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Lena Schilling kassierte für Polit-Auftritte im TV Geld

Von nachrichten.at, 23. Juli 2024, 12:27 Uhr
Lena Schilling
Die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling Bild: Apa

WIEN. Mitglieder des Europäischen Parlaments müssen in einem Transparenzbericht ihre Einkünfte vor Antritt des Mandats offenlegen.

In einer "Erklärung über die privaten Interessen der Mitglieder" müssen Abgeordnete des Europäischen Parlaments ihre privaten Einkünfte der letzten drei Jahre offenlegen. Bei den EU-Spitzenkandidaten der SPÖ, FPÖ, ÖVP und NEOS gab es keine größeren Überraschungen - bei der Grünen-Spitzenkandidatin Lena Schilling jedoch schon.

Die jüngste Abgeordnete des EU-Parlaments gab etwa an, ungefähr 300 Euro für ihren Tanzunterricht verdient zu haben. Dabei handle es sich um einen "durchschnittlichen Wert, basierend auf Anzahl der gegebenen Stunden", heißt es in der Erklärung. Als Buchautorin gab es für Schilling 2848 Euro jährlich.

Besonders kurios: Vom TV-Sender "Puls4" erhielt die Aktivistin und Grünen-Politikerin 400 Euro pro Teilnahme an einer Fernseh-Diskussion des Senders. Auch für ihre Kolumne bei der "Kronen Zeitung" erhielt sie 400 Euro pro Auftrag.

Das verdienten die Kandidaten der anderen Parteien

Zum Vergleich: SPÖ-Kandidat Andreas Schieder gab an, "lediglich" das EU-Abgeordneten-Gehalt von rund 10.000 Euro brutto bezogen zu haben. FPÖ-Politiker Harald Vilimsky tat es ihm gleich, kassierte aber auch noch 1.000 Euro brutto zusätzlich pro Monat für die "Medienberatung - FPOE-Wien".

NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter bezog sein Gehalt als Nationalrat und gab an, zusätzlich rund 5.000 Euro brutto pro Monat als Autor und für Medien-Trainings verdient zu haben.

Reinhold Lopatka, EU-Spitzenkandidat der ÖVP, kassierte ebenso wie Brandstätter ein Abgeordneten-Gehalt sowie 500 Euro Spesenersatz vom österreichischen Parlament für seine Tätigkeit als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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delano (166 Kommentare)
vor 24 Minuten

Irgendwie muss sie sich ja über Wasser halten. Fürs Demonstrieren wird sie ja kein Geld bekommen haben. Und auch die Einkünfte als Tanzlehrerin ( dieser ausgeübte Beruf stand auch am EU-Wahlzettel) waren eher mickrig. Ab jetzt wirds ohnehin leichter für sie mit dem EU-Abgeordnetengehalt.

Für Interviews bei Armin Wolf in der ZIB2 darf man aber kein Geld verlangen?

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reality-check (356 Kommentare)
vor 38 Minuten

Man stelle sich nur vor, der ORF und nicht Puls24 hätte bezahlt.....die Wogen in den Foren wären hochgegangen!

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Tebasa1781 (449 Kommentare)
vor 55 Minuten

und was ist jetzt so "kurios" daran, wenn man Geld für einen TV-Auftritt verlangt?

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sergio_eristoff (1.775 Kommentare)
vor 46 Minuten

TV-Auftritt = Selbstinzenierung und Werbung in eigener Sache, schon mal gehört?

Aber weiß schon die Argumentation der Superlative, ein George Clooney macht ja auch Werbung für Nespresso und bekommt dafür Geld.
Die "Schein"Heiligsprechungen von so manchen wird immer wilder um die Ideologie zu schützen....

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linz2050 (6.817 Kommentare)
vor einer Stunde

Übrigens: Jede Firma/ private Person kann sich PolitikerInnen zur Gartenparty, Geburtstag etc. "Kaufen/Mieten" . Obama kostet rd. 150.000 USD + Spesen für Reise und Sicherheit/Stunde.

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sergio_eristoff (1.775 Kommentare)
vor 50 Minuten

Du vergleichst gerade einen Obama mit einer Schilling?
Alter kannst nicht erfinden....

Aber ich lass dir mal die Freude, bewirbt hier Obama auch bei meiner Gartenparty den Klimaschutz, sowie sein Buch und wie man undemokratisch ideologisch handelt?

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linz2050 (6.817 Kommentare)
vor einer Stunde

Geld für Auftritte - Wieso nicht? Die Wirtschaft lädt immer wieder PolitikerInnen gegen "Parteispenden" ein. Vilimsky verlangt auch Geld für seine "Beratung"? >Wo war die Leistung?<

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sergio_eristoff (1.775 Kommentare)
vor 53 Minuten

Schwurbel, Schwurbel, Schwurbel und Whataboutimus mehr muss man zu dem Post nicht sagen.

Erkläre mal die Gemeinsamkeiten von einem TV-Auftritt und einer Beratung?
Bin gespannt darauf.
Aja das einer redet zählt nicht.

Sorry sie hat hier ihre Sache vertreten und ja das höhergeordnete Ziel Klimaschutz präsentiert in ihrer Vorstellung. Dafür braucht es eine Bezahlung?
Nach deiner Denke sollten dann auch Demonstranten Geld bekommen oder?

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Kopfnuss (10.056 Kommentare)
vor einer Stunde

Wieso ist das überraschend, wenn jemand Geld für Gegenleistungen nimmt?

Es lag doch auf der Hand und man merkte es an der Berichterstattung vor den EU-Wahlen, dass Puls4 (Milborn ) und Krone (Bischofsberger) ein geschäftliches und offenbar auch ein sehr privates Verhältnis pflegten. Dass auch Geld im Spiel ist, ist alles andere als überraschend.

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linz2050 (6.817 Kommentare)
vor einer Stunde

Seh ich auch so. Schließlich wird keine/r, ob Politiker oder nicht die Aufwand Spesen von sich aus bezahlen.

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MaxXI (1.111 Kommentare)
vor einer Stunde

Und was soll diese Aufregung......jeder Politiker kassiert Geld für TV-Auftritte, da macht keiner was umsonst.

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Kopfnuss (10.056 Kommentare)
vor einer Stunde

Nein, das macht nicht jede(r).

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linz2050 (6.817 Kommentare)
vor einer Stunde

Wer nicht?

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delano (166 Kommentare)
vor 23 Minuten

Darf man bei Armin Wolf in der ZIB2 Geld verlangen?

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supercat (5.646 Kommentare)
vor 57 Minuten

@Kopfnuss
dann zählen sie bei ihrem Medien-Insiderwissen hier mal auf welche Politiker gratis auftreten, denn irgendetwas behaupten kann jeder.

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LiBerta1 (3.375 Kommentare)
vor einer Stunde

Die Taten dieser jungen Frau scheinen mir nicht vom Belang.
Viel eher stellt sich die Frage, was die Grünen damit bezwecken, eine politisch unerfahrene Frau ohne jegliche Reputation als Spitzenkandidatin einzusetzen. Ich zweifle stark, dass sie Österreich würdig vertreten kann, es fehlt ihr der politische Durchblick. Das ist dem Alter eher normal, aber was haben sich die Grünen dabei gedacht? Haben wir Österreicher nichts Besseres verdient?

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Hans1958 (3.181 Kommentare)
vor einer Stunde

..und trotzdem sind ihr viele Wähler auf den Leim gegangen, unverständlich.

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soistes (1.012 Kommentare)
vor einer Stunde

Charakterlos.

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jack_candy (8.208 Kommentare)
vor einer Stunde

Was ist kurios daran, dass jemand für eine Zeitungskolumne bezahlt wird?

Und zur "Puls4"-Sendung stellt sich natürlich die Frage, welche anderen Politiker an dieser Diskussion teilgenommen haben und was die dafür bekamen.

So lange diese Fragen nicht beantwortet werden, ist die Überschrift dieses Artikel reines Grünen-Bashing.

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sergio_eristoff (1.775 Kommentare)
vor einer Stunde

Besonders kurios: Vom TV-Sender "Puls4" erhielt die Aktivistin und Grünen-Politikerin 400 Euro pro Teilnahme an einer Fernseh-Diskussion des Senders. Auch für ihre Kolumne bei der "Kronen Zeitung" erhielt sie 400 Euro pro Auftrag.

Kolumne verstehe ich noch irgendwo, aber Auftritte?
Sorry gings da nicht um Klimaschutz und Bewerbung ihrer Standpunkte sowie die Arbeit für unser alle Wohl?

Schilling das Watergate der Grünen. Bessere Wahlwerbung könnte die FPÖ nicht machen....

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linz2050 (6.817 Kommentare)
vor einer Stunde

Ich würde es so machen: die "Bezahler Seite" sollte die Ausgaben, sprich Honorare, etc. wenn es für PolitikerInnen ist an eine Stelle melden müssen. Somit wären Falschangaben schwieriger.

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delano (166 Kommentare)
vor 21 Minuten

Am besten gleich zu Sendungsbeginn einblenden oder bekanntgeben. So stelle ich mir hundertprozentige Transparenz vor.

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Augustin65 (1.526 Kommentare)
vor einer Stunde

Das süße, grüne Mädal.
Der Anstand hat sie trotzdem gewählt.

Muuahahaa.....

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supercat (5.646 Kommentare)
vor 55 Minuten

Wo liegt der Unterschied?
Der Anstand hat doch auch den Hexenmeister Viliminsky gewählt

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Augustin65 (1.526 Kommentare)
vor 49 Minuten

Sehen sie, auch sie werden noch ein Vilimsky - Fan.....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.601 Kommentare)
vor 5 Minuten

Never ever!

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Sensibelchen (857 Kommentare)
vor einer Stunde

Ist doch gut; da könnten man ja unsere Steuergelder reduzieren.

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