Lena Schilling kassierte für Polit-Auftritte im TV Geld
WIEN. Mitglieder des Europäischen Parlaments müssen in einem Transparenzbericht ihre Einkünfte vor Antritt des Mandats offenlegen.
In einer "Erklärung über die privaten Interessen der Mitglieder" müssen Abgeordnete des Europäischen Parlaments ihre privaten Einkünfte der letzten drei Jahre offenlegen. Bei den EU-Spitzenkandidaten der SPÖ, FPÖ, ÖVP und NEOS gab es keine größeren Überraschungen - bei der Grünen-Spitzenkandidatin Lena Schilling jedoch schon.
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Die jüngste Abgeordnete des EU-Parlaments gab etwa an, ungefähr 300 Euro für ihren Tanzunterricht verdient zu haben. Dabei handle es sich um einen "durchschnittlichen Wert, basierend auf Anzahl der gegebenen Stunden", heißt es in der Erklärung. Als Buchautorin gab es für Schilling 2848 Euro jährlich.
Besonders kurios: Vom TV-Sender "Puls4" erhielt die Aktivistin und Grünen-Politikerin 400 Euro pro Teilnahme an einer Fernseh-Diskussion des Senders. Auch für ihre Kolumne bei der "Kronen Zeitung" erhielt sie 400 Euro pro Auftrag.
Das verdienten die Kandidaten der anderen Parteien
Zum Vergleich: SPÖ-Kandidat Andreas Schieder gab an, "lediglich" das EU-Abgeordneten-Gehalt von rund 10.000 Euro brutto bezogen zu haben. FPÖ-Politiker Harald Vilimsky tat es ihm gleich, kassierte aber auch noch 1.000 Euro brutto zusätzlich pro Monat für die "Medienberatung - FPOE-Wien".
NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter bezog sein Gehalt als Nationalrat und gab an, zusätzlich rund 5.000 Euro brutto pro Monat als Autor und für Medien-Trainings verdient zu haben.
Reinhold Lopatka, EU-Spitzenkandidat der ÖVP, kassierte ebenso wie Brandstätter ein Abgeordneten-Gehalt sowie 500 Euro Spesenersatz vom österreichischen Parlament für seine Tätigkeit als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
Ich denke es ist an der Zeit , dass man diese junge Frau in Ruhe ihre Arbeit machen lässt. Es scheint als wären viele am Tratsch so interessiert, dass jede persönliche Einzelheit mehrfach wiederholt wird und sich daraufhin Menschen ein Bild machen, dass an der Realität vorbei geht. Es ist ja schon erwiesen, dass die Hauptangriffe von den ehemals besten Freunden, die nicht wollten dass sie in die Politik geht, angezettelt wurden und der Standard damit tolle Leserzahlen erreicht hat.
Nun werden noch diese sowieso geringen Einbahmen angeführen, als wäre das so übermäßigviel. das ist absurd.
Nachdem sie vorher studiert hat musste sie ja von etwas leben. Andere leben mit dem Alter noch von Papa und Mama.
Fr. Schilling versteht es kostenlose Werbung für sich zu machen.
Alle Anderen verwenden Steuergelder dazu
Negativwerbung ist oft kostenlos.
Alles aufrichtige und rechtschaffende Politiker
Schon wieder so reißerisch: diese Beträge sind doch nur Spesenentgelt - das meine ich wirklich so.
Aber alles Andere an dieser Dame ist wirklich verwerflich:
"sie wird dies bei Zeiten kommentieren" - kein Wort des Bedauerns oder der Entschuldigung, billiger Hinweis auf Privates, das mit der Politik nichts zu tun hat - mehr ist von ihr nicht zu hören.
Was macht Frau Schilling erst dann, wenn sie die Macht dazu hätte - was hoffentlich nie passieren wird?
Und traurig ist für jeden, dass wir in der EU von so einem Charakter vertreten werden! Denn der ist privat und politisch gleich
Kläglich ist auch das Verhalten der Grüninnen-Führung!
Wäre dies in einer Oppositionspartei passiert, der Aufschrei der Regierung wäre noch am anderen Ende der Welt zu hören gewesen.
Frau Schilling hat sich mehrfach entschuldigt und es ist nicht ihre Schuldigkeit ihr privatestes Leben und das enger Bekannter öffentlich zu machen. Ist ja auch bei keinem anderen Politiker der Fall . Nur haben die keine solchen schädlichen Freunde. Diese Wahl war sichtbar schlecht.
Jetzt sehen alle, wirklich alle - was viele schon vor Jahren wussten, als es am Wahlabend hieß :
Grüne rd. 3,7%
Wird sich hoffentlich im Herbst wiederholen! Ich freu mich schon darauf!
"... FPÖ-Politiker Harald Vilimsky tat es ihm gleich, kassierte aber auch noch 1.000 Euro brutto zusätzlich pro Monat für die "Medienberatung - FPOE-Wien ...".
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Multiplikation des Hexenhammers wird seitens FPÖ-Wien als Medienberatung anerkannt und auch noch honoriert?
Mit der Schilling haben die Grünen mal ordentlich daneben gegriffen. Nicht wegen der Schillinge bzw. Euros die die da für TV kassiert hat, sondern wegen anderer, sattsam bekannter Dinge, die die fälschlicherweise behauptet hat, die sie zurücknehmen musste und die z.T. in Unterlassungserklärungen gemündet haben. So wen aufs Schild zu heben, das war eine krasse Fehlentscheidung und sie dann noch zu verteidigen, noch viel ärger.
Nur zur Info: Eine Unterlassungserklärung sagt nichts darüber aus ob etwas wahr oder falsch ist, sondern, dass man über erwas nicht mehr spricht..... ist also kein Eingeständnis einer Unwahrheit. Das haben viele nicht verstanden.
Ich frage mich, warum die Überschrift dieses Artikels lautet "Lena Schilling kassierte für Polit-Auftritte im TV Geld" und nicht "Vilimsky kassiert 1.000 Euro pro Monat für Beratung seiner eigenen Partei".
Und vor allem: Warum wird nicht erwähnt, dass Schilling dieses Geld nicht erhielt, als sie schon für die Grünen kandidierte, sondern als sie noch als Aktivistin (Lobau) und "Meinungsmacherin" (Zitat Puls4) für die Sendung "Wild umstritten" eingeladen wurde (und damals den Grünen gar nicht wohl gesonnen war). Das waren 400 Euro Aufwandsentschädigung pro Auftritt, und dieses Aufwandsentschädigung haben alle Gäste dieser Sendung erhalten.
Aber die OÖN beteiligen sich hier auch lieber an der Kampagne gegen Schilling, als einfach die volle Wahrheit über die Gagen zu schrieben und vielleicht mal bei Vilimsky zu fragen "Wo war denn da sei' Leistung?".
Und ja, es ist eine Kampagne gegen Schilling, die ganz hervorragend zu dem allgemeinen Grünen-Bashing in Österreich und Deutschland passt.
Es ist unbestritten, dass Schilling, einfach gesagt, Mist gebaut hat und mit ihren dummen und erfundenen Behauptungen Schaden angerichtet hat. Aber darüber kann man auch seriös berichten. Den Rest regeln Gerichte.
Wenn diese Geschichte direkt vor der EU-Wahl publik wird (so dass die Grünen keine Chance - auch rechtlich - hatten, Schilling eventuell noch auszuwechseln), obwohl sie im Prinzip schon länger bekannt ist, wenn die Veröffentlichungen im Standard fast ausschließlich auf feigen anonymen Behauptungen basieren, wenn dann noch immer wieder nachgelegt wird ... und wenn man dann noch dieses Posting auf einer eher linke Website liest, in dem schon vorher alle Namen genannt wurden - dann erweckt das - trotz der unbestrittenen dummen Äußerungen von Schilling - durchaus den Eindruck, dass dahinter ein persönlicher Rachefeldzug steckt.
Es ist keine Kampagne, sondern sachliche Information über die Offenlegung.
Wenn sich jemand als Tanzlehrerin bezeichnet, aber jährlich im Durchschnitt nur ca. 300 EUR Einkommen erzielt, sollten das die Bürger auch wissen.
Wen kümmert diese Lappalie von 300 Euro für Tanzstunden oder 400 Euro pro TV-Auftritt (eine kurze Google-Suche ergab vier Sendungen mit ihr)? Wahrscheinlich hat sie studiert und war als Aktivistin unterwegs und hat Geld von ihren Eltern bekommen.
(Nebenbei: wenn es um ÖVP- oder FPÖ-Politiker geht sind da meistens noch zwei oder drei Nullen hinter der Zahl).
Ich habe darüber geschrieben, dass der gesamte Artikel an den 400 Euro pro TV-Auftritt in "Wild umstritten" aufgehängt wird (laut Puls4 eine völlig übliche Aufwandsentschädigung für alle Diskussionsteilnehmer) und nicht an der "Beratertätigkeit" Vilimskys für die eigene Partei, die mit 1.000 Euro pro Monat wesentlich besser dotiert war als Schillings Einkünfte.
Und ich habe geschrieben, dass ich die Kampagne des Standard (die auch vom Presserat in zwei Punkten gerügt wurde) extrem überzogen finde. Klar soll und muss man darüber berichten, aber in einem angemessenen Verhältnis zu anderen "Skandalen".
Das ist Unsinn, weil Tanzlehrerin kein geschützter Begriff ist und ein Nebenjob einer Studentin war. Wenn man jemand schlecht machen will kann nan bei jedem leicht etwas finden, wenn nan nur sucht.
Wenn für Sie eine Offenlegung eines Sachverhalts eine Kampagne ist, dann sagt das viel.
Übrigens berichtet der Standard entgegen Ihren Ausführungen, dass PULS24 üblicherweise KEINE HONORARE oder AUFWANDSENTSCHÄDIGUNGEN für Politikerauftritte bezahlt.
Falsch.
Zitat Standard: Laut Puls 4 war Schilling als Klimaaktivistin und Meinungsmacherin in Sendungen wie Wild umstritten eingeladen. Dort sei es "üblich, dass Gäste eine Aufwandsentschädigung erhalten".
(www.derstandard.at/story/3000000229619)
Puls 24 selbst hat geschrieben, dass das üblich ist. Und der Standardbericht kam durch eine gehässige Kampagne ehemaliger Mitstreiterinnen und Freunde zustande. 2 andere Zeitungen haben vorher den Bericht als zu persönlich abgelehnt. Soviel zum " Sachverhalt" des Standards. Leserzahlen sind halt wichtig und die hat der Standard gemacht.
es sind Fakten und keine Kampagne
Fakten, die in Form einer Kampagne verbreitet werden. Warum sonst hätte der Presserat die Berichterstattung des Standard über Schilling, die außerhalb jeder Verhältnismäßigkeit liegt, zwei Mal gerügt?
eine Ex Ministerin sagte kürzlich in einer Diskussion, man sollte nicht immer das Ausgedinge nach Brüssel schicken. Bei den 3 Opas von Övp, Neos, Vilimsy (ist ja noch der Jüngste dieser 3) hat sie vollkommen Recht.
Wenn die Politikerhoffnung in Zukunft so aussieht, wie die tanzende LügenLena uns präsentiert wurde, dann können wir uns auf tolle Zeiten gefasst machen.
Deshalb
sorgen Sie (auch) persönlich vor
Sie sollten sich fragen, weshalb sie selbst so gehässige Aussagen machen. Offenbar sind sie auch falsch informiert und es könnte sein, dass sie selbst so Gerüchte verbreiten.
wenn das die neuer Politgeneration sein soll dann gute Nacht 😉
Das ist die Zukunft! Lernen und arbeiten war einmal.
Verleumden bringt die Karriere in der Politik und auch schon in den Betrieben in Schwung.
Schau ihnen ins Gesicht, und du weisst woran du bist... so unrecht hatte Oma nicht.
Wenn man die Gesichter von Vilimsky, Hafenecker, Kickl ansieht stimmts vollkommen! 👍
Wenn man die gesichter von Kogler , lügen lena , maurer und voglauer ansieht stimmts vollkommen
Brandstaetter!
Erbsenzähler leiden unter der Hitze!
Ö.Parlamentarier beziehn z.T. mehr als 10.000,- " nebenher"!!
hat Lena Schilling (GRÜNE) die verhängte Geldstrafe von 4000 Euro schon bezahlt?
Wie schaut's da bei Hafenecker (FPÖ) aus??????🤷♂️
Noch nicht rechtskräftig, oder?
Nein, da kämpft noch die Anwältin dagegen an.
Wogegen? Gegen die Pandemie der Ungeimpften?
Die Geldstrafe kam durch eine Aussage ihrer Anwältin zustande und die hat Berufung eingelegt. Man sollte sich halt besser informieren
Lügen lena aber mehr
Peinlich so abwertend sein zu müssen. Wie verbittert muss nan da sein?
als professionelle Tanzlehrerin verdient sie nur 300 Euro im Monat?
Ich glaube das war jährlich?
Ganz eindeutig liest sich das nicht.
Aushilfe, und das war möglicherweise pro Jahr.
Sonst wäre sie jedenfalls geringfügig anzustellen gewesen.
Und das Mega-Einkommen als Autorin ist auch beeindruckend.
Als Politikerin casht sie jetzt umso mehr ab, auch ohne Ausbildung.
Oder geht es vielen gerade darum!
OÖN ist bald auf der Stufe von Heute und Österreich angekommen, Traurig aber Wahr. Wird die Zensi Hürde nicht schaffen aber einen Versuch ist es wert.
Sollen die OÖN solche Dinge nur berichten, wenn sie die FPÖ betreffen?
Die 400 Euro bekommt jeder Diskussionsgast, auch Türkise, Blaue usw.
Also was soll dieser Artikel!?
Wenn Sie das nicht wissen, wer soll es dann wissen?
Sie haben doch sicher schon bei den OÖN nachgefragt, oder?
Genau diese Info hat mir in dem Artikel gefehlt. Auch mit fehlenden Informationen kann man Meinung machen, wovon die Medien fleißig Gebrauch machen.
ist es tatsächlich so, dass alle anderen Politiker auch 400 Euro von PULS 4 für ihren Auftritt bekommen?
Wer nichts weiß muss alles glauben:
"Laut Puls 4 war Schilling als Klimaaktivistin und Meinungsmacherin in Sendungen wie Wild umstritten eingeladen. Dort sei es "üblich, dass Gäste eine Aufwandsentschädigung erhalten". Weiters heißt es im Statement von Puls 4: "Anschließend ist festzuhalten, dass Lena Schilling seit ihrer Funktion als Spitzenkandidatin bei der EU-Wahl nicht mehr zu diesen Sendungen eingeladen wurde und für Auftritte wie bei der Elefantenrunde selbstverständlich wie alle anderen Politiker:innen kein Geld erhält.""
Bedeutet im Klartext, eine irreführende Headline der OÖN verursacht hier den Sturm im Wasserglas. Hier wird von Polit-Auftritten geschrieben; um welche es sich nach dieser Darstellung nicht gehandelt hat. Lies was Gscheits