand nimmt, wird Russland die asiatische Alternative wählen, sowohl als Kunde als auch Lieferant.

Man diktiert Russland keine Sanktionen auf Dauer.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.01.2020 22:10

" Putin ist Garant dafür, dass die russ. Bevölkerung vor der unersättlichen Gier der EU, deren Ziel einzig die Bedienung von Großkonzernen auf Kosten der Menschen ist, geschützt ist."

Stimmt- weil Putin nämlich zusammen mit seiner Clique das Volk höchstselbst ausnimmt bis auf's Blut- auf Kosten der Menschen natürlich.

Bei diesem grausamen Raubzug lässt er in seinem annektierten Privateigentum Russland/Krim/Ostukraine natürlich absolut keine Konkurrenz zu.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.01.2020 17:47

👍👍

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( Kommentare)
am 16.01.2020 10:16

Putins Machtgelüste verlangen dem russischen Volk vieles ab. Doch es folgt Putin getreu, weil sie immer nur hört, dass Putin der ist, welcher sie vor noch größeren Problemen bewahrt. Einer Volksabstimmung betreffend der Verfassungsänderung kann Putin getrost entgegen sehen.

Eigentlich hätte der Kreml mehr Macht, als ihm Putin zugestehen will. Formal wäre bis jetzt Putin dem Medwedew unterstellt, doch hatte sich Putin in Medwedew einen sehr gefügigen Machthaber herangebildet. Als Ersatz für den Kremelschef bekommt Medwedew jetzt einen ruhigeren, nicht mehr so anspruchsvollen Posten als stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates, auch wenn dieses einen Abstieg seiner politischen Karriere bedeutet.

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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 16.01.2020 10:30

Russland ist stabil.
Putin hält Russland stabil.

Fortunatus / Till Eulenspiegel / Alecea, wie soll Ihrer Meinung nach die personelle Alternative konkret aussehen? Was soll diese Alternativperson anders machen?

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( Kommentare)
am 16.01.2020 10:52

BETTERTHANTHEREST,
Für dich sieht die Sache ohne jeglicher Begründung so aus:
"Russland ist stabil.
Putin hält Russland stabil."
Mag in einer Einfachheit nach Aussenhin für manche gelten.
"Unruhen in Russland!", "Demonstrationen in Moskau!", "Eine Welle von Unruhen erfasst Russland!" .....
Putin hat das schön unter Kontrolle, Seinen Widersacher steckt er, wenn es gefährlich wird wieder ins Gefängnis. Der Boden für Putin wird immer schneller zu heiß. Solange Putin noch kann, wird er eben das Volk wegen einer Änderung der Verfassung befragen. Jetzt kann sich Putin noch auf die Mehrheit seines Volkes verlassen.
Warten wir aber auf dieses Referendum, ob dieses von der Opposition so hingenommen wird?

Wie du, lieber BETTERTHANTHEREST glaubst, dass es hier an Personellen Fragen hängt, das ist eine aus dem nirgends herausgegriffene Frage von dir, ohne einen Zusammenhang zu sehen.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 16.01.2020 16:52

Wenn Sie aus Demonstrationen "Unruhen" machen, wie nennen sie dann die Demonstrationen der Gelbwesten und den gegenständlichen Generalstreik in Frankreich … einen Bürgerkrieg ?

Was sollte die europäische Union ihren Bürgern mehr anbieten können als Russland den seinen … ?

Was ist mit den Schlagwörtern der "Message-Control", Medienberichte die einzig die Interessen der Eigentümer bedienen, wo sind die Rechte der einzelnen Bürger in der europäischen Union ?

Ihr dürft euch wirklich nicht wundern, dass die EU außenpolitisch im Weltgeschehen bedeutungslos ist. Die EU fährt über die Bürger und kleinen Mitgliedsstaaten drüber, die EU Aufnahme bedeutete die faktische Selbstaufgabe der Nationalstaaten, was nicht nur zu Unmut in Österreich, sondern auch den Visegrad Staaten führte. Versprechen während der Beitrittsverhandlungen gelten nach Vertragsunterschrift nicht mehr. Die EU ist kein seriöser Partner, weder politisch, wirtschaftlich noch moralisch.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.01.2020 17:40

Ist wohl krankhaft , dieser Hass auf das russische Volk ??

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.01.2020 11:16

Und hier die Wahrheit:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/2045788-Viel-Geld-und-viel-Armut.html

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 16.01.2020 16:20

Es muss wer sein, der das Genie in diesem Kerl entdeckt. Aber solche Haderlumpen gibt's ja gar nicht in Russland.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 16.01.2020 10:51

Putin beschert den Russen sehr viel, die Verarmung Russlands unter Jelzin mit seinen westlichen Wirtschaftsberatern ist gestoppt, die Wirtschaft erweist sich als robust und leistungsfähig, sie kann im Gegensatz zur Sowjet Union Großprojekte - sogar zügig- verwirklichen , wie die Pipline Kraft Sibiriens die das Gas schon nach China bringt, über die Krimbrücken fahren schon die Autos und die Eisenbahn, und der Flughafen auf der Krim in Simferopol ist auch schon fertig.

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( Kommentare)
am 16.01.2020 11:01

GRUENERGUTMENSCH,
was leistet Russland?
Die Erde leerpumpen von Öl und Gas, ist keine Leistung von Russland. Russlands Industrie und Landwirtschaft liegen darnieder wie noch nie zuvor.
Die Krim: Einst Kornkammer Europas, heute fehlt dort alles.
Die Ukraine: Die einstige Großindustrie Russlands. Da läßt seit Jahrzehnten die Erneuerung aus. Natürlich, wenn ich RT lesen, dann sehe ich auch nur die Großstädte und kein verarmtes Hinterland. Das Durchschnittsalter der russischen Männer liegt wegen Alkoholsucht bei 55 Jahren.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.01.2020 11:52

Tut das wirklich sehr weh wenn man 11000 Kommentare Schwachsinn schreibt?

Nur zur Info wegen der 'darniederliegenden' Landwirtschaft:
Russland ist der größte WeizenEXPORTEUR der Welt.

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( Kommentare)
am 16.01.2020 14:21

JOPC,
ich rede von Getreide, der Weizenanbau sinkt weltweit gewaltig, da andere Getreidesorten, Grobgetreide (Mais, Soyja) und vieles andere an Futtermittel mehr an Wert hat und daher auch mehr angebaut wird.

Getreideexporte: in 1000 Tonnen:
China: 2000=407.337 und 2016=582.661
USA: 2000=582.660 und 2016=475.984
IND: 2000=234.931 und 2016 = 294.712
RU: 2000=64.326 und 2016=117.750

JOPC, tuts dir wirklich so weh, wenn man solchen Schwachsinn wie du schreibt? Kennst dich aus, wer wen immer beleidigt? Ich habe Wissen, im Gegensatz zu dir. Auf Wissen darf man sich schon etwas einbilden.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.01.2020 16:41

Von Drogen verseuchte Gehirne kennen keinerlei Emotionen und daher kann auch nichts schmerzen, sei es noch so dumm. Er hat den Hades schon lange überquert, es ist sein Geist der noch herumspukt.

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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 16.01.2020 12:32

Fortuntatus, Sie schreiben:
"Das Durchschnittsalter der russischen Männer liegt wegen Alkoholsucht bei 55 Jahren."

Nun - wie sehen die Fakten aus -
Entwicklung Lebenserwartung Männer Russland:
1994: 57 Jahre
2016: 68 Jahre
Ursache: Wodkakonsum massiv zurück gegangen.
Im Vergleichszeitraum 2003 bis 2016 um 43 %

Übrigens - gerade Putin predigt einen gesunden Lebensstil.

Fortunatus, Sie posten hier Informationen die fast 30 Jahre alt sind.

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( Kommentare)
am 16.01.2020 13:49

BETTERTHANTHEREST,
aus welchem Russlandfreundlichen Bericht du diese Information hier wieder hast interessiert mich nicht. Ich bringe die Information der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und nach diesem Bericht hat sich in den letzten Jahren der Gesundheitszustand der russischen Bevölkerung drastisch verschlechtert, zumal auch das Frauenduchschnittsalter im Sinken ist. Die Durchschnittliche Lebenserwartung der Männer habe ich dir mit 55 Jahren bereits angeführt.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.01.2020 16:35

....Die Erde leerpumpen von Öl und Gas,....

Sie meinen wohl damit die westeuropäischen Staaten und die USA?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.01.2020 11:20

Stimmt- die brutal durchgepeitschten Prestigeprojekte zum Blenden der Leichtgläubigen funktionieren so halbwegs und Widerstand ist zwecklos- ganz besonders in den eroberten Gebieten und dort, wo es die Putin-Clique noch reicher als reich macht.

Das Volk geht derweilen vor die Hunde oder wnadert aus und der Rest ist "Message Control".

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.01.2020 12:24

Man könnte es aber auch in 'normaler' Bauzeit machen, so wie z.B. Flughafen Berlin.

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 16.01.2020 16:23

Putin ist für die Russen eine wirtschaftliche Bescherung, außer für das Netzwerk seiner Freunderl. Die Stimmung kocht schon immer wieder hoch. Von seinem geeinten Russland hält er sich bereits wohlweislich fern, seiner Marionette Medwedew hätte das Volk gern einen Spitz verpasst, so beliebt war der.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.01.2020 11:12

Vielleicht lesen Sie sich einmal die Übersetzung von Putins Rede durch:

https://www.anti-spiegel.ru/2020/putins-rede-an-die-nation-verfassungsaenderungen-angekuendigt-regierung-zurueckgetreten-was-nun/

Das könnte eventuell helfen ihren Russenhass, den anders kann man ihre Ergüsse nicht bezeichen, in eine Kritik umzuwandeln. Kritik und Hass sind eben 2 paar sehr unterschiedliche Begriffe.

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( Kommentare)
am 16.01.2020 13:44

Max,
du liest nur den Beginn der Übersetzung bis zum Ende der Übersetzung aber nicht die gesamte übersetzung der Rede.
Kein Wunder bei diesem Meinunsblattl.

Ihr holt euch da so unzensurierte Meinungen heraus und wollt diese dann verbreiten. Andere Informationen als eure Onlinkanäle bringen natürlich auch ander Informationen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.01.2020 16:46

Unzensurierte Nachrichten, ja die sind wertvoller als die zensurierten der Systemmedien.

Hole mir Informationen auch direkt von der östrerreichisch/russischen Freundschaftsgesellschaft. Jeder kann dort Mitglied werden und bei Veranstaltungen mitreden, UNZENSURIERT.

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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 16.01.2020 10:12

Glas Most!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 16.01.2020 07:16

Zur Überraschung aller hat Wladimir Putin die Regierung aufgelöst und den Michail Mischustin als Kandidat zum Regierungschef erkoren!

Er ist Chef der Steuerbehörde, Steuerhinterziehung und Betrug konnten unter der Leitung Mischustins wirksam bekämpft werden und die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer erhöhten sich deutlich!

In einem Porträt vom Juli 2019 zeichnete die Financial Times ein positives Bild des Behördenchefs und lobte die Steuerbehörde für ihren innovativen Ansatz.

"Am Ende entscheiden alles die Menschen" ... sagte Putin!

Wir können nur neidvoll auf das größte Land der Erde blicken, so eine(n) haben wir weder in der EU und in Österreich schon gar nicht!

Dabei ist RU unheimlich reich an Bodenschätzen, welche erst zu heben sind!

Die Ingenieurkunst von Österreich und Deutschland würden das schaffen, aber Europa darf nie und nimmer zusammenarbeiten mit RU, die Sanktionen von den Ami´s über Putin´s Russland, beweisen das und die Merkel EU macht mit den Ami´s mit!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.01.2020 08:51

Ist ja gut-Putin-Troll!

Ganz so überraschend ist das auch nicht: nach der Präsidentschaft mag er halt Premier werden und so das Land weiter regieren. (Als Präsident darf er ja nicht mehr) mit 75% der Sitze in der Duma für seine Privat-Partei ist das dann eine recht brauchbare Konstellation. (Und daran werden Waghlöen sicher nichts ändern, sonst wären sie verboten)

Eine Verfassungsänderung betreffend Präsident wäre ihm wohl zu auffällig oder zu primitiv und so macht er es halt jetzt so- schlau und effizient wie immer.

Und wie immer glauben die naiven Putin-Trolle an das Gute im Massenmörder mit KGB-Hintergrund

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penunce (9.674 Kommentare)
am 16.01.2020 09:42

... mit hirnlosen Zeitgenossen, die den ganzen lieben Tag vorm PC sitzen und dazu noch Blödsinn schreiben, geb ich mich schon gar nicht ab! 🐪

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.01.2020 11:14

Brillant argumentiert!
:-D

War aber sicher das Beste, was Sie zusammengebracht haben. Aber immerhin haben Sie sich Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten sehr bemüht... DANKE!

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HumanBeing (1.856 Kommentare)
am 16.01.2020 11:18

"... mit hirnlosen Zeitgenossen, die den ganzen lieben Tag...."

Das schliesst Selbstgespräche mal von vornherein aus! 🤓

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( Kommentare)
am 16.01.2020 10:21

PENUNCE,
du musst aber dazuschreiben, dass du aus der deutschen Onlinezeitung "Rushia Today (RT)"diesen, deinen Beitrag hier zitiert hast, denn dann weiß man auch, warum so prorussisch dein Beitrag ist.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 16.01.2020 10:48

Was immer Putin falsch gemacht haben könnte, eines hat er schon gemacht was in Europa kein Politiker gemacht hätte, er hat mit den hohen Einnahmen des Rohstoffhandels ( Öl, Gas und andere ) die Schulden Russlands fast vollständig bezahlt, anstatt das Geld zu verblödern, indem er irgendwelche kurzfristig wirkende Wohlfahrtsprogramme aufgelegt hätte. Und damit hat Russland eine gute Entwicklungschance, und Russland kann sich heute selbst ernähren, was zu Zeiten der Sowjet Union nicht der Fall war, und Russland kann heute sehr schnell Brücken und Flughäfen bauen, wie wir auf der Krim gesehen haben. Und ganz im Gegensatz zu den USA hat Russland ein sehr gutes Bildungssystem das der breiten Öffentlichkeit auch zugänglich ist.

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Orlando2312 (22.444 Kommentare)
am 16.01.2020 11:31

Der Versuch Russland mit den U.S.A. vergleichen zu wollen ist fast aussichtslos.

Nicht alles in Russland ist schlecht, obwohl der Lebensstandard der alten Menschen erschütternd sein soll, wenn man Berichten im TV Glauben schenkt. Ebenfalls bedenklich, dass Kritiker sofort mundtot gemacht werden, siehe Ruslan Schaweddinow oder Alexej Nawalny. Aber persönlich halte ich den Putin für berechenbarer und intelligenter als seinen Widerpart im Weissen Haus.

In den Staaten ist für Wohlhabende alles zu haben, die beste medizinische Versorgung, die beste Ausbildung. Daneben gibt es zahllose Multijobber und der Mittelstand geht langsam den Bach runter. Infrastruktur wird nur insoweit instand gehalten, als es notwendig ist.

Hier und da Licht und Schatten. Ich bin froh, hier in Mitteleuropa zu wohnen. Es ist hier besser zu leben als in beiden obigen Ländern.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.01.2020 12:28

Genau, das Nennen des Krawallkopfes Nawalny als Kritiker entlarvt Sie sofort.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.01.2020 17:33

Ich halte Große Stücke auf Präsident Putin 💙 ein hochintelligenter , besonnener und Charalterstarker Politikermensch !!

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